Tierhölle Mallorca, Dreiteiler-Doku
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http://www.dogs-magazin.de/con…a/tierhoelle_trailer.html
Schaut euch das mal an...vielleicht hat jemand den Dreiteiler gesehen?Hätte ich gerne, wusste aber nichts davon.
Furchtbar...eigentlich weiß ich ja, wie dort mit den Tieren umgegangen wird, aber das zu sehen, schockiert immer wieder...da kommen mir die Tränen!Und da sagt letztens jemand zu mir, man sollte keine Hunde aus solchen Ländern "retten", da man dadurch nur die Massenproduktion fördert...aber wenn ich sowas sehe, möchte ich dennoch am liebsten alle retten und kann sehr gut verstehen, wenn jemand einen Hund von dort zu sich holt oder mitnimmt...
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Unfassbar.... Aber wie du schon sagtest, eigentlich weiss man es, man sieht sowas nur nicht. Und wenn die Touristen kommen, werden die Strassen vorher "gesäubert".
Im Übrigen: WARNUNG! Die Bilder sind wirklich traurig. Mit Sicherheit nichts für jeden!
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Zitat
Im Übrigen: WARNUNG! Die Bilder sind wirklich traurig. Mit Sicherheit nichts für jeden!Danke, hab daran nicht gedacht, bin etwas zerstreut...
Nimmt mich immer mit sowas...
Wenn ich dann meine drei Mäuse hier anschaue, die liegen ganz friedlich auf ihren Plätzen und wissen zum Glück nichts von alledem und müssen es auch selbst nicht und niemals (mehr) ertragen!!Aber was sagt ihr denn, ist es ok oder gut Hunde von dort zu holen oder überwiegt das Argument, man fördere damit ja nur die Massenproduktion, die dort ja auch stattfindet? Denn viele der Hunde werden ja in andere Länder verkauft...
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Tja, ich weiss es nicht wirklich...
Ich habe auch einen "spanier". Ich bin ganz ehrlich, ich glaube nicht das es ihm schlecht ging. Er kam als Welpe über eine Tierschutzorganisation hier rüber. Mit der Tollwutimpfe stimmte was nicht, das passte zeitlich alles nicht. Er hätte demnach noch gar nicht hier sein dürfen.
Da fragt man sich, schmuggeln die die Tiere hier rüber um sie zu retten, oder um sie profitabel zu verkaufen??? Ein paar Eigenarten hatte/ hat er eben. Mülltonnen üben nach wie vor eine enorme Faszination aus.Ansonsten ein super aufgeschlossener, mit allem verträglicher Hund! Von Anfang an.
Wenn ich einen Hund dort finden würde, dem sowas wie auf den Bildern dargestellt passiert, klar nehme ich ihn dann mit! Ansonsten stimmt es natürlich auch, das es auch hier jede Menge hilfebedürftige Hunde gibt die auf ein schönes zu Hause warten.
Tierquälerei gibt es hier sicher genauso, nur findet man hier öffentlich keine "Zustimmung" für sowas, wie es in den südlichen Ländern oft leider vorkommt.
Die Tiere die einmal in einem sogenannten Tierheim in den südlichen Ländern landen, haben dort so gut wie gar keine Vermittlungschance mehr. Da ist es natürlich gut, wenn sie hierhin kommen können.
Letztendlich denke ich ganz einfach: JEDER Hund sollte die Möglichkeit haben eine faire Chance zu bekommen.
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Und da sagt letztens jemand zu mir, man sollte keine Hunde aus solchen Ländern "retten", da man dadurch nur die Massenproduktion fördert..
Tja, das ist ein zweischneidiges Schwert. Denn wenn alle hierzulande soviel Energie in den Tierschutz vor Ort innerhalb der südlichen Länder einbringen würden, wie sie es mit der Rettung eines Hundes tun, dann könnte sich durchaus auch dort etwas entscheidenes und nachhaltiges bewegen. Andererseits hieße das, den ein oder anderen Hund eben nicht zu retten. :/
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Das ist wirklich schrecklich
Und es ist ein Fass ohne Boden. Man könnte die Vermehrung nur per Gesetz verbieten - und es auch durchsetzten.
Nur noch staatlich anerkannte Züchter dürften dann Hunde züchten und verkaufen.
Aber da gibt es einen unberechenbaren Faktor - der gierige und skrupellose Mensch.Aus diesem Grund würde ich dort niemals meinen Urlaub verbringen :explodieren:
Wer die Kreatur nicht achtet, der achtet auch nicht den Menschen.
Warum soll ich also in solchen Ländern auch noch meine sauer verdiente Kohle lassen?
Wenn alle so denken würden, aus Tierschutzgründen ein Urlaubsland zu meiden, könnte das vllt. helfen.
