Angeleinter Hund beißt freien Hund - wer hat Schuld?
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Bravo Pudel,
ganz genauso sehe ich das auch.
lg
Jutta und ihre Jungs -
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Hi
hast du hier Angeleinter Hund beißt freien Hund - wer hat Schuld?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Tja das sollten die eigentlich Wissen, aber das interessiert die wenigsten.
Ich wurde gestern ganz überrascht angeschaut, weil ich mit meinem Hund einen riesen bogen um einen Hund gegangen bin, der gerade in einer Bleibübung war und das nun mal noch gar nicht konnte und viel lieber spielen wollte. Aber a darf meiner an der Leine nicht spielen und b warum sollte ich den Junghund noch mehr provozieren, wenn die Besitzerin eh schon überfordert war und nur noch an der Leine riss.Andererseits bin ich aber auch immer genervt, wenn man aus der Haustür herauskommt und dann erst einmal von den Hunden umringt wird.
Nur mit meinem geht das noch, aber wenn ich Pedro dabei habe, dann könnte das schon zu einer Gefahr werden. Ich nehme den Hund schon kurz, lasse ihn im Zweifelsfall ablegen oder vor mir absitzen, das er mich anschaut. Ich kann damit verhindern, das er zu stark wird. Aber wenn ich aus dem Haus gehe und direkt umringt werden, habe ich gar keine Möglichkeit.
Genauso, wenn jemand extra die Straßenseite wechselt und der Hund sich dann selbständig wieder zurückkommt oder erst der Hund und dann 15 Minuten nichts.Natürlich ist jeder für seinen Hund verantwortlich und natürlich kann man nicht 100%ig für Sicherheit sorgen, aber dann zu sagen, das der unverträgliche Hund, der ja dann schon an der Leine ist, noch mehr Einschränkungen erleiden soll, nur weil jemand seinen Hund nicht abrufen kann - tut mir leid, das kann ich auch nicht nachvollziehen. Man redet doch immer vom vorausschauenden Verhalten. Wenn ich weiß, das mein Hund nicht zuverlässig abrufbar ist, dann kann ich ihn auch nicht ohne Leine laufen lassen. Nur weil sich ein Hund direkt unterwirft, ist das für mich noch kein Freischein, denn irgendwann kommt er mal an einen Hund, dem das Unterwerfen egal ist und dann ist das Geschrei auch groß.
Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, das wenn ich mit Pedro an der Leine stehen bleibe und sage, das er manchmal etwas zickig ist und das man doch bitte den Hund rannehmen möchte, wird das in der Regel auch mit einer Entschuldigung getan. Bin ich allerdings im Wald, der ausgezeichnetes Auslaufgebiet ist, muss ich mich noch dumm anmachen lassen, wenn ich meinen Hund an der Leine habe (weil er mal nict hören wollte) und muss es dann akzeptieren, das anderen Hund meinen Hund bedrängen. Auf den Nebenwegen ist es kein Problem, da werden die Hunde auch rangenommen, aber auf dem Hauptweg, den man ja notgedrungen mal kreuzen muss, ist gegenseitige Rücksichtsnahme schon ein unbekanntes Wort. Aber es ist auch aufgefallen, das es dann immer die Leute sind, die am lautesten rumpöbeln und rumzicken, die ihre Hund nicht abrufen können und deren Hunde dann mal alleine im Wald unterwegs sind und dann nach einiger Zeit wieder auftauchen.
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Hallo !
Schau mal hier: http://www.recht.de/phpbb/viewforum.php?f=57
Und wenn du hier keine Antwort findest, kannst Du dort auch Fragen stellen.. Mußt nur rein Theoreitisch stellen. Z.B. Wenn Person A auf Person B trifft.....
Hoffe ich habe damit geholfen -
Hallo Kathrin,
hast Du etwas herausbekommen?
Gruß
Conny -
Nee von der Versicherung weiß ich noch nichts. Die rufen zurück, sobald sie Zeit haben....
So also laut Rechtsabteilung der Versicherung haben beide Schuld. Auch wenn ich im Grunde alles mögliche versucht habe, Lee zu sichern, es ist nunmal mein Hund der den anderen verletzt hat. Der andere hat Schuld, weil der Hund trotz Leinenzwang frei gelaufen ist. Ansprüche gegen mich (TA-Rechnungen) werden dann zwar übernommen, aber nicht zu 100%.
