Dynavet Aboistop
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Hallo liebe Forumler,
ich weiß zwar nicht ob ich in dieser "Sparte" des Forums richtig bin, versuche aber dennoch mein Glück.
Hat schon jemand Erfahrungen mit diesem Dynavet Aboistop Erziehungshalsband gemacht?
Da Bruno so oft bellt, überlege ich nun, mir so ein Halsband zuzulegen. Dieses Halsband kostet 100,00 Euro. Sobald der Hund bellt, reagiert ein Sensor im Halsband auf dieses bellen mit einem neutralen Luftstoß am Hals.
Soll cih das mal versuchen, oder lieber doch nicht??? Danke schonmal für Eure Antworten
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Huhu!
Also ich persönlich würde Dir davon abraten!
Habe das mal bei meiner Peggy ausprobiert (
)
und es hat überhaupt nichts gebracht.
Das heißt: die Wirkung hat ungefähr 2 Tage angehalten und danach hat sie genauso viel gekläfft wie vorher!Erzähl doch mal genauer wann und wo Dein Hund bellt bzw in welchen Situationen?
Was habt Ihr denn schon alles ausprobiert um ihm das Bellen abzugewöhnen? -
Hallo Thorns,
ich habe schon einen Thrad in "probleme mit dem Hund" eröffnet mit der Überschrift "Bruno der Prolettenhund"
Situationen: Viele Menschen, andere Hunde, klingeln an der Tür...
Was haben wir gemacht: Wir hatten Stunden bei einer "Hundenanny", ich versuche ihn in den o.g. Situationen abzulenken, ich habe eine Zeit lang noch bevor er anfangen konnte zu bellen kurze Leinenrucker gegeben und scharf nein gesagt...
Wenn ich genau wüsste, was ich durchziehen muss damit das endlich aufhört wäre ich sehr dankbar. Ich sehe aber bei den o.g. "Konsequenzen" null Erfolg :|
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Also wie gesagt: ich denke dass so ein Antibell-Halsband einfach rausgeschmissenes Geld ist!
Der Hund ist zwar am Anfang erst mal beeindruckt von dem Sprühstoß und hört evtl sogar mit dem Gekläffe auf aber sobald er das Halsband einige Zeit nicht mehr an hatte ist die Wirkung futsch!Und gerade bei so "begeisterten" Kläffern (meine Peggy ist auch so eine die sich da total reinsteigern kann) wirkt das Halsband eher schlecht bzw die Hunde lassen sich davon nicht besonders beeindrucken.
Das Problem mit dem Gekläffe wenn es an der Tür klingelt hab ich auch.
Hast Du schon versucht ihn sozusagen zu "desensibilisieren"?
D.h. ein "Helfer" stellt sich vor die Tür und klingelt immer wieder, dadurch verliert der Hund irgendwann das Interesse an dem Geklingel weil er ja merkt dass nichts passiert und dass gar kein Besuch kommt wenn es klingelt.
Hat bei meiner Peggy einigermaßen geholfen, muss man aber regelmäßig trainieren.Ansonsten hilft es wenn der Hund das Kommando "Geh Platz" beherrscht.
D.h. der Hund muss erst mal lernen auf seinem Platz zu bleiben und das absolut zuverlässig.
Wenn es dann an der Tür klingelt schickt man ihn erst mal auf seinen Platz (auch wenn er Theater macht und kläfft) und wenn er dann dort bleibt gibt's ein großes Lob. Dann gehst DU zur Tür und der Hund muss auf seinem Platz bleiben und erst wenn DU es erlaubst darf er evtl. den Besuch begrüßen.Denke mal bei Euch ist es auch so, dass es irgendwie am Grundgehorsam hapert. Da wäre diese Übung mit dem "auf dem Platz bleiben" eine gute Sache um den Gehorsam zu festigen!
Ich weiß dass das teilweise echt anstrengend ist und ich bin da selbst oft nicht konsequent genug - aber Konsequenz und Geduld ist da wohl wirklich das einzige was hilft!
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Das mit der "Klingelübung" fangen wir gerade an. Nun gut, also ist das Aboistop wohl nix für mich.
Cih brauche mal eine Hundeschule die mich trainiert
Wirklich wahr, dass wäre eine Geschäftsidee! Mein Hund ist ja nicht blöd, er kanns ja uch. Ich bin wahrscheinlich nur zu dumm alles richtig umzusetzen :datz:
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Ja, lieber Finger weg von diesen Sprayhalsbändern!
