Hund aus dem Tierschutz?
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Snoop ist ein Hund aus dem Tierschutz. Er hat so viel Schlimmes erlebt und am Anfang dachten wir, das wird nie was. Jetzt ist er der tollste Hund.
Ich träume allerdings schon davon, mal einen Hund zu haben, der völlig entspannt und angstfrei ist. Darum kam mir der Gedanke an einen Züchter durchaus schon. Aber ich habe im "Würdet ihr einen Hund vom Züchter nehmen"-Thread schon geschrieben, dass ich es wohl nicht fertig bringen würde, einen "freien Platz" nicht einer arme Seele aus dem Tierschutz zu geben.
Mit sehr großer Sicherheit wird mein nächster Hund also auch aus dem Tierschutz oder von Pudel in Not sein.
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nur und ausschließlich JA!!!
Welpen sind was für Anfänger. Die Erfahrenen können ausbügeln, was andere verbockt haben - so sie wollen. -
Generell ein klares Ja..!!
Ich war auch mehr als einmal bei uns im Tierschutz und habe nach einem passenden gesucht.
Habe im Endeffekt doch einen Züchter-Hund genommen, weil einfach bei mir allergiebedingt nur 3 - 4 Rassen zur Auswahl stehen. Aber ich hätte definitiv einen Tierheim-Hund bei mir aufgenommen. -
nach einer sehr schlechten erfahrung wohl erstmal ein klares nein! dafür war unsere erfahrung zu heftig, gleichermaßen mit dem 2.hand hund wie mit dem vermittelnden verein! schade, denn solch eine erfahrung lässt einen beim nächsten hund wohl zögern, wobei ein straßenhund ein "ja" bekommen würde, ein abgabehund ein "nein"
lg
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Unsere beiden sind aus dem Tierschutz.Ich glaube andere kommen für uns nicht in Frage.
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Zitat
dass ich es wohl nicht fertig bringen würde, einen "freien Platz" nicht einer arme Seele aus dem Tierschutz zu geben.
Das ist wohl auch bei mir der Grund, daß ich wohl nie die Welpenzeit mitbekommen werde.
Deswegen ein ganz klares NATÜRLICH JA!
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Im Moment gibt es ein ganz klares NEIN von meiner Seite.
Ich hatte bislang drei Hunde aus dem Tierschutz und habe einfach die Schnauze voll. Nicht wegen der Hunde, die waren alle toll, einzigartig und haben mich jeden Tag auf's neue glücklich gemacht, doch durch langjährige Erfahrung und dem Versuch einer Zusammenarbeit, möchte ich mit dem Thema organisierten Tierschutz erstmal nicht mehr enger in Kontakt treten.
Darum war mein letzter Hund vom Züchter und auch der nächste wird aus einer guten Zucht kommen.
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Ganz klar JA!
Mein Woody ist aus dem TH und ich habe es noch keinen einzigen Tag bereut!!! Ich bin auch ganz froh, dass ich die stressige Welpenzeit nicht mitmachen musste, ich habe einen "fertigen" Hund bekommen, der mich jeden Tag glücklich macht
Trotzdem würde ich nicht jedem dazu raten... Jeder Verein gibt sich sicherlich Mühe, so auch unser TH. ABER, wirklich einschätzen können sie die Tiere oft nicht, oder wollen es auch garnicht um sie leichter Vermitteln zu können. Für Leute die garkeine Ahnung haben, kann das schnell zu einem Problem werden, wenn der ach so tolle Familienhund dann doch eher zum "Problemhund" mutiert... -
Weder Ja noch Nein
Ich hatte noch nie ein Tier vom Züchter, alle meine Tiere sind vom Tierschutz, bzw. aus privater Hand.
Dem Tierschutz stehe ich nach eigentlich durchgängig schlechten Erfahrungen eher kritisch gegenüber, was nicht an den Hunden liegt, sondern an der Ehrlichkeit von den Tierschützern. Teilweise hat man den Eindruck "Hauptsache ein Tier an den Mann gebracht". Ich würde es sehr schätzen, wenn da mit absolut offenen Karten gespielt würde, dann hätten viele Leute weniger Probleme. Bei mir stellt sich die Frage nicht, ob ich einen Hund nehme oder nicht, wenn er schwierig ist, deswegen gibt es keinen Grund zu lügen oder zu verschweigen.
Aber ich habe viele Menschen mit Hunden aus dem Tierschutz kennengelernt denen wesentliche Verhaltensmerkmale verschwiegen wurden, wo der Hund als toller Familienhund vermittelt wurde aber überhaupt nicht klarkommt mit dem Streß den eine Familie mit sich bringt. Vermeintlich einfache Hunde, die sich als "Lebensaufgabe" herausstellten, usw. Nicht jeder Mensch ist dazu bereit und hat Lust die ganze Zeit mit dem Hund zu trainieren, manche wollen einfach nur einen netten Begleiter der möglichst wenig Ärger macht. Absolut legitim.
Ich will auch nicht alle privaten Tierschützer schlecht machen aber leider gibt es viele schwarze Schafe. Ich gebe mal das Beispiel von 2 Vorkontrollen die bei mir gelaufen sind ... erster Tierschutz artete in einer Verkaufsveranstaltung für Tierfutter aus, welches offensichtlich über die vertrieben wurde .. der Hund war dabei relativ uninteressant ... zweiter Tierschutz .. die "Tierschützerin" malträtierte ihre 2 Pointer mit Teletac-Geräten. Das ich also nicht ganz so begeistert bin läßt sich nachvollziehen.
Von daher stehe ich dem Thema sehr zwiegespalten gegenüber ... vielleicht wird mein nächster Hund einer vom Züchter ... vielleicht aber auch nicht, denn es kommt ja immer anders als man denkt und wenn es zoom macht, dann ist es vollkommen egal, wo der Hund her ist.
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Bei uns gab es im letzem Jahr ein Nein für einen Hund aus dem Tierschutz und wir haben uns für einen Welpen aus einer sehr guten Zucht entschieden. Hauptsächlich deshalb, weil unser Kleiner tagsüber, während wir arbeiten, von meiner Schwiegermutter betreut wird, die im selben Haus mit uns lebt. Für einen Tierschutzhund fanden wir diese Umstände nicht optimal. Wir denken, daß ein Hund aus dem Tieschutz seine Hauptbezugsperson den ganzen Tag um sich haben sollte und die bin, für unseren Hund, ich. Außerdem ist es sehr schwierig sich im Umgang mit dem Hund so genau abzusprechen wie man es für einen Tierschutzhund müßte. Ein Welpe hingegen wächst mit den Gegebenheiten auf. Natürlich müßen auch da gewisse Regeln abgesprochen werden, aber nicht so extrem.
LG Franziska -
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