Sozialhilfeempfänger mit Hund
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Vorgestern im Fernsehen:
junges Päärchen (beide um die 26 Jahre alt), 2 Hunde, eine kleine Tochter (nicht von ihm!), beide auf Hartz4, beide Raucher, beide keinen Beruf gelernt, € 7000,- Handyschulden und sie schon wieder schwanger!
... und dann auf den Staat pöbeln und schimpfen, wie schlecht es einem geht und dass Hartz4 vorn und hinten nicht reicht.
Wo sind denn all die Hartz4-Empfänger, die so gerne arbeiten möchten?
Wo sind sie? Verstecken die sich tagsüber? ... oder sind die alle den ganzen Tag mit ihren Hunden unterwegs? -
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Hallo??? ihr nehmt schlechte beispiele als paradebeispiel? Ich ebstreite nicht das es schnorrer gibt, aber ihr könnt nich alle über einen kamm ziehen. ich habe noch keine familie gesehen, die sich so verhält. Und hauptsächlich geht es um familien. Mit Kindern. Wir sind zwar schon sehr OT, aber das kann ich so nicht stehen lassen.
wieviele idioten gibt es, die hunde halten und diese nur quälen? - da geht auch keiner hin und münzt das direkt auf alle HH.
Das geld vom hartz 4 reicht leider nicht, um eine familie richtig zu ernähren. Das is nunmal leider so.
ich weiß wovon ich rede, denn auch ich habe mal hartz 4 bekommen und eines kann ich euch sagen: das war eins chreckliches leben. Abgesehen davon, das man als faul bezeichnet wird und sich sowieso schon schämt, kommt dazu, das das geld hinten und vorne nicht reicht. Die kinder in vielen dingen den klassenkameraden nachstehen. Kein Discobesuch, kein treffen am markt um ins internetcafe zu gehen, keine eisbahn, keins chwimmbad um nur einige beispiele zu nennen. Klassenfahrten sowieso nicht, es sei denn die schule finanziert es. Schuhe kaputt? Oh je.... es is aber kein geld für neue schuhe da....nachbarn sammeln und bringen kleiderspenden.......
och geburtstag? tja deine feier muß ausfallen und kuchen mit in die schule, nein, das is wirklich nicht drin. usw. usf.
weihnachten...toll...wißt ihr eigentlich wieviele kinder in deutschland unter einem kahlen baum sitzen? Während andere sich nen fetten Weihnachtsbraten zu gemüte führen?
Hör mir bloß auf, von wegen dann können die betreffenden personen nicht mit geld umgehen.
Wir waren 6 personen. Willst du mal wissen, was wir an geld zur verfügung hatten? Ich sags dir: 1459 euro und nen paar gequetschte. Davon ging dann schon mal knapp 700 euro miete weg, 100 euro strom und nochmal extra 267 gas und wasser. telefon? mußten wir abmelden, da war kein geld mehr für da...auto? pustekuchen, und das auffen dorf, wo nur morgens und mittags busse fahren. Wobei man noch nichtmals busgeld hatte........ versicherungsbeiträöge mußten gezahlt werden, manche wurden einfach vorerst storniert, ratenzahlungen mußten storniert werden usw. usw.
ich kann dir sagen, ich bin froh da raus zu sein, und möchte da nie wieder reinkommen!
Dann kam der 400euro job dazu, wovon auch wieder geld vom amt angerechnet wurde......... und das allerschlimmste: man muß ja wirklich förmlich betteln, um überhaupt geld zu bekommen. Du mußt dich nicht nur nackelig machen, sondern auch die kinder.nein danke!
und dann wird gesagt, es gibt keine armut? Doch es gibt sie! Sie is unter uns!!!!
