Benji niest Blut
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Hallo, habe mich nun schon lange nicht mehr gemeldet und ein schlechtes Gewissen, dass ich jetzt herein schneie, wo ein Problem ansteht, bin aber sehr verzweifelt.
Benji ist nun zwischen 13 und 15 Jahre alt, Zahnprobleme hat er schon seit in etwa 11 ist. Der TA meinte immer, das kann noch warten und von heut auf morgen war es dann wegen seinem schwachen Herz nicht mehr möglich zu operieren.
Der Mundgeruch wird immer schlimmer, es kam ein kronischer Schnupfen sowie eine Bindehautentzündung hinzu die wir totz zahlreicher Behandlungen bie 3 verschiedenen TA´s nicht weg bekamen. Vermutlich sitzen die Zahnwurzeln komplett unter Eiter und die Nebenhöhlen müssen auch betroffen sein. Es ist sehr lästig für ihn, Schmerzen merke ich allerdings nicht dass er haben könnte. Aber ihr wisst ja selbst, Hunde zeigen Schmerzen immer dann, wenns nimmer anders geht. Allerdings ist es ja nun seit einigen Monaten fast unmöglich ihn mit in die Whg zu nehmen da er ständig rotzt und nun auch häufig Blut mit kommt. Auch der Geruch ist sehr störend. Noch dazu bin ich im 8 Monat schwanger und wenn das Kind da ist, dann beißt sich das doch sehr mit meinen Hygienevorstellungen. Ich möchte ihn aber auf seine alten Tage hin nicht in den Zwinger abschieben, das ist keine artgerechte Haltung, er hat ja trotz Krankheit ein Recht auf Familienanschluss.
Der TA meint, eine OP auf längere Zeit sei nicht zu umgehen. Aber ich weiß nciht ob er es überlebt wegen seinem Herzen. Ich weiß nciht was ich machen soll. Es ist wirklich schon unmöglich ihn mit in die Wohnung zu nehmen! Überall Eiter, Rotz und Blut aber ich habe so arg Angst ihn durch die OP zu verlieren und dann weiß ich ja nicht ob beim Entfernen der Zähne und Spülen der Nebenhöhlen noch Nachbehandlungen nötig wären die wieder Narkose vorraussetzen. Was soll ich nur tun??? -
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Was sagt denn der behandelnde Tierarzt dazu?
Und wenn er dir keine Eindeutige Antwort/Erklärung geben kann, dann würde ich zusätzlich noch einen Tierarzt oder evtl. besser noch eine Tierklinik ansteuern.Dein Hund hat nämlich mit Sicherheit schmerzen, auch wenn er es äußerlich nicht zeigt!
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Auf jeden Fall zum TA (Tierklinik), damit das behandelt wird. Und wenn eine OP notwendig ist, gibt es doch auch spezielle (schonende) Narkosen. Du hast schon viel zu lange gewartet, bzw. der TA hat Dir da keinen guten Rat gegeben, noch zu warten. Und Schmerzen wird er auch haben, wenn die Zahnwurzeln unter Eiter sitzen. Bitte warte nicht länger, das Tier braucht Hilfe.
Wo ist er denn jetzt, wenn Du ihn nicht mit in die Wohnung nimmst?
LG Noora -
Hallo Koralle,
weil DU Angst hast ihn durch die Narkose zu verlieren, lässt Du ihn mit vereiterten Zähnen und Schmerzen etc. rumlaufen???
Und empfindest ihn und seine Körperflüssigkeiten, die wohl eindeutig auf Probleme (und Schmerzen) hinweisen, auch noch als unangenehm??? Glaubst Du eigentlich, Dein Benji spürt Deine innere Ablehnung nicht?
Wir alle hier wissen wohl, wie schlimm es ist und wie weh es tut ein geliebtes Tier zu verlieren, aber ich für mich würde mir lieber wünschen, er schläft in der Narkose ein, weil sein Herz nun mal zu schwach ist, als mir täglich anschauen zu müssen, wie sehr der Hund leidet!
Mensch Koralle, tu was!
nadia -
Hallo,
also das hört sich ja schon ziehmlich schlimm an, so wie Du das schilderst und ich kann Dir nur raten mit ihm in eine Tierklinik zu fahren !!!
Schmerzen hat er sicherlich auch !
Die Fellnase muß dringend behandelt werden, zumal sich Eiter auch weiter frißt und sich dardurch die Entzündung ausbreitet und auch (jetzt noch) gesunde teile angreift !!
Ganz schnell gute Besserung und liebe Grüße Jessi
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Der TA hat bisher immer nur gemeint, dass es wohl den Besitzer mehr stören würde als den Hund selbst. Ich wollte die OP schon beim ersten TA bei dem wir waren, der hat immer abgeblockt, drum waren wir ja in der letzten Zeit bei verschiedenen TA´s gewesen. Dieser Arzt bei dem wir jetzt sind, ist bereit ihn zu operieren nachdem das jetzt mit dem Blut aufgetreten ist. Er sagt ja selbst, dass es nicht umgänglich ist.
