Calming Signals
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Empfehlenswert für Hundehalter mit Grundwissen oder solche, die zu eigenständigem Denken fähig sind.
Verhaltensweisen werden einfach und verständlich erklärt.
Auch für "nicht - Leseratten" geeignet, da in leicht verständlicher "Normalsprache" geschrieben.
Viele Bilder, wenig Text.Böse Zungen würden es als Oberflächlich bezeichnen.
Viele Grüße Sonja & Daniel
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Zitat
Böse Zungen würden es als Oberflächlich bezeichnen.
Nicht als oberflächlich, aber als schlecht bis gar nicht recherchiert und mittlerweile durch fundierte Arbeiten widerlegt ! Das Buch erzählt nur von Beobachtungen einer Person bei ihren eigenen Hunden (sagt sie ja auch).
Siehe https://www.dogforum.de/viewto…t=beschwichtigungssignale
:flehan: (Spielauffordernde) Grüße
staffy -
Zitat
Nicht als oberflächlich, aber als schlecht bis gar nicht recherchiert und mittlerweile durch fundierte Arbeiten widerlegt ! Das Buch erzählt nur von Beobachtungen einer Person bei ihren eigenen Hunden (sagt sie ja auch).
...was für mich nicht gleich in eine negative Bewertung führen muss. Ich halte die BS nach wie vor für eine Pflichtlektüre neugieriger Hundebesitzer. Allerdings halte ich recht wenig davon irgendetwas - egal von welchem "Guru" es stammt als "relegiöse Zelebration" anzunehmen. Man kann ja auch einfach offenen Auges sein und sehen, was sich tatsächlich vor einem bietet.
ZitatAuch diese (pseudo *hüstel*) wissenschaftliche Arbeit würde ich nicht als "Bibel der Widerlegung" betrachten.
Für mich gibt es niemals die Einzelbetrachtung eines Signals beim Hund.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Auch diese (pseudo *hüstel*) wissenschaftliche Arbeit würde ich nicht als "Bibel der Widerlegung" betrachten.
dito!
viele sind durch die übersetzung von "calming signals" in "beschwichtigungssignale" irritiert. das hat immer sowas von "verlieren, klein bei geben". wenn man stattdessen de-eskalationsstrategien sagt, trifft es den sachverhalt eher. dann passt das auch wieder mit den staksigen rüden: imponiergehabe, aber gleichzeitig rüberbringen: ICH will keinen ärger - also mach DU auch keinen!das video ist mit dem buch nicht vergleichbar, das buch ist von turid und das video von clarissa von reinhard, die turid interviewt.
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Na, aber wer die Turid- und Clarissa-Fraktion kennt weiß, daß sie meist ziemlich übertreiben - nicht nur bei den Calming Signals. Das Buch ist für den Hundeneuling teilweise hilfreich, aber (wie viele andere Bücher auch), etwas fern von der Realität !
Ich bin dieses Jahr auf Seminaren bei Turid und bei den "Befürwortern der Pseudoarbeit", mal schaun, was sie uns erzählen ... ein bisschen Recht haben beide und am Ende muß jeder das für sich Brauchbare daraus ziehen !staffy
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Ich finde dieses Buch empfehlenswert!
Es zeigt einem ganz bestimmte Dinge und wie fein und wichtig die Körpersprache des Hundes ist/sein kann.
Es rüttelt eben nochmal auf und verweist darauf wie wichtig Körpersprache, Stimmung und verschiedenste Segmente der Verhaltensweisen und Körpersprachlichen, sowie Lautsignalen ist. Und das dies eine Einheit bildet und einzeln, wie im ganzen wichtig ist und eine Rolle spielt.Natürlich giibt es Leute die nehmen das sooo extrem das sie selbst sich über die Lippen lecken und Gähnen um den Hund zu Beschwichtigen.
Ich finde es wichtig darüber bescheid zu wissen und sich damit auszukennen. Aber übertreiben und diesen extrem Wirbel darum zu machen finde ich überzogen.Nina
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Sorry fürs OT:
Kann man dieses Buch nur im Internet bestellen, oder gibt es dieses auch in einem Geschäft zu kaufen? -
OT:
Das kriegst du auch im Buchhandel. Meistens muss man es dort allerdings bestellen, weil es oft nicht vorrätig ist. Schau einfach mal nach oder frage die Buchhändler. Helfen tust du dem Forum aber scheinbar wenn du es über den Amazonlink bestellstNina
/OT -
Achso, danke für die Antwort! :^^:
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Generell finde ich gut, dass sich jemand endlich mal aufgemacht hat, die Sprache der Hunde zu entschlüsseln. Ich finde das Thema hochspannend.
Dass Turid Rugaas das ins Bewusstsein der Hundebesitzer gehoben hat, ist ein nicht zu unterschätzender Verdienst.Allerdings - da gebe ich einigen Vorrednern recht - scheint mir die Analyse zu undifferenziert bzw. nicht tief genug gehend.
Warum gibt es bei Hunden denn so unterschiedliche Signale, wenn sie alle nur demselben Ziel, nämlich der Beschwichtigung, dienen?
Unterschiedliche Signale müssen doch auch was anderes bedeuten, oder?
Ich würde mir wünschen, dass hier noch mehr gearbeitet wird.Hinlegen nach Hin-und Hergerenne mit anderen Hunden hat sicherlich eine andere Bedeutung als das berühmte Gähnen.
Wann und bei welchen Gelegenheiten lecken die Hunde über den Fang? Was hat das genau zu bedeuten? Beschwichtigung ist mir hier zu allgemein. Macht das kurze Rausstrecken der Zunge der dominante oder der unterlegene Hund. Wann und wofür wird es eingesetzt?Bei meiner Hündin habe ich z.B. eher den Eindruck, dass Gähnen weniger der Beschwichtigung dient, als ein eindeutiges Signal ist, dass mir sagen soll: "Mach so nicht weiter." (z.B. falsche Stelle gekrault;-) - Also weniger beschwichtigend als dominant. Steigerung: verbunden mit einem bestimmten Laut, entsteht bei mir der der Eindruck, dass sie sagen will: "Mach hinne, beeil dich" oder "überhaupt kein Bock - du nervst.."
Was habt ihr für Beobachtungen gemacht?Mittlerweile kann man unter "Beschwichtigungssignale" auch im Netz sämtliche Informationen finden, so dass man die Informationen bekommt ohne viel Geld auszugeben ;-)
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