Begegnung beim Spaziergang
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das Hunde mit anderen Hunden spielen müssen ist ja klar, aber auch beim spielen gibts ja nunmal bestimmte "regeln"
und so würd ich das jetz nich sagen, einfach mal leine ab und schauen was passiert.. kommt immer auf die hunde an..haben uns auch gedacht, dass die schon spielen werden, als unsere 1.hündin noch n welpe war und wir n hund getroffen haben, tja die folge war dass der andere sie so "zur sau gemacht hat" und gebissen (mit dem kommentar des herrchens "Die machen das schon unter sich aus"), dass sie gar nimmer aufgestanden is und wir sie dann heimgetragen haben, sie is dann auch erstmal gehumpelt...
natürlich is sowas die ausnahme, aber bei uns gibts mehrere solche hunde... unsere drei haben eigentlich hauptsächlich auf dem Hundeplatz kontakt zu anderen Hunden...ich hoff bei euch gibts "normale" Hundehalter mit denen man gut zusammen laufen gehen kann
lg
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Philipp: Leine ab und spielen lassen, mag ja ganz okay sein, aber nicht immer machbar und ich muss mich oft über diese Einstellung ärgern.
Ich habe doch sicherlich einen Grund, warum meiner angeleint ist, sei es, z. B. dass ich mir noch nicht zutraue, ihn an einer Strasse frei laufen zu lassen; er könnte vielleicht ja auch krank/verletzt sein und eben gerade nur spazieren dürfen, um sein Geschäft zu erledigen; gibt sicherlich auch Hunde, die nicht mit anderen verträglich sind und deshalb an der Leine sind.
Sicherlich sollen Hunde mit anderen spielen, aber wo, wann und mit wem bestimme ich doch lieber selbst und lasse mich nicht von anderen HH dazu zwingen, durch mal eben "Leine ab und los geht es"! Absprache finde ich okay, aber wenn ich daran denke, wie ich mich gerade bemühe, dass unserer eben nicht auf alle zurennt, dann frage ich mich manchmal schon, warum ich das eigentlich tue, das Motto "die regeln das schon, Leine ab und los" wäre sicherlich nicht ganz so mühsam :kopfwand:
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Bei uns gab es zum Glück noch nie Probleme diesbezüglich, ich hab kein Problem damit wenn mir ein freilaufender Hund entgegenkommt, schlimmer finde ich wenn ich den Kleinen im Wald laufen lasse und er begegnet angeleinten Hunden, die reagieren dann ja oft anders als wenn sie frei sind, da schau ich dann schon dass ich ihn aus der Situation raushole wenn die Halter ihren Hund nicht ableinen wollen.
Angeknurrt und angebellt wurde er auch schon, und meist machen sie es wirklich unter sich aus, dann quietscht er und läuft kurz weg und dann siegt die Neugier und er geht wieder hin.
Ist aber bei alten Hunden auch sehr unterwürfig, der robbt mehr auf sie zu und liegt schon auf dem Rücken wenn sie noch nen Meter entfernt sind.
Man sollte eben als Hundehalter auf die Signale der herankommenden Hunde achten, meist kann man da ja schon ablesen "ohoh gleich gibts Stunk"
Vor schlecht sozialisierten Hunden ist man eben nirgendwo sicher...
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Zitat
Aber ich passe immer auf das sie keinem anderen Hund zu nahe kommt wenn sie sich so aufführt !!
Liebe Grüße Jessi
Hallo Jessi-Kisha,
das würd ich auch nicht unbedingt immer verhindern. Such dir einen gut sozialisierten Hund zu dem du vertrauen hast.
Deine Kleine will jetzt Grenzen austesten, und das bei Menschen und Artgenossen. Sie will sich beweisen und schauen wie weit sie gehen kann. Wenn sie knurrt, und sie bekommt nie einen Rüffel /Zurechtweisung von einem erwachsenen Hund, wird sie irgendwann glauben, sie ist unantastbar/unbesiegbar.
Das kann unter Umständen fies aussehen und deine Kleine quietscht sicherlich. Aber ein gut sozialisierter Hund wird sie nicht beißen! Er wird sie zurechtweisen. -
hallo,
ich finde, ein freilaufender hund sollte immer in sichtweite des halters sein (besser noch in einem gewissen umkreis). manchmal ist ja auch der eigene hund "das problem". :/so habe ich mich heute morgen aber auch mal so richtig aufgeregt. meine hündin ist heiss - sie müsste jetzt wohl auf ihrem "höhepunkt" sein, oder kurz davor. in der nachbarschaft unter den rüden-haltern hat es sich auch schon herumgesprochen, jedem ist es also bekannt. auf dem rückweg also, wir standen an einer straßenecke (50 m von zu hause und vom feld) sah ich in ca. 100 m entfernung, dass nachbar mit husky kam. er lief rechts aufm bürgersteig, der husky (ein echt lieber) links aufm bürgersteig, nat. ohne leine!! um diese zeit fahren viele per auto zur arbeit. meine war angeleint - klar, das olle luder sucht wohl gerade einen "partner" :motz: !! und ist entsprechend "gut drauf". auf einmal (habe ich aber mit gerechnet!) setzt der husky nen spurt an, überquert blind vor liebe im galopp die straße
g.s.d. kam gerade kein auto.
aber musste das jetzt sein? es dauerte schon ein paar lange sekunden, bis halter seinen liebestollen hund am wickel hatte. vorher musste aber ich handgreiflich werden, denn er wollte mehrfach aufspringen. mann, war ich sauer!! der halter hätte echt zeit genug gehabt, vorher husky anzuleinen - er sah uns ja noch früher. ich war auch ziemlich kurz angebunden was ich ihm sonst gegenüber gar nicht bin. und heute nachmittag begegnet mir garantiert wieder (!!!) seine 12 jährige enkeltochter im feld mit dem husky. super nummer!! -
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Hallo,
ich gebe Dir da auch Recht. Das erste was ich in der Hundeschule gelernt habe war: Kommt einem ein angelinter Hund entgegen, dann den eigenen HUnd (falls er freiläuft) zu sich rufen und auch anleinen bzw. Fuß laufen lassen.
