Hunde draußen halten.... Bitte Hilfe!

  • Hi @ All!


    Lieben Dank, es geht mir nun etwas besser. Ich habe wirklich an uns gezweifelt. Es tut mir ja selber weh, daß sie draußen sind/sein müssen. Ich könnt jetzt grad wieder heulen.


    Da ich nicht durchgeblickt habe, ob ich auf Euere einzelnen Antworten antworten kann, hier nochmal eine "Zusammenfassung".


    Jetzt, wo es kälter wird, muß ich zugeben, sind wir nicht so oft bei ihnen draußen wie noch vor einer Weile, aber doch jeden Tag. Ich lasse eigentlich jeden Tag auch die Kleine raus zum Spielen und da bin ich mit draußen.Und dann wird mit den beiden gekuschelt. Natürlich gehen wir weiterhin mit ihnen Gassi und da wird auch getobt. Rein dürfen sie gar nicht. Neben der Hunde-Allergie werde ich noch von anderen Allergien geplagt und da ist jedes zusätzliche Allergen eine Belastung. Ich habe es bei den Hunden in den Atemwegen gemerkt. Zwar kein Asthma, aber das Gefühl, ständig verschleimt zu sein, unterschwellige Halsschmerzen hatte ich, einfach teilweise das Gefühl, krank, erkältet zu sein. Gegen Diese Allergie kann man leider nichts machen. Es gibt zwar die Desensibilisierungen, aber bei Tieren ist es zwecklos(auch wenn die Desensibilisierung gegen Tiere existiert) weil es zu individuell ist. Man ist ja nicht gegen die Haare selbst allergisch sondern gegen den Speichel und die Hautschuppen. Ich bin ja auch nur gegen den einen allergisch, gegen anderen nicht. Aber trennen können wir sie nicht. Das ist unmöglich. Die lieben sich total.
    @ sheena:
    Sei froh, daß Dir Tabletten helfen. MIR nicht. Ich habe dieses Jahr sämtliche Tabletten genommen und mir sogar Cortison spritzen lassen. Es gibt nunmal keine Chance gegen die Allergie. Glaub mir, ich kenne mich da etwas aus und habe mich auch mit eigigen Ärzten drüber unterhalten. Jeder reagiert schließlich auch anders, auch wenn man auf die selben Sachen allergisch ist.


    Krank sind sie natürlich nicht! Das meint nur meine Mutter. Es geht ihnen offensichtlich gut. Sie haben es auch wirklich von Anfang an akzeptiert, daß sie draußen sein müssen.



    Grü0e

  • Hallo,


    erstmal finde ich es gut, dass Du eine Lösung gesucht und gefunden hast, wie Ihr die Hunde trotzdem behalten könnt. Es hätte mit Sicherheit auch Menschen gegeben, die dann den einen Hund abgegeben hätten.


    Wir haben 3 Hunde und eine Katze und ich hätte eine ähnliche Lösungsmöglichkeit wie Du, wenn ich in solch eine Situation kommen würde, aber ich hätte da massive Schwierigkeiten mit und ich denke, dass es Dir da nicht anders geht.


    Vorwürfe brauchst Du Dir nicht zu machen und auch nicht machen zu lassen. Du schreibst ja auch selbst, die Beiden kommen klar.


    Ich habe - vielleicht - aber doch einen Tip für Dich: Hast Du Dich mal über Bioresonanz informiert? Ich weiss von Allergikern, die darauf sehr positiv reagiert haben, ebenso kenne ich einen Hund, der massive Futter Allergien hatte und nach BR doch das Ein oder Andere wieder problemlos fressen konnte.


    Ich weiss nicht, ob Du das schon kennst, aber vielleicht gibt es damit eine Möglichkeit, die Hunde doch mal stundenweise ins Haus in einen bestimmten Raum zu lassen, so dass der Kontakt mit Euch auch im Winter öfter stattfinden kann?


    Viele Grüsse


    Ingrid

  • Zitat

    Wir sollen sie ins TIERHEIM geben, denn da haben sie es besser!!


    wo denkt deine muttter sind die hunde im tierheim untergebracht? im tierheim leben sie auch im zwinger und auch IM FREIEN!!!

  • Ich würde Deine Mutter mal mit ins Tierheim nehmen, dann wird sie sehen, das dort die meisten Hunde ebenfalls draussen gehalten werden, und das in den Räumen (Boxen) keine Heizungen sind....

