Einstiegshilfe/Auto
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Hallo,
kann sein, dass das Thema schon ausgiebig behandelt worden ist, habe es leider nicht auffinden können.
Darum, aus dringendem Anlass die Frage:
Wer kann mir Auskunft über die verschiedene Einstiegshilfen für's Auto geben?
Was für Erfahrungen habt ihr mit den jeweiligen "Leitern" gemacht und wo gibt es die am günstigsten?
Wäre superlieb, wenn Ihr mir helfen könntet, unser 10 Jahre altes Goldenmädchen baut rapide ab.Vielleicht habt Ihr gleich noch einen Tip (oder mehrere) wie ich dem Abbau entgegenwirken kann.
Es ist beängstigend, wie schnell das geht und ich gebe nicht so einfach auf.Liebe Grüße und Danke
Gaby
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Hallo!
Der Hund einer Bekannten hat Spondylose und Arthrose, es geht der Hündin mal besser und mal schlechter. Sie haben für's Auto jetzt eine Rampe bauen lassen aus Riffelblech. Die Rampe ist in der Mitte mit einem Scharnier versehen, damit man sie bequem zusammenklappen und im Auto verstauen kann...
Auf die Rampe wurden Teppichreste geklebt, weil die Hündin nicht so gerne auf dem rutschigen Untergrund gelaufen ist... Jetzt geht es wunderbar!Ich weiß nicht, was deine Hündin hat, aber für Sehnen, Muskeln und den gesammten Bewegungsaperat ist Schwimmen sehr gut und baut schonend auf...
LG murmel
Edit: Hier habe ich etwas in der Art gefunden. Außerdem recht günstig im Vergleich zu anderen. Allerdings würde ich an deiner Stelle mal bei einer Metallverarbeitungsfirma nachfragen und denen dein Problem schildern. Ich habe bei vielen Firmen die Erfahrung gemacht, dass sie sehr hilfsbereit sind und es dort dann nur einen Bruchteil von dem kostet.
So etwas aus Holz selbst zu bauen dürfte mit Werkzeug und einem geschickten Mann oder Händchen auch nicht schwierig sein...! -
Danke Dir Murmel,
ich habe mir jetzt eine "Petstep" bestellt und zwar in Holland, da ist sie noch um ca. 30 Euro billiger.
Nach längerem überlegen und abwägen, denke ich, dass ist zwar eine sehr teure Sache, aber auch die stabilste u. unempfindlichste und da wir 2 große Hunde haben (eine muß noch ein bissel wachsen), lohnt sich die Anschaffung im Endeffekt.
Den Alterserscheinungen von unserer "Großen" versuche ich jetzt mit ein paar natürlichen Mitteln beizukommen.
Es wundert mich ein bißchen, dass sonst niemand geantwortet hat, sollte ich die Einzige mit einem älteren Hund sein der Hilfe beim einsteigen braucht und diverse andere Probleme durch das Alter hat, oder hat's einfach keiner gelesen?
Naja, wahrscheinlich habe ich die Threads, wo das angesprochen wird, nicht gefunden.Liebe Grüße
Gaby -
Hallo Gaby!
Schön, dass du eine Lösung gefunden hast, die noch mal günstiger ist... Mich würde der Link interessieren, wo du die Einstiegshilfe her hast...
Ich bin ja noch nicht lange dabei, aber ich hab gemerkt, dass manche Themen totaaaal inteessant sind, wo ich es gar nicht verstehen kann und andere werden nich angeschaut obwohl sie eigentlich recht interessant sind
Aber ich glaube es gibt mehr, die einen alten Hund haben, der genauso Alterserscheinungen hat...
LG murmel
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Hi murmel,
ich habe eine e-Mail Adresse in einem anderen Forum gefunden und die Leute da einfach mal angeschrieben, -Kosten, Lieferzeit, Garantie usw.
Sie lautet: http://www.petstep@eurosenko.nl
Sind sehr nett und antworten schnell.
Wenn Du mehr über die Leiter wissen willst, dann einfach bei Google Petstep eingeben, da gibt's sogar einen kleinen Film zu.
Bin mal gespannt, ob sie hält was versprochen wird :licht: !
Ich bin ja auch noch nicht so sehr lang dabei, aber ist schon so, wie Du sagst, manche Themen erfreuen sich großer Beliebtheit, andere versickern einfach. Solltest Du zufällig etwas über "ältere Hunde" hier finden, dann wäre ich sehr dankbar, wenn Du's mir mitteilen könntest.
Ich habe im Moment relativ wenig Zeit zum suchen, ich muß ein "Seniorenhundeprogramm" und ein "Junghundeprogramm" kombinieren bzw. zusammenstellen. Macht Freude, aber eben auch Arbeitund die anderen Tiere wollen auch ihren Teil an Zeit.
(Heute habe ich mir ein bißchen frei genommen).Du machst Rettungsdienst mit Deinem Hund? Sehr interessant, ist das eine Ausbildung die man mit seinem Hund auch alleine machen kann, oder muß da eine Gruppe mit Anleitung etc. her?
Bin auf der Suche nach einer "Arbeit mit Köpfchen" für unseren Junghund.
Sie ist so clever, lernt schnell und ist extrem arbeitswillig.Grüsse von
Gaby -
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Hallo Gaby...