Eine Meldung beim OA bringt insofern was, das die Leute vom OA verwarnt werden und auf den Leinenzwang aufmerksam gemacht werden.
Also werd ich morgen oder Anfang nächster Woche erst nochmal versuchen mit den Leuten zu reden. Wenn das nichts bringt, werd ich zum OA latschen und dort diese Leute melden.
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Zitat
Es wäre schön, wenn alle sich an das berühmte und unbeschriebene "Hundehaltergesetz" halten würden: Ist der Hund angeleint, so lasse ich meinen nicht hin.
Auch will ich manchmal einfach keinen Hundekontakt. Vielleicht übe ich ja gerade das Vorbeilaufen an anderen Hunden. Was bringt mir dann ein "Der tut nix", der auf meinen Hund zurennt und mir die Übung versaut? Mein Hund ist kein Allgemeingut, das allen anderen zum Spielen herhalten muss und wenn er nicht in diese Sicht passt am besten mit Maulkorb und noch besser: portablem Zwinger - natürlich zum Schutz aller ungehorsamen Hunde - gesichert werden muss.Komisch finden darfst du meine Sicht der Dinge allemal Finde auch, dass du meine Äußerungen sehr überspitzt darstellst. Ich übe mit Maja auch teilweise einfach nur das Vorbeilaufen und durfte mir schon anhören, dass das ja so gar nicht artgerecht sei, wenn mein Hund keinerlei (!) Sozialkontakt hätte und das sei doch sooo wichtig.
Grundsätzlich teile ich deine Meinung voll und ganz. Maja läuft frei und wenn wer kommt, wird sie abgerufen und an die Seite gesetzt und darf erst, wenn der andere Hundehalter sein Okay gegeben hat. Leider passiert es ab und an doch nochmal, dass sie sich ausnahmsweise nicht abrufen lässt und doch einmal hinrennt. Darf ich sie deswegen nun gar nicht mehr laufen lassen, weil es mal passieren KÖNNTE? Dann kann ich solche Sachen ja erst recht nicht mehr mit ihr üben.
Wie gesagt, grundsätzlich sollte jeder seinen freilaufenden Hund abrufen und auf ein Einverständnis des anderen zum Spielen warten. Aber du stellst mich nun so dar, als würde mein Hund gar nicht hören und hätte daher kein Recht mehr, abgeleint zu werden. Dabei gehört das doch nun wirklich zu den Sachen, die ich ständig und viel mit ihr üben will, dass aus diesem "ab und an passiert es" nur noch ein "seltenst" oder gar nicht wird.Möchte betonen, dass ich an und für sich vollstes Verständnis habe, wenn ein Hundehalter mal keinen Kontakt wünscht, meine Äußerungen bezogen sich zum einen auf den spezifischen Fall aus meiner "Gassi-Umgebung" (was das Verhalten der Besitzer angeht) zum anderen auf den Sonderfall, wenn ein freilaufender Hund, der es ausnahmsweise mit dem Hören mal nicht so genau nimmt, dass man dann als Halter des angeleinten Hundes in meinen Augen nicht unbedingt tatenlos danebenstehen sollte. (Bevor hier nun Vorwürfe kommen, nein, niemand außer mir ist für die Erziehung meines Hundes verantwortlich, trotzdem habe ich hier zumindest weitestgehend ein so ländliches Umfeld, dass ein Großteil der Hundebesitzer zusammenhält).
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Nun mir passiert es sehr oft, das wir einfach mal von nicht abrufbaren Hunden belästigt werden und die auch gern mal von Hinden angeschossen kommen. Wenn ich aber mit beiden Hunden unterwegs bin, kann das zu einem Problem werden. Zum einen habe ich hinten keine Augen und kann also erst reagieren, wenn ich es mitbekomme und zum anderen habe ich dann zwei Hunde, die kontrolliert werden müssen. Womit ich in der Regel kein Problem habe, dann irgendwie schaffe ich es immer. Aber hier gibt es einen kleinen Yorkie - Mix mit suizidalen Ambitionen. Der springt an den Hunden hoch und zwackt die in einer Tour. Abrufbar ist der nicht, die Besitzerin mit dem und ihrem zweiten Hund scheinbar auch überfordert. Was soll man da bitte schön machen? Wenn am diese kleine Flummi wegnimmt, springt der sofort wieder hoch und macht weiter.
