3 Jahre alten Hund von privat übernehmen?
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Hallo Toddi,
herzlichen Glückwunsch - und willkommen in der Welt der Hundehalter.
Das mit dem Fressen ist normal - er muss sich erstmal eingewöhnen. Ein gesunder Hund kann ganz gut mal 1-2 Tage ohne Futter auskommen.
Wenn er wirklich Hunger hat frisst er schon.
Ich würde erstmal bei dem gewohnten Futter bleiben - ist doch eh schon alles neu und anders für ihn.
Wenn Du Dich in das Thema Ernährung hier dann mal eingelesen hast kannste ja eventuell wechseln.Ansonsten kommen dann wohl doch ein paar Erziehungsaufgaben auf Euch zu - die bislang wohl vernachlässigt wurden.
Das Aufreiten bei Deiner Tochter hätte von der Familie z.B. unterbunden werden müssen.
Irgendwo hab ich mal gelesen: "ein Jack-Russel kommt schon mit zwei Revolvern und nem Munitionsgürtel auf die Welt"
ich finde das ist ein sehr schönes Bild - auch wenn es relativ kleine Hunde sind - bei den Meisten könnte das Selbstbewußtsein garnicht größer sein.neben Dir her laufen = Leinenführigkeit
gibt das mal oben rechts neben dem Login als Suchbegriff einund auch das Rüden anmachen musst Du ähnlich abtrainieren:
erstmal nur so dicht an andere Rüden rangehen, das er noch kein Theater macht, das dann loben + Leckerlie - und ganz langsam, d.h. z.b. nach drei Tagen wo das so geklappt hat, etwas näher ran gehen.
Wenn er dann doch wieder bellt - einmal laut NEIN sagen und sofort rumdrehen und weggehen.lg susa
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Hi
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Susami hat nicht ganz unrecht, Jack`s sind große Hunde im kleinen Körper und strotzen nur so vor Selbstbewußtsein, manchmal auch Größenwahn genannt. Das Aufreiten bei Deiner Tochter muß schleunigst unterbunden werden, da es einen Dominanzgeste ist, womit Rüden sagen: Hey, hier bin ich Chef. Das Rüdenproblem kenn ich auch, hilft nur Üben wie Susami beschrieben hat und Konsequenz. Die Konseqeunz wirst Du noch oft brauchen, weil Jack`s ziemlich eigenständige Charakterhunde bzw. Jagdhunde sind.
Ansonsten wünsch ich Euch viel Spaß mit dem Neuzugang.
LG, Katzentier -
Hallo,
also Hundeschule werde ich auf jeden Fall vermeiden, das sind imho die größten Halsabschneider die es gibt. Für 60 minuten ab 40 € aufwärts ohne Erfolgsgarsantie, dann kann ich ja gleich ins Casino gehen. :irre:
bei uns gibt es einen Hundeplatz, wo sich Hundehalter sonntags Treffen und Erfahrungen austauschen. Ich bin sicher, dort findet sich jemand, der sowas auch aus Tierliebe macht und nicht, um sich ein wenig Geld nebenbei zu verdienen.Achso, habe ich eben fast vergessen...
Das Aufreiten ist vorbei, meine Tochter hat sich durchgesetzt(Zicke)
Jetzt spielen die wunderbar zusammen.MfG
Toddi -
Das hört sich doch alles ganz prima an! Freut mich das es so toll geklappt hat und ihr dem keinen Kerl eine Chance gebtEine "einfache" Gruppenstd kostet 40 €
, das ist wirklich ganz schön happig! Oder sind das eventuell Preise für Einzelstd von einem Tiertherapeuten?-Dann wäre das im Rahmen.
Ich würde schon-schauen, ob es nicht eine geeignete HS gibt-kann nur vo Vorteil sein.Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß mit eurem neuen Mittbewohner!!!!
LG Nadine
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Hallo,
nene, ich meine die Einzelstunde. Gruppenunterricht kommt ja wohl eher nicht in Betracht, wenn er sich mit anderen Rüden nicht verträgt. Oder ist es gerade dann richtig, sich einer Gruppe anzuschließen?
MfG
Toddi -
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Wir haben mit Flo den zweiten Hund von Privat übernommen.
Bei Olli war es so.
Herrchen gestorben , Tochter hat Hund weitervermittelt.
Olli war in der zwischenzeit durch 3 Hände gegangen.
Wir haben ihm hier einfach die Stabilität gegeben die er brauchte .
War am Anfang nicht ganz einfach.
Es brauchte ein wenig Geduld.
Flo haben wir bekommen weil ihre bisherige Besitzerin nach einer Scheidung in die Großstadt ziehen musste und keine Zeit mehr hatte.
Flo hat schnell verstanden das sie hier auf liebe Hundemenschen gestoßen ist und sich angepasst an die neuen Lebensverhältnisse.
Was mich immer beeindruckt ist die Treue dieser Second Hand Hunde.
Im Gegensatz zu den 2 Welpies die wir hatten und die das alles als Selbstverständlich genommen haben,
haben die anderen auch andere, schwere Zeiten erlebt.
Nicht nur Friede ,Freude, Eierkuchen...
und es auch wirklich durch eine irgendwie besondere Treue gedankt.
Kann das nicht anders Erklären.