  • also ihr habt ja keine japanischen nackthunde, sondern vierbeiner, die sich an die fallenden temperaturen mit entsprechendem fell gewöhnen konnten. wenn ich es richtig verstanden habe, leben sie in der scheune (zumindestens für nachts optional) und dort stehen nochmals isolierte boxen?!
    also besser gings doch für draußen garnet. hauptsache trocken und windgeschützt. unser alter schäferhund wollte nie (!!!) im haus schlafen. ist man mal auf dem sofa eingeschlafen, hat er einen bald geweckt und wollte raus. dort hatte er einen zwinger mit hütte. alles schön windgeschützt. wenn es allzu kalt wurde, haben wir stroh und decken noch zusätzlich dazu gelegt. er hatte nicht einmal in seinem leben eine blasenentzündung oder schnupfen.
    eure hunde haben zwar die ersten jahre im haus gelebt, werden sich aber an das leben im freien ,wie es scheint, gut gewöhnen. es könnte sein, dass sie vll ein anderes futter brauchen, wenn es richtig kalt wird.


    wenn du truotzdem der meinung bist, dass sie eine wärmequelle brauchen, wie wärs dann mit ner rotlichtlampe? sowas gibts doch sogar in einer hundehütte integriert.


    ich denke, diese entscheidung ist dir nicht leicht gefallen. ich weiß allerdings nicht, wie sich diene mutter das recht herrausnimmt, dir so einen schwachsinn einzutrichtern. zeig ihr mal ein tierheim von innen...lass deine hunde beim tierarzt nochmal durchchecken... und dann lass dir bitte nichts mehr einreden.


    lieben gruß... steff

  • Hi!


    Ich weiß auch nicht, was meine Mutter für Vorstellungen hat. Aber ich rede gegen Wände. Wenn ich sie frage, ob sie schon mal in einem Tierheim war und weiß wie es dort ist, reagiert sie nicht drauf. Sie haben es einfach dort besser. Sie heult, weil es unseren Hunden so schlecht geht. Und noch mein Vater, gerade erst nach nem halben Jahr aus Spanien zurück, mich so am Telefon rund macht.....Fast schon richtig agressiv.


    doubleace
    Zur Scheune gehört auch ein kleiner Raum, vielleicht 2,5 x3,5 m. In diesen Raum haben wir nochmal eine isolierte Box gebaut, sodaß in diese Box gerade 2 große Körbe passen. Sie lenen halt draußen im Hof, der ca. 90 qm groß ist und der Hunde-Raum ist offen, sie können als rein und raus wie sie möchten. Ich muß allerdings sagen, daß sie recht selten drin sind, selbst wenn es regnet kaum. Aber ich denke, es sind doch Tiere mit Instinkten und wenn sie frieren, gehen sie doch freiwillig rein, oder? Meine Mutter meint, das würden sie nicht tun, sondern lieber vor der Haustür oder auf der Terrasse erfrieren weil sie in unserer Nähe sein möchten.
    Fell haben die genug und ich denke auch, daß die es noch entsprechend "aufbauen". Das mit dem Futter ist ein interessanter Tip. Worauf muß man denn da achten, was da drin ist?
    Rotlichtlampe war auch schon meine Idee. Allerdings bezweifel ich, daß eine schlichte Lampe nicht besonders viel Wärme erzeugt. Es gibt ja auch richtige Infrarot-Heizstrahler, aber da wäre sicher wieder das Problem mit dem Brandschutz.... Ich tue seit Tagen nichts anderes, als mir Gedanken über das alles zu machen.


    Am Wochenende kommen meine Eltern. Ich bekomme bei dem Gedanken schon fast Bauchschmerzen. Ich habe wirklich an uns gezweifelt. Aber ihr habt mir nun den Rücken gesträrkt und ich bin nun doch von der Sache überzeugt.
    Ja, es tut mir weh. Sehr weh, wenn sie vor der Terassentür stehen und mit einem treudoofen Blick reingucken. Es ist ein scheixx-Gefühl. Aber ich könnte nicht damit leben, sie wegzugeben. Sie sind doch Teil der Familie....


    Liebe Grüße


    Evelyn

  • ich kann mich meinen Vorschreibern hier nur anschließen. Da Alternative mit der Scheune und den Hundehütten ist 1000-Mal besser, als eine Hals-über-Kopf Abgabe der Tiere, wie sie in einem solchen Fall leider häufig praktiziert wird.


    Da Eure Hunde sich gut daran gewöhnt haben und dazu noch Rassen sind, die ein vernünftiges Winterfell entwickeln (wie schon vorher mal gesagt, keine Nackthunde) scheinen wohl nur Deine Eltern hier ein Problem und keine Ahnung zu haben. Ich würde, wenn es meine Mutter wäre, sie tatsächlich mal in ein TH mitnehmen - oder alternativ mal darüber informieren, wie die Hunde im Ausland teilweise leben oder auch in den TH untergebracht sind. Dieses Leben wünsche ich keinem Hund - aber vielleicht kommt Deine Mutter dann mal wieder auf den Teppich. Diese Hunde würden von einem Leben bei Euch träumen.


    Wenn Deine Mutter ein derartiges Problem damit hat, warum nimmt sie die Tiere dann nicht selber?