Klar muss ei Hund auch die Abrufbarkeit erst lernen, aber dann darf man auch nicht verlangen, das ein Hundhalter der mit seinen Hund an der Leine unterwegs ist, die volle Verantwortung übernimmt und auch noch einen fremden Hund schützt, wenn er eigentlich eher damit bschäftigt ist, den eigenen im Zaum zu halten.
Ich meine noch besser ist es ja, wenn man einen verträglichen Hund an der Leine hat und ein unangeleinter nicht gerade verträglicher Artgenosse springt mit mal in einem Affenzahn vorbei, das man noch nicht einmal reagieren kann und geht den Hund an der Leine an. Vom Besitzer weit und breit nichts zu sehen und dann hört man von irgendwo einen Ruf und der Hund schnappt noch mal nach. Das ist mir auch schon passiert. Gut am nächsten Tag habe ich dann den Besitzer erwischt, aber von Einsicht keine Spur.
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Irgendwie fühle ich mich immer noch missverstanden. Ich erwarte von niemandem, dass er die Verantwortung für einen fremden Hund übernimmt und wenn ers einfach grad mal nicht kann, dann kann er nicht und da gibts auch keine Diskussion drum.
Abgesehen davon kann ich nicht verstehen, wie man einen nicht-abrufbaren Hund laufen lassen kann, der andere Hunde zwickt und ohne Ende provoziert. Hab hier auch so einen rumlaufen, der in schöner Regelmäßigkeit knurrend auf Maja zustürmt und sie erstmal ne Minute lang auf dem Rücken liegend festhält, toll find ich sowas auch nicht.
Mir gehts immer noch darum, dass jeder Halter seinen Hund NATÜRLICH abrufen sollte und wenn der Hund das nicht kann oder will, dann dringend Schleppleinentraining oder ähnliches bräuchte. Ich rede hier nicht von Hunden, die das gar nicht können, sondern von Hunden, bei denen es leider zwischendurch nochmal "passiert". Hunde, die überhaupt nciht hören, wenn sie abgeleint sind, gehören in meinen Augen erst dann abgeleint, wenn sie mittels Schleppleine sowas gelernt haben.Dass ich Maja laufen lasse liegt daran, dass es der Festigung dessen dient, was sie bereits kann und verstanden hat. Wenn der Hund das noch nicht verstanden hat - erst übern, dann ableinen
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Niani,
Ich weiß schon was du meinst.
Aber woher soll ich als Hundehalter, der dich nicht kennt, wissen, das sich dein Hund - zum Beispiel - in der Regel abrufen lässt und nur in dem Moment gerade mal keine Lust hat? Das weiß der nicht und gerade das ist es doch was nervt.
Ich weiß auch, das mein Hund ein ganz friedlicher ist und sich über jeden Menschen freut. aber das weiß der Mensch, den er anspringen möchte ja nicht und der könnte sich dann bedroht fühlen - anderes Beispiel aber das fiel mir gerade so ein.
Als gegenüber weiß man erst mal nicht, ob der Hund sich normalerweise abrufen lässt oder nicht sondern ich sehe nur, das er mich in dem Moment belästigt und ich sehe in dem Moment nur, das ich dann versuchen muss, das schlimmste zu verhindern - so weit ich kann.
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Kathrin, kenne ich die Leute auch?
Kira hat ja Probleme wenn andere Hündinnen auf sie zurennen und sie bedrängen. Und bei ihr bin ich mir recht sicher daß sie zuschnappt wenn die andere Hündin ihr Drohen ignoriert und sie bedrängt.Und die Frage mit der Versicherung kann ich klären. Mein Hund ist gesichert an der Leine.
Wenn ein unangeleinter Hund zu meinen hinläuft und gebissen wird ist der andere Hundehalter schuld.
Wenn beide Hunde unangeleint sind kommt es auf das Größenverhältnis an. Sind beide Hunde gleichgroß und schwer etwa zahlt jeder 50% der TA-Rechnung.
Meine Hündin hat schonmal die von Kahtrin (murmelof) gebissen. Und obwohl Kathrin´s Lee keine Schuld trug hat ihr die Versicherung 50% Teilschuld gegeben (Tierhaltergefahr) da ihre Hündin meiner so gesehen nicht "unterlegen" war. -
- Vor einem Moment
- Neu
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