Bei uns in der Gegend ist das ein ungeschriebenes Gesetzt und es halten sich fast alle dran. Ich finde das sehr angenehm. Es könnte ja auch sein, dass DU Deinen Hund anleinst, weil er durch schlechte Erfahrung gegenüber anderen Hunden aggresiv ist. Wenn die Hunde sich dann beschnuppert haben, kann man sie ja immer noch toben lassen.Lass Dich nit provozieren! Steh da drüber, denn Du hast Recht!!!
LG CLauki
Edit: Forenregeln beachten! Werbung gelöscht. -
fällt mir auch noch gerade ein:
meine hatte vor ein paar wochen (zwinger-)husten. und der ist schön ansteckend! (jetzt nicht vom schlimmsten ausgehen: sie ist ja geimpft und es war nur die abgeflachte "version" bzw. eben ein husten.)
so, da kamen mir auch hunde mit halter entgegen. die waren sehr freundlich und haben wenigstens gefragt, ob die hunde denn nicht zusammen spielen könnten. nach meiner erklärung zur ansteckungsgefahr bedankten die sich und haben flugs das weite gesucht. auch das sollte von jedem HH überlegt sein bevor ich meinen hund einfach so zu anderen lasse. ich will ja meinen hund nicht isolieren - aber u.u. schützen. -
Guten Morgen :kopfwand:
Ich bin auch grad auf hundertachzig. Heut beim Morgenspaziergang an unübersichtlicher Stelle kamen uns auch zwei unangeleinte Hunde entgegen, ich hab Laika an solchen Stellen immer angeleint, natürlich war der Hund nicht abrufbar und kam uns immer näher, irgendwann hat Sie dann den Hund eingefangen, konnte Ihn anleinen, aber ich kann solche Leute nicht verstehen, hab meinem Unmut auch ordentlich Luft gemacht :irre:
Man muss immer damit rechnen, das jemand kommt der villeicht auch Angst vor Hunden hat oder halt andere Hunde unterwegs sind.
Lieber Gruss Annelore und Laika :motz:
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Zitat
Hallo Jessi-Kisha,
das würd ich auch nicht unbedingt immer verhindern. Such dir einen gut sozialisierten Hund zu dem du vertrauen hast.
Deine Kleine will jetzt Grenzen austesten, und das bei Menschen und Artgenossen. Sie will sich beweisen und schauen wie weit sie gehen kann. Wenn sie knurrt, und sie bekommt nie einen Rüffel /Zurechtweisung von einem erwachsenen Hund, wird sie irgendwann glauben, sie ist unantastbar/unbesiegbar.
Das kann unter Umständen fies aussehen und deine Kleine quietscht sicherlich. Aber ein gut sozialisierter Hund wird sie nicht beißen! Er wird sie zurechtweisen.Schon wieder recht !
Bei den Hunden sie sie kennt, macht sie das auch nicht, aber bei Hunden die sich nicht kennt. Die Besitzer ziehen ihre Hunde ja auch immer selber gleich weg und ich habe auch ein weinig angst das der andere Hund mal richtig zubeißt...ich kenne den ja nicht !
Liebe Grüße jessi
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Also gerade im Wald sollte man doch darauf achten, das man seinen Hund im Auge hat. Meiner muss zum Beispiel an jeder Kurve und sei sie noch so klein warten, bis wir da sind - macht er eher nicht, sondern kommt dann wieder zu uns gelaufen. Denn ich weiß nicht, das hinter der Kurve ist und ich möchte nicht, das er einfach so zu irgendwem läuft. Wenn er sich nicht an die Regel hält, dann gibt es Auszeit an der Leine.
Generell kenne ich solche Aussprüche wie: "Wenn sie ihren Hund an der Leine führen wollen, dann gehen sie doch wo anders spazieren" oder "wenn es sie stört, das ein anderer Hund zu ihrem kommt, dann kommen sie doch nicht hier her" Meine Antwort war mal: "Menschen die so reden, können in der Regel ihre Hunde auch nicht vernünftig und sicher abrufen" Tja der Beweis wurde dann auch promt geführt, denn der Hund bedrängte meinen dann doch arg an der Leine und auch nach dem 3. rufen hat sich Hund nicht zu seinem Frauchen bewegt und als ich dann meinte, ob es nicht vielleicht einfacher wäre ihn abzuholen, wurde ich nur noch mit Blicken gewürdigt, bei denen ich verfault am nächsten Baum hätte hängen müssen.
Schön sind auch immer die, die ihre Hunde nicht abrufen können und dann in der Stadt laufen. Ich kommen mit meinem Hund und meinem Sitterhund aus dem Haus und höre mit mal nur ein knurren und werde fast umgerissen und warum, weil ein Hund so schnell von hinten kam, den ich gar nicht sehen konnte und so auch gar nicht reagieren konnte und durfte mir dann noch anhören, das mein Sitterhund ja gemeingefährlich wäre und das er eingeschläfert gehört - wohl er hat nur geknurrt und sich etwas aufgebaut.
Nun meine Antwort war, wenn sie ihrem Hund beigebracht hätten, nicht zu jedem hin zu laufen und vielleicht mal selber etwas die Augen aufmachen, dann hätte der Hund auch keine Grund gehabt sich auf zu bauen.Ich bin ja schon sehr tolerant, aber es gibt halt überall seine Grenzen.
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