    Oder: welche Art der Hundehaltung würde sie denn praktizieren? Ab aufs Sofa, Decke drum, Schühchen und Mäntelchen an, wenn es raus geht und Regenschirm drüber?


    :kopfwand:


    Und es kann ja sein, daß mein Eindruck falsch ist, aber es scheint, daß deine Eltern sich mehr unnütze Gedanken über die Hunde machen als über den Gesundheitszustand ihrer Tochter ?!?!?! Haben die beiden sich schon mal Gedanken gemacht, ob und welche gangbare Alternative besteht - oder meckern sie nur rum?


    Da Eure Hunde gesund und zufrieden sind, lasst Euch BITTE nicht unnötig verrückt machen und laßt die Probleme da wo sie sind: nämlich bei Deinen Eltern.


    Alles Gute und LG Birgit


    P.S. meine Hunde, Owtscharka-Mixe und Leonberger-Mixe, leben auch glücklich und zufrieden mit vollem Familienanschluß draußén - und wollen es auch so. Und bei uns in Ungarn wird es im Winter kälter als in Deutschland. Bisher is nix erfroren.

  • Ich denke, Eure Hunde haben es besser, als so mancher Wohnungshund!!!


    Ich würde mir da gar keine Gedanken machen. Die Hunde haben sich, ihr beschäftigt Euch mit Ihnen und geht Gassi, sie haben viel Auslauf ( im Hof ) und geschützte Hütten, die sie aufsuchen können. Über die Kälte würde ich mir gar keine Sorgen machen. Sie leben schon eine Weile draussen und haben sich darauf eingestellt. Wenn es richtig kalt werden sollte, könnte ihr die Box mit reichlich Stroh polstern. Und glaub mir, wenn deinen Hunden kalt ist, gehen sie in die Box! Solange Du nicht tot auf der Terrasse liegst und sie neben dir jaulen, gehen deine beiden auch in die Box, wenn sie wollen. Aber meistens sind die Hunde robuster, als wir annehmen. Meine Katzen sind früher auch bei - 10°C auf dem Zaunpfahl gehockt und ich hab tatsächlich nachgeschaut, ob sie festgefroren ist :D Natürlich nicht!


    Meine Hasen leben auch das ganze Jahr draussen. Wichtig ist: Kein Zug, keinen direkten Bodenkontakt und viel Stroh. Und Hasen rollen sich nicht ein!


    Und was Deine Eltern angeht: Ich würde glatt sagen, okay, meine beiden kommen ins Tierheim. Lass uns mal zusammen ins Tierheim gehen und schauen, wo sie dann hinkommen. In schöne kahle Boxen mit Steinboden, Holzbodest und Holzhütte. 24 h am Tag es sein denn, es kommt ein netter Gassigeher und holt sie für eine Stunde ( Mo-Mi-Sa) raus...

  • Ich finde es gut, dass ihr euch Gedanken gemacht, wie ihr eure Hunde trotzdem behalten könnt und habt, wie ich finde, eine akzeptable Lösung gefunden. Klar würde es mir auch wehtun, zu sehen, wie sie draußen stehen und reingucken. Aber besser als im Tierheim haben sie es bei euch allemal. Wichtig finde ich dabei nur, dass sich auch tagsüber mit ihnen beschäftig wird und sie raus können (Spaziergänge etc.), aber so wie ich es verstanden habe, wird das ja gemacht.
    Und lasst euch nicht von deinen Eltern erzählen, den Hunden ginge es schlecht. Nimm deine Eltern an die Hand und fahre mit ihnen in Tierheime, damit sie sehen, wie die Tiere dort leben. :???:
    Lass dich nicht unterkriegen, sie sollen sich da raushalten.
    LG Noora



  • Sie würde sie tatsächlich selber nehmen. In eine ca. 35 qm große Wohnung.
    Und das mit der Decke und Schühchen und Mäntelchen und Regenschirm, da liegst Du gar nicht mal so falsch! Ohne Mist. Sie vermenschlicht sie extrem. Und Dein Eindruck, daß sie sich mehr Gedanken über sie macht als über mich, ihren Schwiegersohn und ihre Enkelin ist sehr richtig. Ich habe in letzter Zeit keine Frage gehört, ob es uns gut geht, ob wir noch genug im Kühlschrank haben, ob ich endlich einen Job in der Nähe gefunden habe, ob wir pleite sind,.......


    @Chrisy und Scotti & Noora
    Ich denke ernsthaft drüber nach, sie ins Tierheim zu fahren. Also ich meine meine Eltern!!! :roll: Haben Tierheime Sonntags offen? Ich such mal eins hier in der Nähe....


    So. Ich schaff gleich meine Tochter ins Bett und dann gehe ich mal raus zu den armen halbtoten Hunden und beschäftige mich nicht mit ihnen.....


    Grüße


    Evelyn

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