Rüde oder Hündin?

  • Hallo,


    ich werde mir warscheinlich in den nächsten Monaten meinen Traum von einem Labrador erfüllen :D
    Nun kommen mir dazu natürlich gaaaanz viele Fragen in den Sinn.
    Zum Beispiel die Vor- und Nachteile von einer Hündin oder einem Rüden.
    Für was habt ihr euch damals entschieden und warum?


    So viel ich weiß gibt es ja bei der Rasse auch eine zierlichere Züchtungslinie und eine mit mehr Körpermasse. Kann mir dazu jemand was sagen?


    LG Michelle

  • Rüde oder Hündin?



    Ich an deiner stelle würde mir die Tiere ansehen und nicht darauf achten, ob hündin oder rüde, sondern einfach schauen, wo es klick macht.


    ich habe mich immer für einen Rüden entschieden. Warum? früher wurde mir gesagt, das rüden anhänglicher seien (heute weiß ich das es nicht vom geschlecht abhängt). Aber ein Rüde wird größer als eine Hündin und deswegen sind für mich rüden immer die erste wahl. Dazu kommt, das ich die zeit der läufigkeit nicht "haben" möchte. Deswegen kommen für mich nur rüden in frage.

  • Ich hatte eine Hündin, und habe jetzt einen Rüden, obwohl ich eigentlich wieder eine Hündin haben wollte.
    Aber ich habe Diego gesehen, und da war es mir auf einmal egal welches Geschlecht er hatte.
    Es hat alles seine Vor-und Nachteile ;)

  • Hey,


    ja ich würde sogar einen Schritt weiter gehen und sagen: Der Hund sucht sich sein Frauchen aus!
    Liebe auf den ersten Blick ;)


    Habe nur gedacht vielleicht gibt es ja Wesensunterschiede wie Zickigkeit bei Hündinnen.
    Ist ja vielleicht wie bei uns Menschen kommt auf den Typ an aber wenn man es verallgemeintert dann gibt es ja schon so typisch Rüde typisch Hündin. Oder ist das da nicht so?


    Michelle

  • Ich muss gestehen, dass mich die meist weicheren Gesichtszüge der Hündinnen nicht ansprechen.
    Ist mir aufgefallen, wenn ich durchs zergportal schaue. :ops:


    Soetwas sollte natürlich nicht den Ausschlag geben, sondern die Sympathie. Als ich mich in unseren Hund verliebt habe, war mir das Geschlecht wirklich egal.


    Ein Blick in diese schalkhaften, verspielten und aufgeweckten Augen und um mich war es geschehen. :D


    Nachteilig bei Rüden finde ich, dass man eher in Konfliktsituationen mit anderen Rüden gerät.
    Die Markiererei an jeder Ecke, kann man ihnen auch abgewöhnen. (Die Pinkelei hab ich mal als Grund gegen einen Rüden von einem Typen mit Hündin gehört. Heute glaub ich aber, dass er Angst hatte, dass er einem Rüden nicht gewachsen ist. ;))


    Ich denke aber auch, dass man mit einem Rüden auch eine gewisse mentale Standfestigkeit braucht. Rüden schätze ich , ganz subjektiv, als eigenwilliger als Hündinnen ein. Dem muss man auch gewachsen sein.

  • mein erster Hund war eine Hündin. Das war Zufall, ich hatte mir keine Gedanken über das Geschlecht gemacht, sondern mich in ihr Bild verliebt.


    Mein zweiter Hund ist auch eine Hündin (die Schwester meiner ersten). Das war eine bewusste Entscheidung für eine Hündin. Das ist viel stressfreier beim Gassigehen. Da gibt es nie Probleme.


    Die Läufigkeit ist m.E. kein Problem.

  • Das Rüden eigenwilliger sind, kann ich überhaupt nicht bestätigen.
    Meine Hündin war die Eigenwilligkeit in Person und ein Zicke hoch drei.
    Das kann ich von meinem Rüden nicht behaupten, der ist das glatte Gegenteil. ;)

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