Bin schockiert,Hund am Auto....
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mein gott...das machen wir aber ja nun auch keine halbe std lang sondern 5 minuten ungefähr...nur damit sie einmal laufen können.
Darauf zielte meine Frage nicht ab! hunde könne über lange Strecken rennen... das ist kein Problem. Sie sind ja vom AUto unabhängig und könnten anhalten.Etwas anderes wollte ich damit nur mal zu denken geben... ohne jeglichen Vorwurf oder Klugscheißerei.
Nehmen wir mal an Du fährst die 40 hinterher... der Hund 10m vorraus. Er Stürzt, warum auch immer genau auf Deinem Fahrweg. Bei einer Reaktionszeit von 1s legst Du ca 11m zurück ehe Du bremst. Der Bremsweg einer Gefahrenbremsung beträgt dabei ca 8m. In Summe also ca 19m bis Du zum stehen kommst. Bei 20km/h würde es sich vielleicht gerade so ausgehen...
ich will Dir damit nicht zu Nahe treten... ich weiß, es können auch bei so viel andere Möglichkeiten etwas passieren, aber das ist etwas, was man meiner Meinung nach fahrlässig selbst provoziert. Tausendmal geht es gut, nur einmal geht es schief...
Ich hoffe Du verstehst mich nicht falsch und wertest das nicht als Provokation. Das läge mir fern!
Noch zur allegemeinen Anmerkung im Bezug auf auspowern. Körperlich sind wir HH nicht in der Lage den Hund wirklich auszupowern, zumal er immer mehr verlangt mit steigender Ausdauer. Was ihn aber wirklich auspowert ist Kopfarbeit... egal in welcher Form... ob Sucharbeit, apportieren oder sonstiges.
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In der nächsten Querstraße, wo eine Freundin wohnt, hat eine Hundebesitzerin ihren eigenen Dackel in der Einfahrt überfahren: Der Mann kam vom Spaziergang nach Hause, Dackelchen erspähte Frauchens Auto, freute sich und gab Gas (die letzten Meter durfte er wohl immer frei laufen). Frauchen gab rückwärts auch Gas (nicht mal Schrittgeschwindigkeit) und Dackelchen war überfahren.
Der Bremsweg ist einerseits problematisch. Andererseits lernt der Hund das Auto bei solchen Spaziergängen nicht als gefährliches Ding, wo man wegzubleiben hat kenne, sondern als erfreuliches Gassiding, wo Frauchen munter rufend im Trockenen sitzt. Nein, das muss ich nicht haben.
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wäre mein hund nur 10 m vor mir, würde ich vermutlichg SOFORT anhalten, weil das einfach zu gefärlich wäre.
(außerdem sind die wege meistens eh so beschi**en, das so schnell fahren gar nicht drin ist...)wir machen ja auch viele andere sachen, auch kopfarbeit und dieses autofahren ist absolut ausnahme..aber ich finde es halt hundefreundlicher die hunde kurz so laufen zu lassen, als gar nicht.
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wir machen ja auch viele andere sachen, auch kopfarbeit und dieses autofahren ist absolut ausnahme..aber ich finde es halt hundefreundlicher die hunde kurz so laufen zu lassen, als gar nicht.Ich bin hierbei der Meinung das ein Hund auch mal 2 Tage ohne große Bewegung auskommt. Ein Hund braucht nicht jeden Tag eine bestimmte Strecke um sich "auszulaufen".
Selbst unserer agilen Junghündin (6monatiger Australian Sheperd) verdonnern wir immer wieder 2 Tage Ruhepause. Und Suse weis wie sie toben kann, nicht wahr?
Also alles in allem sehe ich als Pro wirklich nur einen gesundheitlichen Härtefall des HHs...
Thats my opinion.
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Danke, dass du dich hier so mutig geoutet hast Flokati, sicherlich gibt es einige, die sich dieser Diskussion nicht stellen würden.
Allerdings frage ich mich warum deine Hunde überhaupt nicht rauskommen sollten?
Weil du alleinerziehende Mutter einer einjährigen (?) Tochter bist, die dummerweise gerade kränkelt? Ich finde auch ein kränkelndes Kind kann man mal dick einmummeln in den Buggy stecken und ne Runde um den Block drehen. Man muss ja nicht gleich 3 Stunden laufen. So kann das Kind noch mal frische Luft schnappen und die Möppels ihr Geschäft verrichten.
Und wenn es wirklich mal nicht geht, kennst du denn echt niemanden, der mal ne Runde mit den Hunden drehen könnte - oder eben alternativ mal ne halbe Stunde aufs Babyphon hören...
Ich weiß nicht, wie ich es auch drehe und wende - ich kann mich mit dem Auto-Gedanken so gar nicht anfreunden... Mir wäre die Gefahr echt zu groß, das was passiert.Zur Fahrradrunde:
Klar auch Radfahren mit Hund birgt Gefahren, die man nicht unterschätzen sollte, aber die Gefahren sind eher selten tödlich... :/ -
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Ich möchte mich wirklich nicht mit dir streiten oder ähnliches, aber du kannst doch nicht ernsthaft der Meinung sein, dass es okay ist, einen Hund neben den normalen Spaziergängen und Co. mit diesem "Autotraining" auszulasten.
