Einen Fleisch Tag in der Woche?
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Aber wenn der Hund nur 1mal die Woche Rohes bekommt hat er ja eigendlich garkeine Chance eine agressivere Magensäure auszubilden oder?
Ist das das dann nicht gefährlich wegen Salmonellen (weil das Fleisch ja dann länger im Verdauungstrakt bleibt)?
Also ich habe das so gelesen und für mich klingt das auch plausibel: Die Magensäure kommt sofort, wenn das Fleisch im Magen angekommen ist.
Also die Magensäure braucht keine Anlaufzeit z.B. durch häufigere Fleischgabe, sondern sie kann ihre agressive Wirkung direkt und sofort entfalten. Sie muss keine größere Agressivität ausbilden, sondern sie ist das, sobald Fleisch in den Magen gelangt.
Ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich!
Also steht einem Fleischtag in der Woche nichts entgegen.
LG Lexa
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Hallo Lexa
Danke für deine Erklärung. :^^:
Ich hatte das bisher immer so verstanden, dass die Magensäure erst nach und nach agressiver wird (wenn regelmäßig roh gefüttert wird), und das man deswegen anfangs auch keine Knochen füttern soll, da diese ja sehr schwer zu verdauen sind.
Hmm so ganz blicke ich da noch nicht durch :irre:
Aber ich habe meiner Hündin grade auch einen Hühnerhals gegeben obwohl es die ganze Woche Trockenfutter gab und es scheint ihr prima zu bekommen
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Als wir noch nicht gebarft haben hat unser Elvis von Zeit zu Zeit einen großen fleischigen Rinderoberschenkelknochen bekommen oder einen Rinderkehlkopf.
Allerdings nur im Garten die sauerei wollte ich nicht wirklich in der Wohnung haben.
Er fand es immer toll.
LG Ulli
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Jesse hat auch zwei Rohfleischtage statt Trofu in der Woche ... sie bekommt immer nen Kalbsknochen oder Muskelfleisch.
Kalbsknochen ist doch ok , weil sehr weich oder
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Lena hat einmal pro Woche auch einen "Rohfleischtag" (laut Tierhandlung ist das ja soooo böse und macht den Hund Megaagressiv .. Lena AUS ... Aaaargh ... Blutspritz ... röchel ... ).
Meistens gibt´s dann eine Beinscheibe vom Rind oder auch mal einen Oberschenkelknochen. Die Knochen muss ich ihr dann aber wegnehmen , bevor sie die ganz mit auffrisst - hat sonst am nächsten Tag sehr festen Stuhlgang und die Augen quellen richtig raus... Die Knochen sehen jedenfalls aus wie sauber abgekocht und poliert wenn Lena damit fertig ist. -
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Dann trau ich mich hier auch mal mit 'ner Frage raus: Bora bekommt ab und zu, wenn es bei mir Gulasch gibt, die Reste abgekocht (Rind) oder eben auch mal die abgekochten Reste vom Hahn (also - vor meiner Zubereitung versteht sich, die fetten oder sehnigen Teile halt). Das geht also auch einfach so roh? Kann ich das einen Tag im Kühlschrank liegen lassen oder muss das sofort in den Hund? Wie sieht es mit Fisch aus, mal ein Stückchen roh? Und Rinderbeinscheiben - das sind diese Sandmarkknochen, oder? Die habe ich ihr bisher auch immer ausgekocht... Ihr merkt, ich trau der Sache noch nicht so ganz (bzw. mir nicht). Ganz umstellen will ich nicht - habe keine Quelle, in der Wohnung ist es auch nicht so toll.
Aber bei positiver Rückmeldung trau ich mich und Bora vielleicht mal vorsichtig ran...