Wenn man wirklich an der Rettungshundearbeit interessiert ist, dann sollte man schon bei einer Organisation sein (THW, ASB und was es sonst so gibt...), da doch recht viel mit dran hängt... Eine Sanitäts-Ausbildung als 3. Mann, Kompaß- und Kartelesen sowie auch eine Funkausbildung. Der Hund muss eine Begleithunde-Prüfung machen. Es nimmt sehr viel Zeit in Anspruch macht aber auch sehr viel Spaß und ist eine schöne Beschäftigung für Hunde!
Alleine etwas zu machen stelle ich mir sehr schwierig vor, da man immer mal jemanden Fremdes zum Suchen braucht, bei Problemen niemand da ist, der unterstüzen kann und solche Dinge...LG murmel
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Guten Abend Ihr...gehört nicht so ganz zum Thema...
(hab eine Junghündin und mit Einstiegshilfen für PKW's nun wirklich überhaupt keine Erfahrung ;-))...aber da ihr ja kurz das Thema Rettungshund angesprochen habt, nur eine klitzekleine Frage dazu.Ich bin in den letzten Tagen doch bei einigen Seiten diverser Rettungshundestaffeln gewesen. Es wird nun immer davon berichtet, dass es sehr zeitaufwendig ist, aber diese Aussage ist nun doch sehr relativ. Was hab ich denn unter 'zeitaufwendig' zu verstehen?
Ist sowieso alles noch arge Zukunftsmusik da die Dame noch sehr viel zu lernen hat...aber sie ist clever und früher oder später werde ich auf jeden Fall noch etwas anderes mit ihr machen außer Grundgehorsam, ein paar Spielchen, etc. - und ich glaube die Art der Rettungshundearbeit wäre etwas worin sie evtl. so richtig aufgehen könnte. Nur bin ich mir überhaupt nicht sicher ob ich das zeitlich leisten kann.
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Murmel, Du hast natürlich recht, das war eine unüberlegte Frage von mir.
Wenn man was richtig machen will, dann sollte es auch mit der entsprechenden Anleitung bzw. von "Profis" vermittelt werden.Leilamaus, da haben wir offensichtlich - jeder für sich - zwei talentierte junge Damen, das ist auf der einen Seite was ganz Schönes, aber dann muß man den "Genies" *ggg* eben auch eine Aufgabe zuteilen, damit sie sich entfalten können :freude:
Mal sehen, wie sich bei uns alles entwickelt.Grüsse :blume:
Gabi
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Hallo Leilamaus!
Zeitaufwendig heißt bei jeder Staffel etwas anderes...! Was aber überall gleich sein dürfte, ist die Tatsache, dass du mindestens einen Tag des Wochenendes komplett "opfern" müsstest und das möglichst ohne Ausnahme! D.h. du fährst vielleicht früh um 9h los und bist abends um 21h daheim. So in etwa gestalltet sich das bei mir samstags. Dann kann ich auch zusätzlich nochmal in ähnlicher Zeitspanne den Sonntag auskosten (...ist nicht unbedingt jeden Sonntag) und einen Tag unter der Woche wo man sich vielleicht zur Unterordnung und für andere Übungen abends ein paar Stunden trifft.
Bei verschiedenen Organisationen hängen dann eben noch die ganzen Ausbildungen für den Hundeführer mit dran... San-Ausbildung wären mind. 4 Wochen jeweils Samstag und Sonntag für je 8 Stunden. Nicht ganz so aufwendig ist das Karten- und Kompaßlesen und die Funkausbildung.Dein Hund muss zudem viel Geduld aufbringen... Vor allem als lernender Junghund, da es in vielen Staffeln so ist, dass die Hunde im Auto warten müssen, während einer der Hunde sucht! Das kann je nachdem schon mal 2 Stunden am Stück sein oder sogar länger und das ein paar Mal am Tag... Ein lernender Hund sucht ja noch nicht so lange. ca. 5-10 Minuten dauert der ganze Ablauf da also und das zweimal an einem Tag. D.h. der Hund kommt während der ganzen Zeit kurz in den Pausen raus um mit den anderen kurz zu toben und zweimal kurz zum Suchen. Du selbst wirst mit Opfer-Sein beschäftigt werden, da die Staffeln um jedes Fremdopfer froh sind ;). Das wiederum heißt für dich teilweise 2 Stunden bei Wind und Wetter ganz still und regungslos irgendwo im Wald zu liegen und zu warten, bis dich einer der Hunde gefunden hat... Im Winter und Hochsommer ist das ziemlich unangenehm!
Wenn du nun einen fertigen Hund hast, dann musst du bei den Organisationen meist auch auf Abruf bei jeder Tages- oder Nachtszeit sein, sollte man dich für den Einsatz brauchen. Du siehst, es steckt eine Menge mehr dahinter, als einfach nur Spaß mit dem Hund...
Von einer Staffel habe ich mal gehört, dass von den Mitgliedern verlangt wird Sammeln zu gehen mit einer Büchse... Da würde - bei aller Liebe zum Hund - allerdings bei mir der Spaß aufhören.
LG murmel
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Hallo murmel,
lieben Dank für Deine Antwort.
Das es nicht nur ausgesprochener 'Spaß mit Hund' ist, davon gehe ich aus...und dass man auf Abruf ist, wenn man mal einen 'fertigen' Rettungshund hat, ist ja dann irgendwie der Sinn der Sache *schmunzel*.
Sag mal, um das Thema in diesem Thread nicht weiter 'auszubauen': Darf ich Dir vielleicht noch ein paar Fragen via Email senden? (PN gibt's ja leider hier nicht)
LG, Leilamaus
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