Der Verlust des Fremdenverkehrs könnte eine tragende Rolle spielen.Traurige Grüße
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Zitat
Aus diesem Grund würde ich dort niemals meinen Urlaub verbringen :explodieren:
Naja, so krass sehe ich das jetzt nicht (und finde es auch ehrlich gesagt, ein wenig übertrieben). Aber wenn ich meinen Urlaub dort verbringe, schaue ich mich in den örtlichen Tierheimen um, um zu helfen, sie zu unterstützen oder um auch nur, um meinen Eindruck von dort mit nach D zu bringen und anderen aus erster Hand mitteilen zu können.
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Denn wenn alle hierzulande soviel Energie in den Tierschutz vor Ort innerhalb der südlichen Länder einbringen würden, wie sie es mit der Rettung eines Hundes tun, dann könnte sich durchaus auch dort etwas entscheidenes und nachhaltiges bewegen.:/
Was meinst du damit? Klingt ja gut, aber wo kann man die Energie einsetzen?? Sorry, wenn ich jetzt etwas dumm frage, aber mir kommt kein erleuchtender Gedanke...
Da ich beim TA arbeite, habe ich mit vielen Hundebesitzern und zukünftigen Hundebesitzern zu tun und das Thema "Hund aus dem Ausland retten" kommt schon ab und an vor. Es gibt ja zum Glück Menschen, die helfen wollen, bloß wissen die meisten wirklich nicht, wie. Und holen deshalb wenigstens eine Seele dort raus!Und machen Platz für die nächste...Edit: nee, meinen Urlaub verbringe ich dort auch nicht. Aber einfach, weil ich mit Hundis verreise. Und das bis jetzt nach Dänemark.
Bloß, ich kann es verstehen, dort deshalb nicht hinzufahren, ich könnte meinen Urlaub nicht damit verbringen, Tierheime dort anzuschauen und in D. zu erzählen, wie schrecklich es war. Dann würd ich auch was TUN wollen!!! -
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Was meinst du damit? Klingt ja gut, aber wo kann man die Energie einsetzen??
Eigentlich so einfach, wie es sich anhört und dann aber genauso schwer, wie es denen fällt, die sich einbringen wollen. Denn für diese Art von Tierschutz ist leider nur ein minimales Netzwerk vorhanden, dass sich auf reine Spendenbasis zur Kastration der Hunde vor Ort und zur Unterstützung/Patenschaft einzelner Hunde bezieht. Daneben gibt es durchaus unterstützungswerte Aufklärungskampagnen von Orgas für die HH vor Ort (aber selbst die muss man suchen). Denn die meisten konzentrieren sich aufgrund der Nachfrage auf den Transport von Hunden nach D.
Somit würde die Energie der HH in D damit anfangen, dass sie massiv nachfragen: "Was kann ich machen, um den Hunden vor Ort zu helfen?", "Und wie kann ich mich einsetzen, wenn ich dort Urlaub mache?" und "Wo gibt es Flyer, die ich in meiner Umgebung verteilen kann, um auf die Misere aufmerksam zu machen und die einschneidende Gesetzesänderungern vorschlagen, um die Tötungsstationen in südlichen Ländern abzuschaffen?" (denn immerhin sind wir jetzt alle in der EU!).
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Naja, das mit dem Urlaub sehe ich auch ein bisschen anders.
Dann darf man nirgendwo hin fahren.In Spanien gibt es Stierkämpfe, in China essen sie Hunde und Katzen (und das nicht auf humane Art), die Italiener essen unsere Singvögel...
Das kann man sicher weiter fort führen.Aber es ist schon schlimm im Süden. Ich bin Halbitalienerin, mein Vater kommt aus dem tiefsten Süden Italiens. In Sachen Tierschutz kommen die da nicht wirklich weiter. Im Norden Italiens sieht das Ganze so langsam etwas besser aus. Wenn ich bei der Familie meines Vaters zu Besuch bin, gibt es immer jede Menge herrenlose Hunde. Die haben einfach ein anderes Verhältnis zu Tieren als wir. Die verstehen das nicht, das ein Hund für uns ein Familienmitglied ist. Das gibt es dort nur in den seltensten Fällen. In meiner Kindheit war es allerdings noch viel schlimmer als heute. Und krieg das mal anders in die Köpfe rein, die wachsen so auf. Ich kann mich erinnern, als ich ein Kind war, war es für meinen Cousin eine Freizeitbeschäftigung Salamander mit geworfenen Steinen zu erschlagen. Meine Schwester und ich haben immer versucht die Salamander einzusammeln und woanders hin zu bringen. Ein sinnloses Unterfangen...
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