Die Bekloppten Sterben nie aus Siehe Fremder schlägt Hund

  • Hallo
    Glaube heut sind nur "Geschädigte" untwegs!!
    Gerade wieder mit Hund draußen gewesen,kommt mir doch einer mit Collie entgegen der immer zu meinen aus gebellt hat.Soweit so gut jetzt der Kommentar dazu" Ja meiner kann Schwarze Hunde nicht leiden" mag ja sein, das Bellen hat mich weniger gestört!
    Gestört hat mich nur das der "Vogel" seinem Hund jedesmal voll mit der Faust auf die Nase schlug wenn er anfing zu Bellen!
    Frage sind den heute nur "Gestörte" unterwegs? Wer zum Teufel hält den Heutzutage alles einen Hund und hat so absolut keine Ahnung von diesen Tieren,geschweige von vernüftiger Erziehung?Und uns will man Vorschriften machen,diese wir dann wieder genau solchen "Mit"menschen zu verdanken haben.
    Bloß gut das Feierabend ist und ich somit nicht mehr raus muss!!

  • heute ist wohl absolut nicht euer Tag oder liegt es an der Gegend?
    LG, Katzentier

  • Hi, heutzutage halten immer noch jede menge Leute ohne Interesse um und am Tier,ein Tier!
    Ist leider so.wir können es auch leider nicht ändern,wir können es nur besser machen!

  • Ich hab hier sowas tolles im Haus.
    Der Golden Retriever von meiner Cousine bellt so gut wie jeden Hund aus.
    Und wenn dann da ein Schäferhund ist sagt sie immer.
    "Jaa Lady, bell mal ruhig, du magst keine doofen Schäferhunde ne?"
    "jaa bell mal, diese bösen Schäferhunde da hast du ja Angst vor ne?"
    Da krig ich jedes Mal die Krise wenn ich mit der zusammen Gassi gehn soll :kopfwand:

  • Och ich habe am Freitag erst mit jemanden über das Leben der armen Großstadthunden philosophiert und dann mich mit jemanden rumgeärgert, der der Meinung war, dem Hund Brötchen vor die Füße zu pfeffern und mir dann zu erklären, das der Hund das fressen müsse, weil er sonst ja verhungern würde, wenn er keine Brötchen bekommt.
    Meinte dann am Telefon zu meinem Männe nur, wenn ich noch mal raus müsse, würde ich wohl zum Massenmörder werden und er kam dann doch eher aus dem Büro.

  • Meine Patentante (Gott habe sie seelig) hatte einen Neufundländer, der wurde vom Vorbesitzer immer mit der zusammengerollten Zeitung geschlagen. Der war auch so verzogen... naja, wenn besagter Hund dann wieder mal Mist gemacht hat, hat sie nur die Zeitung in die Hand nehmen müssen, mehr nicht, dann war sie wieder lieb. Okay, hat funktioniert, aber ich mir immernoch nicht sicher, ob ich die Methode gut finde. Ich mein... das erinnert sie doch an Qual. Also nich besonders dolle, oder?
    Aber von jemandem, der seinem Hund jeden Abend ein Stück Schokolade gibt, kann man wohl nicht allzu viel erwarten.
    Leider war ich noch zu jung und schüchtern um mal nachzuhaken.

  • Zitat

    Meine Patentante (Gott habe sie seelig) hatte einen Neufundländer, der wurde vom Vorbesitzer immer mit der zusammengerollten Zeitung geschlagen. Der war auch so verzogen... naja, wenn besagter Hund dann wieder mal Mist gemacht hat, hat sie nur die Zeitung in die Hand nehmen müssen, mehr nicht, dann war sie wieder lieb. Okay, hat funktioniert, aber ich mir immernoch nicht sicher, ob ich die Methode gut finde. Ich mein... das erinnert sie doch an Qual. Also nich besonders dolle, oder?
    Aber von jemandem, der seinem Hund jeden Abend ein Stück Schokolade gibt, kann man wohl nicht allzu viel erwarten.
    Leider war ich noch zu jung und schüchtern um mal nachzuhaken.