Sicher habe ich Angst ihn dadruch zu verlieren, auch meine Mutter ist der Meinung, dass er da lieber in Frieden einschläft bei der OP als dass er weiter so herum läuft. Das Blut kommt bestimmt, weil die Nasenschleimhaut sehr gereizt ist und das mit dem Eiter in den Nebenhöhlen ist eine Spekulation und noch nicht ärztlich bestätigt weil er auch hierfür eine Narkose bräuchte um ihn zu röntgen.
Mein Freund ist eindeutig gegen eine OP, will ihn aber so auch nicht mehr in der Wohnung haben was ich durchaus verstehe wenn das Kind mal auf der Welt ist. Aber es ist und bleibt mein Hund!! Ich habe ihm auch schon klar gemacht, dass ich lieber die Ungewissheit zwecks Narkose in Kauf nehmen als ihn weiter so herum laufen zu lassen. Ich hatte ihn immer dabei, bei Bekannten usw... das kann ich den Leuten ja nicht antun. Die Ablehnung kommt weniger von mir, weil es ja mein Hund ist, vielmehr von den Menschen um mich herum die es davor ekelt.
Ich lasse ihn in die Wohnung, seinen Schlafplatz hat er im Hausgang und er ist außerdem noch im Garten und Zwinger bei meinen Eltern untergebracht um das Gemüt meines Freundes zu schonen. Ich verstehe ihn auch, es ist ja nicht sein Hund, sie kennen sich ja erst seit 1,5 Jahre. Aber ich wünsche mir ihm helfen zu können.Also wer hat da schon Erfahrungen gemacht mit solch einer Sache? Der TA sagt, man müsste Nebenhöhlen und Tränenkanal auch druchspülen wenn sich denn der Verdacht bestätigt. Wer hatte schon eine OP (erfolgreiche) bei einem so alten Hund?
@ Nadia, ich brauch nicht noch jemanden der mir noch mehr schlechtes Gewissen einredet, ich wollte eure Erfahrungsberichte und Meinungen hören.
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Ich habe keine Erfahrung mit einer OP bei einem Hund, aber mit einer 16 Jahre alten Katze.
Es gibt einmal die ganz normale Nakosemöglichkeit, die aber den Herzschlag deutlich erhöt und für alte oder geschwächte Tiere ein Risiko sein kann und dann gibt es noch eine sehr schonende Nakose, die auch bei meinem Kater angewendet wurde und er die Op am Auge (wurde entfehrnt) sehr gut überstanden hat.
Ich glaube das ich aber lieber in eine Tierklinik gehen würde als zu einer Tierarztpraxis, ich denke das die da für den Notfall doch etwas besser ausgestattet sind ?!
Ich würde einfach nicht mehr so lange zögern oder überlegen, sondern ihn jetzt dier OP unterziehen, damit es ihm bald besser geht und Dein Freund auch mal wieder runter kommt !!
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Wenn es Dein Hund ist und Du ihm helfen willst, such Dir eine Tierklinik und lass ihn operieren, wenn es sein muss und warte nicht mehr. Es gibt diese schonenden Narkosen für solche Fälle.
Wir wollen Dir ganz bestimmt kein schlechtes Gewissen einreden. Aber so kann es doch nicht weitergehen.
Erfahrungen hab ich damit auch keine, meiner ca. 14 Jahre alten Katze musste auch ein Auge entfernt werden und sie hat es gut überstanden.
LG Noora -
Ok danke, sicher habt ihr recht. Mein Freund kann das eh nicht nachempfinden da er zu Tieren nicht solch einen Draht hat wie ich. Und zu meinem Hund schon gleich 3 mal nicht. Wie gesagt, ich hab in ja in die Bez. mitgebracht, es ist nicht seiner...
Dieser Tierarzt bei dem ich jetzt bin hat eine sehr große Praxis - und einen viel bedeutend besseren Ruf als die Tierklinik es hat. Der TA wurde mir von ganz vielen Leuten empfohlen und ich werde den nächstbesten Termin zu einer Beratung zwecks der OP wahrnehmen.
Vielen Dank nochmal!!! Ich hoffe man kann was für uns tun.
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Mach das, ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass alles gut verläuft.
Wer keine Tiere hat bzw. keinen Draht zu ihnen hat, kann das nun mal nicht so nachvollziehen, wie es einem mit einem kranken Tier geht.
Lass Dir die OP nicht ausreden,Du tust es, damit es Deinem Hund wieder besser geht und Deine Eltern sind, wie ich es verstanden habe, doch auch dafür, zumal er wohl viel bei ihnen ist.
LG Noora -
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