Umzug mit meiner Seniorin!

  • Hallo,
    ich hab da mal ne Frage. Ist schon mal jemand mit einem Seniorhund umgezogen? Wenn ja, welche Erfahrungen habt ihr gemacht, bezüglich Eingewöhnung?
    Meine Tanja ist nun bald 14 Jahre alt und wir ziehen in 2 Wochen in eine andere Wohnung, bzw. sogar Haus.
    Nun ist das so, dass sie schon so sehr nervös durch die Wohnung läuft, wenn sie irgendwo neu ist. Ich hatte sie letztes WE auch mit in dem Haus und sie hat natürlich nach ner Std. prompt wieder reingepinkelt (wobei das mit dem vielen Pinkeln heut bei einem Ultraschall untersucht wird). Ich werde sie am Umzugstag auf jeden Fall zu meinem Freund tun, da kennt sie sich aus u. hat auch ein Körbchen da stehen u. hat ihre Ruhe.
    Das Problem ist, dass ich gleich wieder arbeiten muss, sobald wir umgezogen sind und ich bissl Angst hab, dass ihr das zu viel wird in der neuen Umgebung. Sie hat ja auch einen Herzfehler und ist momentan auch etwas schwierig geworden. Wenn ich sie im Auto mitnehme, dann hat sie immer Hummeln im Ar... Sie dreht sich ständig im Kreis und hängt sich mit ihrem Hundegurt noch halbwegs auf. :kopfwand:
    Ich möchte ihr halt nicht zu viel zumuten, aber wenn ich die nächsten WE´s in die neue Whg. fahre, muss sie halt mit, weil woanders unterbringen geht auch nicht, da macht sie nich mit.


    Wäre also schön, wenn jmd. damit Erfahrungen gemacht hat und vielleicht Tipps für mich hat. :hilfe:


    Vielen Dank im Voraus.


    :winken:

  • Hmmm.. unser Senior ist mit 11 zuletzt umgezogen. Es gab keine Schwierigkeiten, aber er ist halt auch ein sehr gelassener Hund und im übrigen völlig gesund.
    Am Umzugstag wurde er auch "in Sicherheit" gebracht, um ihm den Trubel, die Unruhe und Unsicherheit zu ersparen.
    Ansonsten hat ihm all das Vertraute, das ja in der neuen Wohnung war, geholfen, sich heimisch zu fühlen.
    Dass du direkt wieder zur Arbeit musst, ist natürlich nicht optimal. Hast du nicht vielleicht jemanden, der nach ihr schauen kann während deiner Abwesenheit?
    Mach nur nicht den Fehler, womöglich die Decken deines alten Mädchens zu waschen vor dem Umzug, das würde es ihr schwerer machen, sich zuhause zu fühlen.
    Wenn du sie jetzt an den WEs mitnimmst, richte ihr doch in der neuen Wohnung direkt einen gemütlichen Platz ein!


    Ich wünsch euch beiden viel Glück, dass alles gut abläuft!


    Liebe Grüße Skritti

  • Hallo!


    Unser Senior ist mit 15 das letzte mal umgezogen, weil wir für ihn etwas ebenerdiges brauchten.
    Die leere Wohnung fand er sehr aufregend, aber als alle unsere Sachen standen, seine Plätze aufgebaut waren und seine Näpfe standen, hat er sich eigentlich nur einmal auf einen großen Inspektionsgang begeben und dann wars gut.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Ich würde es genau so machen wie Du beschrieben hast,


    während des Umzugs den Hund in Sicherer Umgebung geben und wenn alles erledigt ist mit Ihr in die neue Wohnung und gemeinsam ihren Platz aufbauen.


    Die vertrauten Möbel werden Ihr bestimmt helfen.


    Evt. ziehe ihr ein altes aber erst kürzlich getragenes nicht gewaschenes T-Shirt von Dir über.
    Das gibt ihr Sicherheit und richt auch noch nach Dir.



    LG Ulli

  • Uns steht der Umzug in wenigen Wochen bevor. Bislang hatten wir alle drei Hunde ein einziges Mal mit im neuen Haus. Der Senior hat als einziger null Problem gemacht. Er lag gleich im Garten und hat gepennt. Das Alter macht es nicht aus. Unser Hovaward damals war noch gar nicht so alt und hat mit Fieber 3 Tage platt gelegen, als wir umgezogen sind.


