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Hallo an alle,
wird ja immer voller hier
Habe mal eine allgemeine Frage zum Theme Agilitiy!
Ab welchem Alter fangt Ihr mit Agility bei Eurem Hund (BC) an?
In vielen Büchern steht ja man sollte nicht vor einem Jahr damit anfangen, damit man den Knochenbau noch schont!
Aber wenn man z.B. die Stangen nicht so hoch stellt, und sehr schwierige Hindernisse ausläßt, kann das doch so spielerisch kein Problem sein, oderSchreibt mal bitte Eure Meinung oder Erfahrung dazu!
Danke!
Gruß
Timo
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Hallo Timo,
ich selber mache keine Agility. Bin aber mal zu einem Wettbewerb hingegangen, weil ich mich auch dafuer interessiert habe und habe mit den verschiedensten Leuten gesprochen.
Unter anderem war dort ein Border Colie Besitzer, der mit zwei Hunden dort war. Er hatte einen aelteren Hund, der im Wettbewerb gestartet ist und einen ca. 1/2 jaehrigen Border Colie Welpen. Er sagte, dass man schon mit einem halben Jahr anfangen kann. Der Hund sollte aber noch nicht so hoch springen und auch von den verschiedenen Hindernissen nicht runterspringen. Hunde unter einem Jahr sind in Wettbewerben nicht zugelassen, aber ein ruhiges Training koennte man ihnen schon zumuten. Mir klang das damals sehr einleuchtend und ich wuerde dem Mann zustimmen und ein ruhiges Agility Training schon unter einem Jahr beginnen.Viele Gruesse
Annette
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Hallo Annette,
vielen Dank für Deine Antwort!
Ich denke auch das man mit 7 - 8 Monaten mit einem leichten Training anfangen kann, man muß & darf es eben nicht übertreiben!
Freue mich noch auf weitere Meinungen und AntwortenGruß nach Kanada
Timo
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Hallo Timo! Ich habe mit meiner Bordercollie-Hündin damals angefangen da war sie 6 monate, nicht so hoh die Sprünge, Tunnel und Slalom alles was leicht ist und das hat ihr sehr viel Spaß gemacht und ihr auch nicht geschadet. Man soll es halt nur nicht übertreiben. Schöne Grüße Babsiborder mit Amy-Wuw
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Ich habe mit Erin 11 Monaten angefangen, aber nur weil sie sehr klein und leicht ist. Sonst hätte ich sogar etwas länger als bis zum 1 Geburtstag gewartet. Ich habe vorher zuverlässiges bleib und schicken mit der Körpersprache geübt.
Wenn man mit einem Border Agility anfängt, neigt man leider oft dazu schnell zu ehrgeizig zu werden. Die Hunde lernen ja sehr schnell. Da sind zwei Hürden schnell sehr langweilig und es werden schnell mehr. Da kann es leicht passsieren das man seinen Hund zuviel zumutet. Das Problem dabei, ein Border ist meist mit so einer Begeisterung bei der Sache das man schnell vergisst wann es genug ist.Bei uns in Österreich muß der Hund 18 Monate beim ersten Antritt, bei einer Prüfung oder Tunier sein. Ich weiß nicht wie das in Deutschlad ist.
Aber 18 Monate ist ein Mindestalter. Wo liegt das Problem wenn man das erste Mal antritt wenn der Hund 2 Jahre und älter ist.
Ja Agility ist schön, aber nicht wenn ich meinen Hund überfordere. Ich habe mir selber das Ziel gesteckt mit meiner Borderhündin erst im Alter von 2 Jahren zu starten. Da mache ich mir keinen Druck und meinen Hund auch nicht. Ich komme gar nicht in Versuchung sie über noch eine Hürde und noch eine zu schicken, weils so schön geht.
lg Yve
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Hallo,
meiner Meinung nach ist das erste Lebensjahr dazu zu nutzen, den Hund "alltagstauglich" zu bekommen.
Dazu gehört nicht nur Stubenreinheit und alleine bleiben, sondern auch Auto fahren, LKW´s, Traktoren, große Menschenmengen, Umgang mit anderen Hunden, Treppen aller Art ( offene Stufen, Gittertreppen,...) und wenn man Hundesport machen will: natürlich auch die Atmosphäre des Hundeplatzes.
Er kann "Sitz" , "Platz","Fuß" lernen und auch die Hindernisse, AAAABER:
alles sehr spielerisch, ohne Druck, keine Sprüne,den Slalom sehr weit stecken, damit er sich nicht extrem biegen muß.
Bei der Brücke und der Wippe immer darauf achten, daß der Hund angstfrei ist. Lieber doppelt absichern oder den Hund runterheben (nie abspringen lassen!!!), als daß er 1x fällt !!!
Nur kurze Lektionen und auch wirklich nur,wenn man selbst UND der Hund gut drauf ist !!!
Liebe Grüße
Nicola -
Hallo Timo,
ich habe mit meinen jungen Hunden mit Agility erst spielerisch angefangen, als sie die Kommandos Sitz, Platz, Hier und Bleib richtig verknüpft hatten und auch zuverlässig ausgeführt haben. Da waren sie etwa 6 - 7 Monate alt. Aber das Training war eher nur eine Art Führübung, ich ließ sie niemals vor 12 Monaten springen und die Kontaktzonengeräte waren komplett tabu. Bei den Sprüngen legte ich die Stangen auf den Boden, so dass der Bordie nur durchlaufen mußte. So wurde schon das Warten am Start geübt, das Wechseln bei Richtungsänderungen und die Körpersprache. Das Springen und Lernen der Kontaktzonengeräte ist dann überhaupt kein Problem........Bedenke immer: beim jungen und auch beim ausgebildeten Hund, hör immer auf, wenn es grad am Schönsten ist....
Liebe Grüße von Karin und den Agi-Süchtigen Oli, Kaye und Fun -
Ab 12 monaten und nach ein HD -Untersuch. Ich denke das man nicht soviel Schneller am einen Wettbewerb teilnehmen konntest wan mann fruher beginnt. Und ich will kein Agility machen mit einen Hund die nicht 100% Gesund ist.
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Hallo Timo!
Also erlich gesagt bin ich nicht dafür mit Hunden die noch keine 12Monate alt sind mit Agility anzufangen. Die Konchen vorallem aber die Gelenke und Bänder sind noch voll im wachsen. Das ist wirklich nicht so toll, wenn man da schon Trainiert.
Der Hund von einer meiner Trainerinen ist jetzt 7Jahre und die hat wegen Spondylose aufhören müssen. Ich habe erst meine BH Prüfung gemacht und den Hund nur die ersten Monate fast nur inUnterortnung ausgebildet. Glen war als wir mit Agility angefangen haben schon fast 2Jahre alt. Das hat aber nix ausgemacht. Ich denke, für uns wars besser so. Jetzt können wir uns voll aus Training konzentrieren und brauchen uns keinen Kopf mehr wegen Unterordung zu machen.Heidi
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hi!
ich schließe mich der meinung von heidi voll und ganz an.auch wenn es sich nur um ein sachtes training am anfang handelt,finde ich auch das schon zu "übertrieben".ich würde es meinem hundi nich zumuten wollen....
die gefahr,dass doch mal was mit den gelenken oder knochen passiert ist einfach-meiner meinung nach-zu groß!
aber im enteffekt ist es jedem selbst überlassen.man sollte nur daran denken,dass der hund bei einem gelenkschaden oder knochenschaden sein ganzen restliches leben daran "zu knabbern" hat.... -
- Vor einem Moment
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