Immer wieder Horrorgeschichten über Knochen!?

@ Charlie, versuch es doch mit Hühnerhälsen. Da kann sowas eigentlich gar nicht passieren.

Bei uns ist eine Hühnerrippe quer im Oberkiefer stecken geblieben. Ich hab's mit den Fingern rausgeholt und gut war's. Zange ist für den Hund sicher doppelt unangenehm.
Ist unserer Katze aber auch schon passiert. Die Tiere müssen lernen Knochen zu fressen. Bleib dabei, dann geht es nicht ins Auge.

Bei uns gab's heute das erste Mal Putenoberkeule mit Knochen drin. Ich bin auch daneben geblieben. Welpi hat das sehr gekonnt gefressen.

LG, Andrea

Wir Barfen unsere Hündin seit sie ca 9-10 Wochen alt ist. Wir waren zu Beginn im Umgang damit vielleicht ein wenig unbekümmert. Ihre erste Begegnung mit einem Hähnchenschenkel dann war, das sie 2 mal drauf rum knabberte und dann "Happ und weg"
Wir beobachteten sie 2 tage bei jedem Schritt... Das hinten auch ja etwas rauskommt Aber sie hatte keinerlei Probleme.
Mittlerweile, sie ist 5 Monate zerkaut sie auch Knochen... aber eines darf man nicht vergessen, Hunde schlingen generell Ihre Nahrung... dazu bilden sie zähen Speichel der das runterrutschen begünstigt.
Zu Beginn würde ich also einfach größere fleischige Knochen so zerkleinern, das sie notfalls in einem gefressen werden können... oder so groß, das sie nicht geschluckt werden können. Hat sich der hund erstmal dran gewöhnt, reicht es ihn einfach bei Gabe von Knochen ein wenig im AUge zu behalten.

Hallo,

die Tochter meiner Nachbarin ist Tierarzthelferin. Sie erzählt mir auch immer die schlimmsten Geschichten von Hunden die Knochen gefressen haben. Allerdings bekomme ich nie eine Antwort auf meine Fragen: ob denn die Knochen roh waren und der Hund gebarft wurde.

Wir passen auch bei der Knochenfütterung auf unsere Hunde auf. Bisher ist G.s.D. noch nichts dramatisches passiert, außer verschluckte HH. Ging aber alles gut. Wir füttern überwiegend HH, Putenhälse und Knochen von jungen Tieren.

Gruß Henner

Ich gebe seit einiger Zeit 1x/Woche rohen Knochen statt TroFu.
Grund 1: harter Stuhlgang erwünscht, damit sich die Analdrüse leert
Grund 2: Joy kaut mit einer Hingabe und Leidenschaft, dass es die reinste Freude ist!

Gestern bekam ich dann auch die Geschichte vom Hunde, der wegen Knochenresten, die im Darm steckenblieben, not-operiert werden musste, aufgetischt. Ich solle doch besser Knochenmehl nehmen. - Dann entfiele aber Grund 2...

Denke, wie bei den meisten Dingen: Sich informieren und dann nach seinem Gefühl gehen. Wenn man ein blödes Gefühl hat und dann was passiert, wird man sich Vorwürfe machen, Motto: "Ich hab's ja geahnt". Ohne blödes Gefühl würde man den gleichen Zwischenfall vermutlich als "dumm gelaufen" verbuchen.

Hallo,ich bitte Dich,lass Dich nicht verwirren.
Mir werden gerade als Neuling gleich einige sehr sehr böse sein aber das muss nun mal sein.
Sorry.

Hallo,ich bin ganz neu hier und muss ehrlich sagen,ich melde mich hauptsächlich aus zwei Gründen an.
Erstens hat mein hund eine sehr schlimme OP hinter sich,zur Folge hat sich eine Futterunverdräglichkeit entwickelt,nun brauche ich neue Methoden zur Ernährung,natürlich hört man viel vom barfen,auch hier....und deswegen las ich einen Eintrag.
Ich habe mich so aufgeregt darüber,daß ich gerne antworten wollte.
Nun zur Vostellung.
Ich habe bisher zwei Hunde gehabt,aktuell einen Schäferhund Mix mit 7 Jahren.
Ich selbst liebe natürlich alle Tiere und setze mich auch dafür in kleinen Kreise dafür ein.