    Hi, vor zig Jahren, als meine Eltern mir mit 16 damals den ersten Hund/Welpen erlaubten, meinte die Züchterin: Wenn sie nicht hört, mit zusammengerollter Zeitung, verbunden mit einem lautstarken "pfui" ihr unschöne Dinge durch einen Klatsch auf den Podex auszutreiben. Jahre später hat es sich mir dann erschlossen, dass es wohl auf den Aha-Effekt ankommt und das Klatschen das auschlaggebende Moment ausmacht. Zeitung ist natürlich nicht gleich Zeitung, ich spreche hier nicht von 2kg Papier sondern von 3-4 zusammengerollten Seiten, die ich dann damals auch im Einsatz hatte, im jugendlichen Alter, wohlgemerkt. Und es hat gewirkt, unpassende Dinge hat sie bei einem lauten pfui - im wahrsten Sinne des Wortes - schlagartig sein lassen. Bei unserem derzeitigen Rüden haben wir uns am Anfang innerhalb der Familie darauf geeinigt, ihm beispielsweise einen in seinen Fängen befindlichen Schuh stillschweigend abzunehmen, verbunden mit einem scharfen pfui und es klappt auch, hat aber etwas länger gedauert. Will damit sagen, viele Wege führen nach Rom und solange keine Schmerzen oder sogar Qualen im Spiel sind scheint der Zweck die Mittel zu heiligen. Aus diesem Grunde halte ich Sachkunde beim Hund (oder beim Tier) für sehr sehr wichtig.


    LG
    Gordibrian

  • Hallo,


    eigentlich hab ich unter dem Bereich Verordnungen & Rechtliches jetzt entweder einen Fragesteller oder eine interessante Information zu diesen Themen erwartet, schade.


    Zitat

    Hallo
    Glaube heut sind nur "Geschädigte" untwegs!!
    ............
    Frage sind den heute nur "Gestörte" unterwegs?


    Die einzige Frage die ich nun finden konnte, ist halt eine die wir von hier aus natürlich nicht beantworten können, außer ich schreibe: Nein, in unserer Gegend waren keine Gestörten unterwegs.


    Zitat

    Wer zum Teufel hält den Heutzutage alles einen Hund und hat so absolut keine Ahnung von diesen Tieren,geschweige von vernüftiger Erziehung?Und uns will man Vorschriften machen,diese wir dann wieder genau solchen "Mit"menschen zu verdanken haben.


    Du wirst dich wundern, aber eigentlich müsste es dir aber auch schon aufgefallen sein wer heutzutage alles einen Hund hält und Null-Ahnung von allem hat.
    Ich denke nicht, dass wir solchen Menschen die bestehenden Vorschriften verdanken. Ich finde Vorschriften die unter Anderem das Schlagen von Hunden verhindern sollen schon mehr als passend.


    Dagegen finde ich die Streitigkeiten der Hundebesitzer untereinander ziemlich rufschädigend. Wie soll eine Hundehalterlobby entstehen, wenn diese sich selbst öffentlich und teil öffentlich "fertigmachen"?
    Es wundert mich auch, dass Du hier im Forum auftauchst und nur Threads mit schlechten Erfahrungen aufmachst. In der Art wie du sie aufmachst gehören sie ohnehin in den Bereich SmallTalk.


    Was mich nicht gewundert hätte, wenn Du gefragt hättest, was kann ich machen, dann hätte man wieder unter Anderem schreiben können:

      Versuchen mit dem Mann ruhig in Kontakt zu treten und ein langsam in Richtung Hundeerziehung verlaufendes Gespräch anfangen, oder


      einen Kontakt zum örtlichen Tierschutzverein, örtlichen Tierheim oder Ordnungsbehörde aufnehmen und den Vorfall melden.


    In der Hoffnung, dass Dir auch mal was gutes widerfährt,


    Gruß
    Herbert

  • @ Gordibrian: Ich habe den vorherigen Besitzer kennen gelernt und der hat ganze Zeitungen genommen und mit ziemlicher Wucht auch gerne mal auf die Nase gehauen. Also deine Version gefällt mir da schon um einiges besser. :D

  • Zitat

    @ Gordibrian: Ich habe den vorherigen Besitzer kennen gelernt und der hat ganze Zeitungen genommen und mit ziemlicher Wucht auch gerne mal auf die Nase gehauen. Also deine Version gefällt mir da schon um einiges besser. :D


    Tja, wir Menschen sollten uns soviel Hundeverstand aneignen und verstehen, warum der Hund in den jeweiligen Situation wie verknüpft.


    "Pfui" heißt bei meiner geschilderten Variante halt: Besser sein lassen, sonst gibt es dieses klatschende Geräusch "von oben", bei dem ich mich so sehr erschrecke.


    Deine geschilderte Variante: Zeitung = Aua, Herrchen schlägt mich, das tut mir weh... ist die absolut tierschutzbedenkliche Version.


    Die dritte Methode ist halt die schwierigste: Nur positive Motivation nach dem Motto, ich lasse es bei pfui fallen, weil Herrchen mich danach lobt.


    Ist man/frau aber konsequent, baut dieses Vertrauen in der Partnerschaft Mensch/Hund auf.


    Menschen mit Hundeverstand werden glaube ich nicht geboren, oder?


    LG
    Gordibrian

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