Oder sind wir gerade dabei eine neue Hundesportart zu entdecken? :irre:
ich will mich doch auch nicht streiten, das liegt mir fern.
Deine Frage beantworte ich: ja ich finde es okay, wenn ein Hund mal am Auto läuft. natürlich gibt es gefahren, aber die gibt es überall!
ich sehe das nicht so verbissen wie manche hier. Denn dem Hund schadet es nicht, solang er halt auch seine normalen gassigänge hat...
ZitatIch bin hierbei der Meinung das ein Hund auch mal 2 Tage ohne große Bewegung auskommt. Ein Hund braucht nicht jeden Tag eine bestimmte Strecke um sich "auszulaufen".
tja da kennst du meinen aber nicht. Da is es nicht möglich mal einen Tag Pause zu machen! Der muß jeden Tag seine Strecke laufen! Ok, ich selber mache das nicht mit dem Auto, kann es aber wie gesagt nachvollziehen. Hinzu kommt das es für mich keinen Unterschied macht, ob Fahrrad oder Auto.
ZitatKlar auch Radfahren mit Hund birgt Gefahren, die man nicht unterschätzen sollte, aber die Gefahren sind eher selten tödlich...
nun, auch wenns nicht tödlich is, so können die verletzungen für den hund ebenso fatal sein. ich will jetzt hier aber auch nicht aufzählen, was wie passieren könnte.
Jeder hat halt ne andere Meinung dazu, aber ich meine einfach, das man auch sowas tollerieren kann/sollte. Denn egal aus welchem Grund auch immer man das macht, solang der Hund spaß daran hat, gesund is und es nicht übertrieben wird sehe ich da wirklich kein problem.
ZitatIn der nächsten Querstraße, wo eine Freundin wohnt, hat eine Hundebesitzerin ihren eigenen Dackel in der Einfahrt überfahren: Der Mann kam vom Spaziergang nach Hause, Dackelchen erspähte Frauchens Auto, freute sich und gab Gas (die letzten Meter durfte er wohl immer frei laufen). Frauchen gab rückwärts auch Gas (nicht mal Schrittgeschwindigkeit) und Dackelchen war überfahren.
das is auch schon mit Kindern passiert. Es kann ÜBERALL und mit jedem was passieren. Wenn man das vermeiden möchte, bleibt man am besten direkt im haus, obwohl da auch reichlich passieren kann.
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tja da kennst du meinen aber nicht. Da is es nicht möglich mal einen Tag Pause zu machen! Der muß jeden Tag seine Strecke laufen! Ok, ich selber mache das nicht mit dem Auto, kann es aber wie gesagt nachvollziehen. Hinzu kommt das es für mich keinen Unterschied macht, ob Fahrrad oder Auto.Deshalb habe ich es als eigene Meinung geschrieben
Persönlich denke ich das es eine Frage der Konditionierung ist... dabei spielt es keine Rolle ob Husky, Shepard oder sonstige Hunde die im allgemeinen als Hunde gelten die körperliche Auslastung benötigen. Auch diese Hunde haben in ihrer "Gebrauchsart" Phasen, in denen sie auf Sparflamme laufen müssen... Aber das weicht zu stark vom Thema ab.
Ich bin auch niemand der die Leute hier verurteilt weil sie ihren Hund neben dem Auto herlaufen lassen. Soll jeder selbst wissen. Es gibt sicher weitaus schlimmeres. Ich persönlich würde es aus von mir genannten Gründen halt nicht tun.
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na dann hoff ich mal das die hinterherlaufenden Hunde nicht plötzlich die Automarke wechseln und dem schicken Porsche hinterherfetzen.
lg susa
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Allerdings frage ich mich warum deine Hunde überhaupt nicht rauskommen sollten?quatsch, die kommen ja sonst auch raus. manchmal ist aber halt alles stressig und nervig...schnell einkaufen, kinderarzt, keine ahnung was sonst noch alles. und dann... achja die hunde...schnell rauslassen, ein stück fahren. dann weiter im zeitplan..wuu...besser kurz rauslassen als gar nicht.
ansichtssache...klar.
hey, haben "auto fahren" auch schon länger nicht mehr gemacht. im moment passt halt alles. aber es gibt halt diese scheiß zeiten. wo einfach nix passt. -
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dem widerspreche ich vehement. Läuft der Hund ohne Leine am Fahrrad, und "hustet" darauf was du sagst, weil er was endeckt hat, wie wirkst du auf ihn ein? Du stehst doch dann genauso dumm da, wie der HH der im Auto sitzt.
läuft mit leine am Rad und "hustet" darauf was du sagst, kann das emense verletzungen mit sich bringen.
Na aber hallo, hast du schonmal davon gehört, daß ein Hund von einem Fahrrad
totgefahren wurde?Wenn der Hund ins Fahrrad läuft, falle doch eher ich auf die Schnauze!
Wie wirke ich denn auf ihn ein, wenn ich zu Fuß unterwegs bin und Hundi
"hustet" mir was?Genauso kann ich das vom Fahrrad aus bzw. hab das Fahhrad schnell mal
am Wegrand abgestellt oder gar ins Feld geschmissen, falls ich schnell an
den Hund muß.Ein Auto kann ich nicht immer einfach irgendwo abstellen und bis ich
ausgestiegen bin, kann schon weiß Gott was passiert sein! -
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