So und nun gleich mal was loswerden.
Wer es noch nicht gemerkt hat,ja auch hier ist viel Werbung,man muss sich ja finanzieren was ja ok ist...
ist die BARF Industrie mittlerweile ein RIESSEN Industr. Zweig geworden mit Milliarden Umsätze.
Wer sich genau darüber informiert,...ok.
ABER!!!!
Ich denke einmal,daß das wohl des Hundes an ALLERERSTER Stelle stehen sollte und alles andere,sehe ich ehrlich gesagt als Tierquälerei.
Ich finde es schon sehr seltsam,daß manche Personen hier auf diesem Forum meinen,daß Sie mehr Wissen haben wie Tierärzte.
Mit welchem Recht frage ich das?
Aus reinem Ego die Gesundheit Ihres Hundes aufs Spiel setzen,nur weil man recht haben und im Recht sein will?
Ich denke nicht,daß dies ok ist.
Wieso ich dies schreibe?
Ich lese hier viele viele Diskussionen wo man sagt:Knochen kein Problem,können Hunde ab,ist gut...
Barfen ist super...usw

Dazu möchte ich mal was sagen.
Erstens Knochen sind gut?
Wirklich lächerlich,lesen Sie mal was die Tierärztevereinigung Berlin darüber sagt,
die Tierärzte Dortmund usw einfach im Internet eingeben,Ihr findet es schon.
Meine Ärztin,besser Prof. die in der Klinik in Oldenburg arbeitet sagt zum barfen folgendes:
Wer meint,daß das barfen natürliches Verhalten des Hundes darstellt,der weiß nicht wovon er redet.
Zweitens.Kein einziges Hund,in 20Jahren Tierklinik,der gebarft hat,war in allen Belangen
ausreichend versorgt.Im Gegenteil mit über 90% große Mangelerscheinungen.

Hinzu kommt,daß niemals! niemals in der Tier bzw Hundewelt Hunde in der freien Natur Knochen gegessen haben.
Das ist totaler Blödsinn.
Evtl Mäuseknochen,mit Fell und Harren ja,was ganz was anderes ist und die Verdauung ganz anders fordert wie
große Kauknochen.
Tiere bzw Hunde in freier Wildbahn oder früher haben große Tiere abgenackt aber NIEMALS dessen Knochen gegessen.

Das sind hier nur drei Beispiele aber wenn ich alles zusammen setze was ich weiß,
ist es lächerlich zu behaupten,daß barfen das EINZIG richtige ist.

Und noch mehr,,,,wenn viele Personen hier nur Tiele auffassen und meinen sie sind die Kenner des Barfens und der Hundefütterung.

So nun bin ich wohl nicht mehr gerne gesehen hier aber ich musste es mal loswerden.
Ich hatte soviele Probleme mit meinem Hund und musste mich,damit es ihm gut geht wirklich viel damit auseinander setzen.
Ich habe dafür mit vielen Ärzten geredet und auch sogar mit Jägern.
Dies alles wiederspricht zu sehr großen Teilen was hier erzählt wird,nicht nur hier sondern im ganzen Internet.
Die BARF Industrie ist die Pharma Industrie im Tierreich.
Krasse Aussage oder?
Leider ist es fast so.
Etwas übertrieben aber ich rege mich so auf weil es doch um die Hunde geht oder?
Doch genau die müssen leider darunter.
LG baziboss

baziboss

neues Mitglied

Beiträge: 1
Registriert: 13.12.2012 23:43
Geschlecht: Männlich

Baziboss, der Thread ist 5 Jahre alt!

Lies dich hier erst mal etwas ein, du wirst feststellen, dass Fütterungsfragen hier recht differenziert gesehen werden, und Pauschalaussaugen eher kritisch betrachtet werden. Das gilt für alle Seiten. Niemand hier wird behaupten, Knochen sind immer gut, oder Knochen sind immer schlecht. Das muss man echt differenzierter betrachten. Es hat hier durchaus Leute, die einiges von Fütterung verstehen. Stöber ein bisschen rum in den neueren Threads, und du wirst merken, dass Holzhammer-Statements, um etwas loszuwerden nicht wirklich angebracht sind. Du wirst hier immer wieder Leute finden, die sachlich darauf hinweisen, dass ein Hund kein Wolf mehr ist.