Hab hier im Forum auch noch von niemandem gehört/gelesen, der diese Halsbänder uneingeschränkt empfehlen kann!Bei mir gibt's auch ab und zu Situationen da denk ich mir, dass ich total unfähig bin und das alles nicht auf die Reihe krieg. Aber meist schaut die Welt dann am nächsten Tag schon wieder ganz anders aus. :^^:
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Also,... generell würde ich davon abraten.
mit Laika habe ich zwischendurch so ein Aboistop benutzt (nicht gekauft sondern geliehen). Der Grund war, daß Laika einen unglaublichen Spaß daran hatte zu bellen. Sie bellte um des Bellens Willen. Bellen war Selbstbelohnung. Und es wurde immer und immer schlimmer. Sie hat teilweise mehrere Stunden (ernsthaft!) am Stück gebellt wenn ich nichts mit ihr gemacht habe und das nach angemessener Beschäftigung, meistens wenn sie überdreht wqar und eigentlich ganz müde, aber lieber Toben wollte ohne Ende. Daraufhin habe ich mich mit meinen Hundetrainerinen und meine Züchterinnen zusammengesetzt und wir haben überlegt. Das Problem bei uns war nämlich, daß ich mehrere angedrohte Klagen hatte wegen Lärmbelästigung und "Dauerbellens". Außerdem hatten wir in der Nebenwohnung einen Säugling wohnen. Die haben sich zwar nicht beschwert, aber da hatte ich immer ein sehr schlechtes Gewissen. Nun ist es bei Laika so gewesen, daß sie in keinster WEise schreckhaft ist und Bellen bei ihr weder der Versuch ist sich bemerkbar zu machen (gassi gehen) sondern ausschließlich ihr Unmut war, daß sich jemand nicht pausenlos mit ihr beschäftigte. Nachdem ich wirklich ALLE Tricks hier aus dem Forum und von Freunden und Bekannten und deren Freunden und Bekannten ausprobiert habe haben die Züchterinnen, die Trainerinen und ich beschlossen es mit so einem Sprühalsband zu versuchen. Das war eine Entscheidung, die mir nicht leicht gefallen ist. Allerdings habe ich auch die Meinung zweier derer nachvollziehen können, die meinten, wenn sie es möglichst bald lernt, daß es nicht ratsam ist immer zu bellen wird es, je älter sie wird, immer schwerer es ihr abzugewöhnen. Ein Schlüsselpunkt es zu probieren war, daß Laika nicht ängstlich darauf reagiert hat.
Nun hat sie also so ein Sprühdings (mit Zitronengeruch allerdings) umbekommen. Dazu muß ich sagen, daß ich zwei Modelle geliehen und ausprobiert habe. Eines funktioniert mit "Mikrofon" und eines hat so einen Bewegungssender der den Kehlkopf des HUndes abtasten soll. Dieses letztere Modell hat bei Henna zwar funktioniert (ich habe es nur ausprobieren wollen), bei Laika aber nicht wegen dem Dobermanntypischen langen Hals. Wie dem auch sei. Die Moral von der Geschichte ist, nach drei Tagen Bellhalsband hat sich das Bellproblem bei Laika erübrigt. Sie bellt immernoch wenn sie raus muß oder wer an der Tür schellt oder ein Hund am Fenster vorbei geht, aber sie bellt nicht mehr aus Spaß. Dieses Halsband wurde übrigens auch nicht "fehlgezündet" wenn sie gefressen/knochen gekaut/getrunken hat.
Empfehlen ohne Vorbehalte würde ich es NICHT. Allerdings kann es gegebenenfalls eine Hilfe sein, wenn man auch andere Methoden angwendet und versucht die Gründe für das Bellen zu finden und zu beseitigen, so denn möglich, bevor man sowas probiert. Laika hat keine Angst vor dem Bellen oder so gekriegt. Sie hat lediglich eingesehen, daß zum Spaß Bellen einfach nicht so die Beste Idee ist. -
Diesen Ebay Testbericht habe ich zu dem Thema gefunden (um auch mal ein Beispiel für eine positive Erfahrung zu bringen).
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Dieses Teil hat in Händen von nicht professionellen Hundetrainern nichts zu suchen. Mit etwas Pech schafft man sich weitere Probleme, bzw man behebt nicht die ursache sondern bekämpft die Symtome. hää!?? O.o
Das ist wie wenn man ein Stück Holz durch die Hand gejagt bekommen hat, und nun bekämpft man die Schmerzen statts das man das Teil rausziehen läßt und dort behandelt.... -
Zitat
Hallo Thorns,
Was haben wir gemacht: Wir hatten Stunden bei einer "Hundenanny", ich versuche ihn in den o.g. Situationen abzulenken, ich habe eine Zeit lang noch bevor er anfangen konnte zu bellen kurze Leinenrucker gegeben und scharf nein gesagt...Eine andere "Hundenanny" wär das erste wonach Du Dich umschauen solltest.
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