Wie richtig reagieren beim knurren. Überhaupt reagieren?
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Schade wenn Du an so stürmische Althunde gelangst. Ich habe Chandro immer hingelassen, die Grossen waren immer eh irritiert wenn so n Snack auf 4 Beinen an ihnen rumschnuffelte. Ich habe ihn nur an die Leine genommen und abgedreht, wenn HH mir signalisierten,das ihr Hund keine Welpen mag.
Was das Knurren betrifft,lass ihn und nehm es weg,schnappt er dann,das muss dann unterbunden werden,klar. Aber knurren ist eine Warnung,würde ich auch nicht drauf reagieren. Es läuft mit Tausch und in der Hand halten doch schon gut. Er lernt Vertrauen,das ihm keiner was wegnimmtWahrscheinlich haben seine Geschwister ihm alles weggenommen, der Boss war er wohl nicht.
Chandro kam auch wie so ein Wildfeger bei uns an. Mit Knochen sofort in die hinterste Ecke, er war am Knurren wenn ihm was nicht passte u.s.w.
Und er hatte es bis dahin auch so geregelt,mit seinen Geschwistern und kannte es noch nicht anders.
Chandro kam nach und nach von der palme runter und wurde auch ruhiger. Er versteckt sich auch nicht mehr mit Knochen. Habe ihm auch zeitweise aus der Hand gegeben.Seinem Napf nähere ich mich mit der Hand, indem ich noch ein ,zwei Stück Futter dazutue.
Er muss jetzt erst mal lernen,das er mit Dir nicht so umgehen kann,wie mit seinen Geschwistern,L.G,sylvi -
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Hi
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Zitat
Reagiert man überhaupt auf das Knurren?
Ja, indem man ihn auslacht und nicht wirklich ernst nimmt.
Was soll er denn schon anstellen mit seinen Minizähnchen?!
Ich würde ihn nicht eine Sekunde ernst nehmen, sondern folgendermaßen vorgehen: wenn es etwas ist, was er "eisern" verteidigt, er es sogar haben darf, weil ich es ihm gegeben habe, dann würde ich ihn einfach in Ruhe damit lassen. O.k., ich könnte mich wohl nicht immer dagegen erwähren, ihn ein wenig zu foppen, in dem ich mich (absichtlich in einer Körperhaltung, die Beschwichtigung ausdrückt) daneben stelle und sein Getue mit einem "Boah, sooo was tolles hast Du!!" schmunzelnd zu kommentieren, um mich auch gleich wieder meinen wesentlichen Aufgaben zu widmen, ihn ignoriere und ihm seine "Beute" überlasse.
Anders sieht es aus, wenn es etwas ist, was er nicht haben darf, da es für ihn gefährlich ist oder etwas von meinen liebgewonnen Sachen ist: Dann gäbe es ein rigeroses "Pfui"-Drama (kennt er das Kommando???) und es wäre so schnell aus seiner Schnute raus, so schnell könnte er gar nicht gucken und knurren.
Falls er es doch schafft, mit so einer Beute zu entwischen, würde ich mich auf gar keine Spielchen einlassen. Dann würde ich mich in entgegengesetzer Richtung entfernen, in der Küche oder so mit dem Napf klappern o.ä. und, siehe da, neugierig, wie eigentlich jeder Welpie ist, kommt er angerannt, wird dafür belohnt und ich kann derweil das "Unheil" irgendwo aufsammeln.
Das Training im Tausch mit Leckerlies finde ich eigentlich auch nicht schlecht, muss aber mal ehrlich sein, dass ich es in den ganzen Jahrzehnten mit Hunden weder eingesetzt habe noch es sonderlich nötig fand, es so explizit und langwierig zu trainieren. Mir hat bisher immer geholfen, dass ich dem Hund seine Beute überlassen habe, wenn o.k., mit ihm das "Pfui" von der Anfang an trainiert habe und ihm ganz klar gemacht habe, was er auf gar keinen Fall haben darf und da gab es dann auch keine Diskussionen.
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Hallo,
ist das Knurren denn wirklich Drohknurren oder vielleicht nur Spielknurren. Meiner knurrt auch sein Spielzeug und seine Knochen an, auch wenn weit und breit niemand in der Nähe ist. Er kommt auch angewackelt und knurrt, wenn er Spielen möchte.