Was aber nicht unbedingt heisst, dass Fro..c & Co die ideale Hundeernährung darstellen.

Zitat

Baziboss, der Thread ist 5 Jahre alt!

Und "das Knochenproblem" aktueller denn je.

Ich bin immer wieder entsetzt, wie sorglos – auch hier im DSF – den Leuten (z.B. bei den Themen "Zahnstein" oder "Analdrüsen") geraten wird, dem Hund "einfach mal einen Knochen zu geben". Nachfragen ob der Hund das gewöhnt ist und der Hinweis auf möglichen (äußerst schmerzhaften) Knochenkot: Fehlanzeige. Dass viele TÄ deswegen vor Knochen im Allgemeinen und BARF im Besonderen warnen wundert mich da nicht. Denn sie sehen natürlich nicht die Hunde wo's gut geht, sondern die kleinen und großen Katastrophen wo's eben schief gegangen ist.

Zitat

Meine Ärztin,besser Prof. die in der Klinik in Oldenburg arbeitet sagt zum barfen folgendes:
Wer meint,daß das barfen natürliches Verhalten des Hundes darstellt,der weiß nicht wovon er redet.

Was soll man laut Aussage deiner Tierärztin füttern?

Woher soll man wissen das unsere Hunde mit Trofu z.B. besser dran sind? Vorallem dann mit welchem?
Ich bezweifel das Trofu - diese mit häufig viel Mist zusammengepressten braunen Brocken - dem natürlichen Verhalten des Hundes entsprechen....

Und bevor du fragst, nein ich bin kein Vollblutbarfer sondern ich gehöre zu den "Mischfütteren", was heißt mal Roh mal Dose, mal gekochtes und wenns schnell gehen muss auch mal Trofu

Zum Thema Knochen: Mein Hund wurde langsam an RFK gewöhnt. Anfangs mit Hähnchenhälsen - auch mal gewolft - nach und nach mit anderen Knorpeln oder weichen Knochen. Mein Hund kaut sorgfälltig und schlinkt keine großen Teile runter... Ihm schmeckt es und es ist das Beste was ich je hinsichtlich der Zahnreinigung gefunden habe. Heißt aber noch lange nicht das es hier deswegen täglich Knochen gibt.

Zitat

Und "das Knochenproblem" aktueller denn je.

Ich bin immer wieder entsetzt, wie sorglos – auch hier im DSF – den Leuten (z.B. bei den Themen "Zahnstein" oder "Analdrüsen") geraten wird, dem Hund "einfach mal einen Knochen zu geben". Nachfragen ob der Hund das gewöhnt ist und der Hinweis auf möglichen (äußerst schmerzhaften) Knochenkot: Fehlanzeige. Dass viele TÄ deswegen vor Knochen im Allgemeinen und BARF im Besonderen warnen wundert mich da nicht. Denn sie sehen natürlich nicht die Hunde wo's gut geht, sondern die kleinen und großen Katastrophen wo's eben schief gegangen ist.

Ich kann dem nur zustimmen. Ich finde, es wird zu leichtfertig mit dem Thema Knochen und Barf umgegangen. Es gibt sicher ein paar Experten, die sich genügend damit auseinandergesetzt haben - auch hier - aber die grosse Masse der Barf-Anhänger tut das nicht, verteilt aber genau die Ratschläge "einfach mal nen Knochen geben".

Und auch ich kann es nicht mehr hören, wenn ein gesamter Berufsstamm - die Tierärzte - als Deppen, die nur Geld machen wollen, hingestellt wird!

Zitat

Ich kann dem nur zustimmen.

ich auch, denn ich finde es nicht sehr verantwortungsvoll, wenn
wie in diesem Thread

https://www.dogforum.de/gefahr…henfutterung-t140828.html

Risiken heruntergespielt oder gar vertuscht werden.