Manche Rassen "Agility-untauglich" ??

  • Hallo, gibt es denn bestimmte Rassen die lieber kein Agility machen sollten? Auf Grund Knochenbau, etc. ? Ich denke gerade an einen Shar Pei der Agility macht :/ Geht das?
    Ich selber habe eine Rottweiler-Hündin, mit der ich nun gerne Agility anfangen würde, ich bin mir aber nicht sicher ob das eine gute Idee ist, da sie Probleme (wie etliche Rottweiler) mit den Atemwegen hat. Was habt ihr denn für Erfahrungen gesammelt im Hinblick auf die unterschiedlichen Rassen?

  • :winken:


    Ich denke, das Rassen, die im allgemeinen etwas Scherfälliger sind und von Natur aus eher träge-werden keinen Spaß am Agility haben.
    Mit sicherheit spiel da auch gesundheitliche Aspekte ein Rolle, aber ich würde jetzt einfach mal behaupten, das sollche Rassen auch nicht zum Agiity anemiert würden.
    Vorrausgesetzt, die gesundheitliche Verfassung lässt es zu und der Hund hat Spaß an der Sache-können fast alle Hunde am Agility-training teil nehmen.


    Wichtig für mich persönlich-wäre ein Gespräch mit einem TA. Um zu erfahren, ob mein Tier Körperlich gesund ist und zu solch einem Training in der lage wäre.
    Wenn mein Hund dann Spaß an der Sache hätte-spricht in meinen Augen nichts dagegen.


    Unser Hunde sind leider Beide krank und können kein Agility machen.


    LG Nadine

  • Man muss doch nicht gleich alles wettkampfmäßig betreiben. Warum sollte ein etwas schwererer Hund nicht auch Spaß an Bewegung haben? Du kannst ja die Stangen unten lassen, das Tempo anpassen und evtl den Slalom weglassen. Dein Trainer wird das schon mit dir absprechen. Wenns dem Hund und dir Spaß macht, tu es doch einfach!


    LG

  • Hallo,


    also ich würde es auch vom Hund abhängig machen. Wenn Gesundheitlich nichts dagegeb spricht und dein Hund Spaß an der Sache hat warum nicht?


    Ich kenne einige Rottweiler die Agility machen, zwar nicht Wettkampfmäßig aber so just for fun.

  • zudem ist es doch inzwischen so, dass nur noch bestimmte sehr schnelle und wendige rassen beim agility auf wettkampfniveau ne chance haben.
    also sollte man die frage wohl anders stellen:
    wenn ich auf dem gebiet pokale sammeln will, welchen hund brauch ich?? :lachtot:


    nein, ich denke, wenn es nur zum spaß ist, kann da jeder hund ran, sofern es ihm freude bereitet. natürlich immer drauf achten, dass man ihn nicht überfordert und eventuell beim tierarzt abklären, grade wegen der atemwege ...

  • Mit grossen schweren Hunden oder solchen, die bereits was an den Gelenken haben würde ich eher Mobility als Agi machen. Da ist viel mehr Ruhe in den Hindernissen gefragt und der Hund wird nicht so gepuscht.

  • Wir (Spike = Border Mix) machen auch Agility "Just for Fun". In unserer Gruppe sind auch zwei Hunde dabei mit relativ schwerem Körperbau, die aber Spass an der Sache haben - die machen halt ein bischen langsamer, gehen vielleicht nicht über die A-Wand usw.


    Ich würde es definitiv auch vom Hund abhängig machen - es gab bei uns auch 1 etwas "schwereren Brocken" mit dem es die Besitzer probiert haben, man hat aber nah 1-2 Mal trainieren gemerkt, dass es dem Hund keinen Spass macht und er den Drang nach vorne über die Geräte nicht hat.


    Wenn man genau hinschaut merkt man schon, ob der Hund wirklich Lust hat, sich mit der Aufgabe auseinanderzusetzen oder nicht - also einfach mal ausprobieren.


    Was ich auf jeden Fall vor Agility und THS Training gemacht habe, ist eine HD Untersuchung, damit der Schuss nicht nach hinten losgeht und schon geschädigte Gelenke nicht noch zusätzlich belastet werden.


    Wettkampfmäßig mit 3-4 mal trainieren in der Woche, richtig auf Schnelligkeit und Sprungkraft trainieren und auf Turniere gehen würd ich mir allerdings mit einem schweren Brocken dreimal überlegen.


    lg
    Karin

  • Hallo!
    Ich mache seit ein paar Jahren mit meinen Deutschen Schäferhunden Agility. Allerdings wird jeder Hund vorher gesundheitlich gecheckt. Der erste wurde sogar alle zwei Jahre durch röntgen auf Veränderungen geprüft. Allerdings hatten sich keine Veränderungen ergeben und ich habe bei den anderen das Ganze nicht mehr überprüft, weil sie dazu jedes Mal in Narkose müsten.
    Allerdings könnte ich mir nicht vorstellen, dass Agility richtig Spaß macht, wenn man Tempo (für den Hund ja die Lauffreude!) raus nimmt und dann noch diverse Hindernisse nicht macht (gibt noch mehr Frust für den Hund!). Da kann man seinen Hund auch anders schöner beschäftigen.

  • Hallo,
    also ich mache Just for Fun Wettkampfagility.


    Man kann auch mit einem Rotti Agility machen. Er sollte meiner Meinung nach nicht zu schwer sein und natürlich gesund.
    Mit einem Atemwegsproblem würde ich doch eher eine andere Sportart empfehlen. Wie wäre es mit Obedience? Oder Mobility, da geht es nicht auf Zeit. Oder vielleicht Fährte oder Rettungshund?


    LG Thoja

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