Immer wieder Horrorgeschichten über Knochen!?
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Mich stört, wenn so unglaublich einseitig und holzhammerhaft argumentiert wird - von beiden Seiten! Denn wie so oft liegt die Wahrheit irgendwo zwischendrin. Weder ist Knochenfütterung risikolos, solang sie nur roh sind, noch ist es verantwortungslose Tierquälerei, wenn man geeignete Knochen verfüttert. Der undifferenzierte Boulevard-Stil ist absolut entbehrlich.
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Also ich möchte mal meinen Senf dazu abgeben.
Solange mir ein Tierarzt zu Royal Canin oder vergleichbaren Futtersorten rät, halte ich von seiner Meinung zum Thema Hundefütterung gar nichts!
In den meisten TroFus sind künstliche Mineralien und Vitamine eingearbeitet, obwohl nicht mal bewiesen ist, dass Hunde diese aufnehmen können. Und Hunde würden sich in der freien Natur wohl kaum über Maisfelder hermachen, und das ist bei den meisten TroFus nun mal Hauptbestandteil.
Anstatt das Barfen schlecht zu reden, sollte der Tierarzt einen über evtl. Risiken aufklären und einem raten regelmäßige Blutkontrollen durch zu führen und meinetwegen nebenbei !anständiges! Trockenfutter empfehlen und nicht das, wo die Firma Geld für zahlt, wenn der Tierarzt es vermarktet! -
Gefährlich ist doch eigentlich alles. Wie oft sich mein Rüde schon an Trockenfutter verschluckt hat und es wieder aushusten musste, oder die Hündin meiner Schwester, der mehr als einmal ein Schweineohr oder Ziemer oder ähnliches aus dem Hals geholt werden musste.
Risiken gibt es immer. Und sicher sehen die Tierärzte die volle Ladung Knochenunfälle. Wenn nicht sie, wer dann? Oder die Hunde die völlig falsch gebarft werden. Natürlich sind die irgendwann gegen diese Art der Fütterung. Meine Tierärztin hat kein Problem damit, dass es hier auch häufig frisches gibt.
Ich sehe es ähnlich wie Naijra. Nur weil man es empfohlen bekommt, sollte man es nicht blind befolgen sondern seinen eigenen Kopf anschmeißen. Dafür haben wir ihn ja. :)
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Zitat
Ich kann dem nur zustimmen. Ich finde, es wird zu leichtfertig mit dem Thema Knochen und Barf umgegangen. Es gibt sicher ein paar Experten, die sich genügend damit auseinandergesetzt haben - auch hier - aber die grosse Masse der Barf-Anhänger tut das nicht, verteilt aber genau die Ratschläge "einfach mal nen Knochen geben".
Und auch ich kann es nicht mehr hören, wenn ein gesamter Berufsstamm - die Tierärzte - als Deppen, die nur Geld machen wollen, hingestellt wird!
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Ich persönlich bewundere immer wieder wieviele Experten hier unterwegs sind. Viele haben hier mehr Ahnung als ein sudierter Tiermediziner. Von Ernährung haben TA sowieso keine Ahnung.
Ich möchte die Kenntniss einiger Mitglieder hier nicht schlecht reden. Denke aber auch, dass TA sehr wohl von Ernährung eine Ahnung haben. So wie ich mir hier Info hole, weiss ich auch die Info zu schätzen die mir mein TA gibt.
Schara hat immer Fleischknochen bekommen und wunderbar vertragen. Aufgrund der Ernährungsumstellung in Zusammenhang mit ihrer Nierensache hat mir der Arzt jetzt allerdings von den Knochen abgeraten.
Schara ist jetzt 5 und da mag sie das noch vertragen, aber mit zunehmendem Alter wird das immer schwieriger werden. Der TA meinte er bekäme immer wieder Notfälle rein, bei denen die Hunde lange Knochen vertrugen und irgendwann kommen die Restbestände nicht mehr raus. Der Hund muss operiert werden und die Knochenreste mühevoll aus dem Darm massiert werden.
Knochen machen den Kot hart, das Fleisch am Fleischknochen macht den Kot eher weich. Somit hatte Schara noch nie Probleme. Aber ich werde das Risiko nicht eingehen sie wieder einer OP unterziehen zu müssen. -
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Meine Hunde bekommen überhaupt keine Knochen.
Für das Kauvergnügen gibt es Kalbs- oder sogar Rinderknorpel.
Das wird gut vertragen, es gibt keinen Knochenkot und über unverdaute Rückstände im Darm, muß ich mir auch keine Gedanken machen.Gaby und ihre schweren Jungs
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