Ich grins mir dann eins und Spiele, wenn ich Zeit hab, wenn nicht, muss er alleine weiterknurren.Dafür bellt er fast nie, hat auch was für sich
Achte mal drauf, vielleicht ist Deiner ja auch so einer.
Liebe Grüße
Bianca -
nun,. ich denke ja leider anders über das knurren und erst recht beim Futter oder kaudingen. Deswegen sage ich da besser nix zu, außer das mein Hund nicht knurrt, egal was er hat und wo er is. er läßt jeden an seinen napf ran und auch ans einen Knochen.
Zum auf den Arm nehmen: ich hatte nen kleinen Yorkie, der mehr mini war als Hund....und auch dieser yorkie wurde nie auf den Arm genommen! ich denke das auch große Hunde auf ihre Art vorsichtig sind.
meiner spielt momentan mit einer mir unbekannten Rasse bzw. Mischling. Der is mega klein und noch sehr jung. Es sieht allerdings schlimmer aus, als es is.
Hunde auf dem arm finde ich nicht gut und trägt meiner meinung auch nicht zu einer guten Sozialisierung bei.
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Das Knurren ist mehr ein *ich hab das jetzt und du kriegts das nicht*
Hat er aber seit gestern noch nicht wieder gemacht. Ich bin zwischendurch auch immer wieder hingegangen, hab mir sein Kauknochen oder Spielzeug genommen, dran gerochen und ihm sofort wieder gegeben. Bis jetzt war Ruhe.
Er kennt eigentlich große Hunde, denn da wo er herkommt waren mehrere Hunde, auch Riesen, aber eben nicht so stürmisch. -
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Zitat
nun,. ich denke ja leider anders über das knurren und erst recht beim Futter oder kaudingen. Deswegen sage ich da besser nix zu, außer das mein Hund nicht knurrt, egal was er hat und wo er is. er läßt jeden an seinen napf ran und auch ans einen Knochen.
Schade, dass Du Deine Gedanken/Erziehungsmethoden nicht äußerst. Übrigends würde meine Hündin mich und jeden anderen Menschen ebenfalls niemals anknurren, egal, was sie gerade hat und wo sie ist. Das hat aber weniger mit meiner Erziehung zu tun, obwohl ich von Anfang an nach sehr klaren Regeln (auch zu ihrem Gunsten) gehandelt habe, sondern vielmehr mit ihrer Rasse, denn sie ist eine Colliehündin, die Knurren zwar so langsam entdeckt, aber bis sie es mir und anderen Menschen gegenüber einsetzt, werden noch Jahre vergehen.
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also ich würde das Knurren trotzdem nicht überbewerten. Er ist noch ein absolutes Baby. Du kannst mit ihm natürlich üben, finde ich auch gut, aber ich würde das Geknurre eher ignorieren... ich seh das auch so, was soll er schon groß anrichten.
Meiner knurrt übrigens auch bei Unsicherheit, besonders nett z.B. wenn er im Geschäft mal etwas unheimliches sieht und das dann ausgiebig anknurrt (z.B. Tonhunde mit Wassernapf).
Trotzdem ist er ein sehr liebes soziales Kerlchen. Andere Hunde knurrt er nie an, und auch das Unsicherheitsknurren wird zunehmend weniger. Ich denke, da wächst sich vieles aus. Überreaktionen a la "Dominanztraining" würde ich mir verkneifen (aber das ist meine persönliche Meinung).
Ich nehme meinen Zwerg auch gelegentlich auf den Arm, allerdings eher selten. Wenn mir allerdings unangeleinte Hunde begegnen, die keinen freundlichen Eindruck machen und wo der Besitzer weiter weg ist, tu ich es. Lieber Vorsicht, als mal das Nachsehen haben.
Spielen darf meiner mit allen Größen, außer sie sind sehr grob und tatschen mit den Pfoten auf den Rücken, dann gehen wir, um Verletzungen zu vermeiden. Wenn die Großen vorsichtig sind, sehe ich gar kein Problem.
Liebe Grüße
Bianca -
Hallo,
ich meld mich auch mal zu Wort:
Du beschreibst ja zwei verschiedene Situationen, in beiden sollte aber das Knurren nicht verboten werden, da es Kommuniktion und Warnung ist. (Zum Weiterlesen: http://www.pfotenlesen.de/de/t…s/knurrenistkommunikation)
Zum Kauknochen: Der Hund hat (meiner Einschätzung nach) Futterneid. Im Hunderudel darf auch der Rangniedrigere sein Futter durch Knurren "verteidigen". Also ist es noch kein Zeichen dafür, dass er dich nicht respektiert oder ähnliches. Ich sehe wzei Arten dabei umzugehen, welche dir besser gefällt, ist dann deine Sache.