    Ich find den Plan gut, sie am Umzugstag selbst in Ruhe zu lassen und für die Zeit danach, gib ihr eines Deiner getragenen T-Shirts. Dann riecht es nach Dir und sie fühlt sich nicht so allein.


    Ich habe mit Bachblüten super Erfahrungen bei Tieren gemacht. Die helfen eine Tier über so eine Zeit gut hinweg.


    LG, Andrea

  • Hallo, danke für eure Tips. Ich bin ganz zuversichtlich, dass wir das irgendwie packen. Sie läuft zwar jetzt schon teilweise nervös zwischen den Kartons umher, aber ich denke, das wird sie schon verkraften. Der TA meinte auch, dass zur Beruhigung das pflanzliche Präparat "Avena Phosphor" ganz gut wäre. Das hat keinerlei Nebenwirkungen und macht einfach nur relaxt. Hat jemand damit Erfahrungen? Vielleicht würde ihr das helfen mit der ständigen Autofahrerei, wo sie so nervös ist und so.


    Und was ist das denn mit den "Bachblüten"? :???:


    Liebe Grüße

  • Bachblüten sind pflanzliche Essenzen, verdünnt ähnlich der Homöopathie. Man kann kaum glauben, daß das wirkt. Ich garantiere, daß es das tut. Ich hab ein ultranervöses Pony und die Bachblüten helfen ihr runterzukommen und ihre Ängste zu überwinden.


    Würde ich jederzeit wieder anwenden.


    LG, Andrea

  • Hm, vllt ein kurzer Anruf beim TA ob du sowas mit Bachblüten in der Apotheke kaufen kannst.


    Ich weiß nicht wie das bei deiner Lady ist, aber bei Benji habe ich Nachts immer ein kleines Licht angelassen, weil mir auffällt, seine altersbedingt schwindende Sehkraft zeigt sich vor allem im Dunkeln. Er hat sich in der Wohnung verlaufen und dann die Panik bekommen.


    Ich habe ihn immer wieder vor dem Einzug mitgenommen damit er sich an die Räumlichkeiten vllt besser gewöhnt. Aber das mit dem Nachtlicht war bitter nötig.

  • Als unsere Hündin mit 11 Jahren zu uns kam, sind wir 3 Monate später umgezogen (aber nicht wegen dem Hund). Muß dazu sagen, dass sie sehr ängstlich war und größtenteils auch noch ist, also bei Fremden, besonders Männern. Hab sie 2 oder 3x mit zum Renovieren genommen,wo sie alles in Ruhe abschnüffeln konnte. Den Umzug hat sie gut gepackt. Nachdem wir zum 1. Mal dort geschlafen hatten, war ihr klar, dass es ihr neues Zuhause ist. Denn ab da hat sie wieder angeschlagen, wenns klingelte. Am 1. Tag kam der Vater des Vermieters. Vor dem hat sie so ne Angst gehabt, dass sie zu meinem Mann (wo die Bindung nicht so stark war) in den Keller geflüchtet ist und gepieselt hat (das einzige Mal, wo sie drinnen gepieselt hat, aber ich wußte ja auch warum... wahrscheinlich hat er sie an jemanden erinnert, der sie geschlagen hat und/oder sein Auftreten flößte ihr Angst ein). Und die Kellertrppe hat sie bis dato gemieden. Dann habe ich ihr sofort Rescue-Tropfen (Bachblüten) gegeben, hat geholfen.
    Die Rescue-Tropfen bekommst du in der Apo und sie sind für Mensch und Tier in Notfall-Situationen (auch bei Flugangst oder Zahnarztangst). Sie helfen einem mit Situationen besser klar zu kommen, machen nicht down oder so und haben keine Nebenwirkungen! Ich schwör darauf! Vielleicht bist du ja auch hibbelig, dann empfehle ich sie dir auch, denn deine Un/Ruhe spüren ja auch deine Hunde. Die kannst du ja nach Befinden auch schon Tage vor dem Umzug tgl. nehmen.
    Liebe Grüße
    Angy

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