LG Ulli
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Zitat
Hallo,
nene, ich meine die Einzelstunde. Gruppenunterricht kommt ja wohl eher nicht in Betracht, wenn er sich mit anderen Rüden nicht verträgt. Oder ist es gerade dann richtig, sich einer Gruppe anzuschließen?
MfG
ToddiNatürlich wären ein/zwei einzel Std nicht schlecht, um genau bestimmen zu können-was hinter der Aggressivität gegenüber Rüden steckt.
Um dann an Gruppenstd teil nehmen zu können, und die Gewissheit zu haben, das man "richtig" reagiert.Wir haben mit unserm "Hasi" auch profesionelle Hilfe gesucht (und ich kann es nur empfehlen). Jacko ist von seinen Vorbesitzern geschlagen worden und hat daher eine "Leinenaggression" gegenüber jedem Hund. Wir haben damals echt gedacht, das er super aggressiv ist. Bis wir die Hilfe unser Trainerin in anspruch genommen haben. "Hasi"/Jacko ist immer an der Leine geschlagen worden, wenn ein Hund kam. Die orbesitzer haben sein anfänglich freudiges Bellen missverstanden und wollten ihn dadurch Ruhig kriegen. Das ganze wurde zu einem Teufelskreis- desto mehr auf ihn eingeschlagen wurde, desto aggressiver wurde er gegenüber seinem Gegenüber. er hat die Schmerzen nicht auf den Menschen prpjeziert, sondern auf die Hunde.
LG Nadine
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Hallo,
und wieder was neues rausgefunden. Wenn er auf den Rüden losgeht, reicht ein klares Nein von mir, um es zu unterbinden. Ein weiteres Sitz, und er setzt sich hin und wartet, bis ich mich vorbewege. bei Bleib kann ich mich auch bewegen und er bleibt trotzdem sitzen.
Bei meiner Frau klappt das nicht. kann es eventuell daran liegen, dass er mich als Rudelführer akzeptiert?
Pfote geben haben wir auch trainier, das kann er jetzt auch und immer schön die rechte, so wie sich das gehört
Ich glaube, etwas besseres als Spike hätte mir gar nicht passieren können.MfG
Toddi -
Zitat
. . . also Hundeschule werde ich auf jeden Fall vermeiden, das sind imho die größten Halsabschneider die es gibt. Für 60 minuten ab 40 € aufwärts ohne Erfolgsgarsantie, dann kann ich ja gleich ins Casino gehen. :irre:
bei uns gibt es einen Hundeplatz, wo sich Hundehalter sonntags Treffen und Erfahrungen austauschen. Ich bin sicher, dort findet sich jemand, der sowas auch aus Tierliebe macht und nicht, um sich ein wenig Geld nebenbei zu verdienen. . .Hallo Toddi,
tja, andere Hundehalter um Rat zu fragen ist natürlich auch ne Möglichkeit, schließlich tust Du das hier ja indirekt auch.
ABER: hier stellst Du eine Frage und bekommst ganz viele Antworten, bzw. lesen das auch viele nur und würden ihre Meinung reinschreiben wenn hier jemand "Mist" schreibt.
Auf dem Hundeplatz kannst Du natürlich Glück haben und an einen Experten geraten - oder Pech, dann werden vielleicht irgendwelche Ratschläge erteilt die ehr kontraproduktiv sind und Dein Jackie wird zum "Versuchstier".Theoretisch kann Dir gleiches auch in einer Hundeschule passieren - aber da kann man sich ja im Vorfeld mal drüber erkundigen, welchen Ruf die Schule so hat. Meistens kann man auch an einer Probestunde teilnehmen. Außerdem hat ne Hundeschule i.d.R. ein gewisses Equipment - nen eingezäunten Platz wo man beruhigter die Hunde laufen lassen kann, Agilitygeräte oder oder oder
- und einen Vorteil hat sie auf jeden Fall: es sind immer (quasi garantiert) mehrere Hunde dort, so daste dort mit Deinem Jackie üben kannst sich anderen Hunden gegenüber manierlich zu benehmen.
Ich zahl 16 € für die Gruppenstunde, die Gruppe sind extra klein gehalten bis max. 6 Hunde. Und bei uns ist der Erfolg von Woche zu Woche sichtbar.Ich kann mir nicht vorstellen das das auf nem freizugänglichen Hundeplatz so ist - nach meinen Erfahrungen reagieren einige Hundehalter sehr merkwürdig: von "leinen Sie Ihren Hund an, der bellt ja" bis "Nein nein, wissen Sie denn nicht das Hunde sich untereinander nicht verstehen" :irre: :kopfwand:
lg susa
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Hi,
ist natürlich richtig, was Du sagst, ich mache es aber immer lieber so, sass ich mir so viel wie möglich zusammenlese, in Foren nach ähnlichen Problemen suche, dann mir noch ein paar nmeinungen anhöre und dann mit möglichst gesundem Menschenverstand aus diesen ganzen Antworten dass für mich sinnvollste herauspicke.
Hier muß ich noch hinzufügen, dass ich absolut gewaltfrei erziehen möchte, also kommen Tipps wie anschreien, verkloppen, Würger oder E-Shock gar nicht in Frage. Und alleine hier reduzieren sich die Tipps schon locker auf ein viertel herunter.MfG
Toddi -
- Vor einem Moment
- Neu
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