1) Immer wenn er seinen Knochen hat hingehen und ihm zeigen, dass du ihm nichts wegnimmst. Also ihn nur streicheln oder ähnliches, der Hund lernt also, dass du keine Bedrohung für sein Futter bist. Bei meinem habe ich es auch so gemacht und mitlerweile, ist es kein Problem, wenn ich nah an ihn/seinen Knochen komme. Manchmal bringt er ihn mir sogar, damit ich drauf aufpasse
2) Du nimmst ihm die Knochen oft weg (gegen Leckerchen tauschen) und gibts ihm den Knochen aber sofort wieder zurück.
Evtl. kann man beides auch kombinieren.Zum Angstverhalten: Auch das machen ich und mein Kleiner gerade durch. Ich muss sagen Hunden gegenüber hat es sich schnell gelegt, gegenüber Menschen ist es schwerer. Du solltest deinem Hund vermitteln, dass nichts schlimmes passiert und die Situationen "kontrolliert" aufsuchen. Er muss lernen, dass andere Hunde nicht per se gefährlich sind. Konkret kann es so aussehen, dass du Bekannt mit Hunden triffst und ihr euch diesen langsam mit Leine annähert, dann kannst du, wenn er sich nicht so recht traut, den fremden Hund streicheln und ihm Zeit geben, dass er auch mit der Situation klar kommt, also langsam die Entfernung verringert, das Tempo bestimmt der Hund. Du solltest ihn genau beobachten. Du musst Ruhe und Sicherheit ausstrahlen, durch Stimmungsübertragung wird sicha uch dein Hund wohler fühlen. Ebenso solltest du dich zwischen deinen Hund und die Gefahrenquelle stellen, damit er sich hinter dir verstecken kann und du die Situation im Griff hast.
Ganz wichtig dabei: Der Hund darf auf keine Fall eine negative Erfahrung sammeln, also ehe du das Risiko eingehst, dass er von einem "wilden" großen Hund eine mitbekommt, dann nimm ihn auch den Arm, dass sollte aber nicht der Standartfall sein, gibt ihm die Möglichkeit mit den Situationen umzugehen und wechsle lieber die Straßenseite, dann kann er es sich aus sicherer Entfernung, aber vom Boden aus anschauen.Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Habe bzw. mache das selbe gerade durch.
Grüße,
Steffi -
Zitat
Das Knurren ist mehr ein *ich hab das jetzt und du kriegts das nicht*
Hat er aber seit gestern noch nicht wieder gemacht. Ich bin zwischendurch auch immer wieder hingegangen, hab mir sein Kauknochen oder Spielzeug genommen, dran gerochen und ihm sofort wieder gegeben.Halloechen,
bitte geben und immer wieder wegnehmen, auch wenn du ihm den Knochen zurueck gibts, nicht machen.
Damit erziehst du dir einen Hund, der in Zukunft immer Angst haben muss, dass Du ihm was wegnimmst.
Dass er knurrt und seine Beute verteidigt, ist normal. Machen sogar Welpen gegenueber den Elterntieren und auch gegenueber ihren Geschwistern.
Was muss der Hund also lernen? Auf der einen Seite, dass du ihm das gegebene nicht mehr weg nimmt, aber auch, und jetzt wirds schwierig, dass du es natuerlich haben koenntest :) und dass er es eben auch abgeben muss.
Mit de, Knochen in der Hand und er nagt daran... schon mal eine gute Uebung.
Behalte den Knochen in der Hand, lass ihn daran knabbern. Gib dann ein Kommando "aus" (z.b.) und wenn er ablaesst, loben und Knochen ganz geben.
Dann laesst du ihn erstmal "arbeiten", ne ganze Weile. Laesst ihn bitte in Ruhe.
Ich bin zwar kein Freund von diesen Tauschgeschaeften, aber vielleicht kann man das anfangs ruhig mal machen und spaeter ist es dann eh nicht mehr noetig.
Also das Kommando "aus" geben, laesst er von seinem Knochen ab, gibst du ihm einen neuen/leckereren Knochen. Ganz einfach. -
Zitat
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
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