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Zitat
Dann trau ich mich hier auch mal mit 'ner Frage raus: Bora bekommt ab und zu, wenn es bei mir Gulasch gibt, die Reste abgekocht (Rind) oder eben auch mal die abgekochten Reste vom Hahn (also - vor meiner Zubereitung versteht sich, die fetten oder sehnigen Teile halt). Das geht also auch einfach so roh? Kann ich das einen Tag im Kühlschrank liegen lassen oder muss das sofort in den Hund? Wie sieht es mit Fisch aus, mal ein Stückchen roh? Und Rinderbeinscheiben - das sind diese Sandmarkknochen, oder? Die habe ich ihr bisher auch immer ausgekocht... Ihr merkt, ich trau der Sache noch nicht so ganz (bzw. mir nicht). Ganz umstellen will ich nicht - habe keine Quelle, in der Wohnung ist es auch nicht so toll.
Aber bei positiver Rückmeldung trau ich mich und Bora vielleicht mal vorsichtig ran...
Fleischabschnitte, Fett, wenn du Fleisch für die Zubereitung vorbereitest, kannst du bedenkenlos geben, auch rohen Fisch (Köpfe, Flossen...)
Kannst du auch 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Rinderbeinscheiben sind für einen Knochen unerfahrenen Hund eine Herausforderung. Am Anfang Restknochen wegnehmen.
Gekochtes Huhn kannst du auch füttern, auch rohe Hühnerhaut, Hälse..
Keine gekochten Hühnerknochen. Die können splittern.Trau dich,
Friederike -
Zitat
Dann trau ich mich hier auch mal mit 'ner Frage raus: Bora bekommt ab und zu, wenn es bei mir Gulasch gibt, die Reste abgekocht (Rind) oder eben auch mal die abgekochten Reste vom Hahn (also - vor meiner Zubereitung versteht sich, die fetten oder sehnigen Teile halt). Das geht also auch einfach so roh? Kann ich das einen Tag im Kühlschrank liegen lassen oder muss das sofort in den Hund? Wie sieht es mit Fisch aus, mal ein Stückchen roh? Und Rinderbeinscheiben - das sind diese Sandmarkknochen, oder? Die habe ich ihr bisher auch immer ausgekocht... Ihr merkt, ich trau der Sache noch nicht so ganz (bzw. mir nicht). Ganz umstellen will ich nicht - habe keine Quelle, in der Wohnung ist es auch nicht so toll.
Aber bei positiver Rückmeldung trau ich mich und Bora vielleicht mal vorsichtig ran...
Fleischabschnitte, Fett, wenn du Fleisch für die Zubereitung vorbereitest, kannst du bedenkenlos geben, auch rohen Fisch (Köpfe, Flossen...)
Kannst du auch 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Rinderbeinscheiben sind für einen Knochen unerfahrenen Hund eine Herausforderung. Am Anfang Restknochen wegnehmen.
Gekochtes Huhn kannst du auch füttern, auch rohe Hühnerhaut, Hälse..
Keine gekochten Hühnerknochen. Die können splittern.
Kein rohes Schweinefleisch.Trau dich,
FriederikeEdit: Erst wollte es gar nicht los und nun doppelt.
Raushauen bitte. -
Na, dann trau ich mich vielleicht bald mal und guck, ob das Bora-Tier davon begeistert ist - bzw. wie ob ihre Verdauung damit klarkommt. Werde natürlich berichten!
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Zitat
Also ich habe das so gelesen und für mich klingt das auch plausibel: Die Magensäure kommt sofort, wenn das Fleisch im Magen angekommen ist.
Also die Magensäure braucht keine Anlaufzeit z.B. durch häufigere Fleischgabe, sondern sie kann ihre agressive Wirkung direkt und sofort entfalten. Sie muss keine größere Agressivität ausbilden, sondern sie ist das, sobald Fleisch in den Magen gelangt.
Jupp, so ist es. Es ist auch nicht so, dass nach einer Getreidemahlzeit ein weniger saures Magenmilieu erreicht wird - es dauert bloss einiges länger, bis der pH-Wert (damit misst man den Säuregrad) auf das Minimum gefallen ist. Auch die Grösse der Mahlzeit spielt eine Rolle.
Es gibt natürlich Hunde, bei denen die Säureregulation krankhaft gestört ist. Und grosse Knochenstücke können den Magen rein mechanisch reizen, so dass der Hund erbricht. Zum Verdauungsvorgang gehört mehr als nur die Bildung von Magensäure.
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