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Zitat
meinst du? naja man bekommt ja auch sovieeeel geld! Weißt du eigentlich, das es eigentlich das existenzminimum sein sollte, aber bei vielen weitaus darunter liegt? Das geld is wenig, die laufenden Kosten bleiben.....lebensmittel werden erhöht, das geld bleibt das selbe.....du scheinst wirklich zu glauben, das man damit gut leben kann? ich hoffe für dich, das du niemals in eine solche Lage kommst, wo du so um den cent betteln mußt und dann merkst, das es hinten und vorne nicht reicht. Die armut is in deutschland eingezogen.
Ich glaube das nicht, ich weiß es, denn ich lebe von 200 Euro unter dem sog. Existenzminimum. Ich hungere übrigens kein bißchen.
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Kein Discobesuch, kein treffen am markt um ins internetcafe zu gehen, keine eisbahn, keins chwimmbad um nur einige beispiele zu nennen. Klassenfahrten sowieso nicht, es sei denn die schule finanziert es. Schuhe kaputt? Oh je.... es is aber kein geld für neue schuhe da....nachbarn sammeln und bringen kleiderspenden.......
Hallooooooooo? Was erwartest du denn von staatlicher Unterstützung?
Wenn der Staat auch noch für Disco, Opernabende, Schwimmbad, Urlaubsfahrten, Freizeitpark, schicke Klamotten und Kinobesuche aufkommen soll ... - warum soll man denn dann überhaupt noch arbeiten gehen? Wozu?Um mir all das leisten zu können, muss ich arbeiten! Wenn ich keine Arbeit habe, dann ist das zwar ärgerlich, aber dann eben nicht ins Kino gehen oder in der Disco "Party machen" - ... und die schicken Stiefel aus dem angesagten Schuhladen kann ich mir auch erstmal abschminken.
Dann geht mein Wauwi eben mal nicht zum Hundefrisör, sondern ich frisiere ihn so gut ich kann selbst!So ist das nunmal!
Hartz4 ist Sch... !!!!!! Das sehe ich ein. Aber es kann doch nicht angehen, dass eine Familie für's Nichtstun (so isses nun mal!) genauso viel Geld bekommt wie eine Familie, in denen Mama und Papa regelmäßig zur Arbeit gehen.
Ich arbeite als Freiberufler und da gibt es auch Zeiten, in denen die Jobs nicht so toll sind. Dann gibt es eben 2 Wochen lang nur Nudeln oder Kartoffeln mit Spiegelei. Dann gehen wir eben nicht ins Kino, sondern zum Angeln und mein Sohn bekommt nicht pünktlich am Ersten seine neue Telefon-Prepaidkarte, sondern erst dann, wenn ich wieder ein Engagement habe.
... und weil ich nicht von Hartz4 leben möchte, versuche ich eben, mit dem mir zur Verfügung stehenden Geld klarzukommen. ... auch wenn das nicht immer einfach ist! Ich brauche nicht jedes Jahr ein neues Handy, mein Auto ist 14 Jahre alt, das Auto meiner Frau ist auch nicht viel jünger, meine Frisur schneide ich mir selbst, Katalogeinkäufe auf Ratenzahlung gibt es bei uns nicht und wenn meinem Sohn sein Taschengeld nicht reicht, muss er eben mal bei Oma und Opa den Rasen mähen oder mit seiner Handykarte haushalten.
... und satt geworden sind wir bisher immer!
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ich gehe nich ins kino noch sonstwo hin. ich war in meinem ganzen leben nur 1 x beim frisör (da war ich 16 jahre alt), meine kinder haben weder handys noch sonst irgendwas. Und wer hat von schicken stiefeln gesprochen?
ich habe 4 kinder, weißt du wieviel paar schuhe da drauf gehen?
Und was das schwimmbad etc angeht, schon mal daran gedacht, das die kinder die sozialen kontakte verlieren?ZitatHartz4 ist Sch... !!!!!! Das sehe ich ein. Aber es kann doch nicht angehen, dass eine Familie für's Nichtstun (so isses nun mal!) genauso viel Geld bekommt wie eine Familie, in denen Mama und Papa regelmäßig zur Arbeit gehen.
das erwartet wohl auch keiner. aber wenigstens so, das sie leben können.Zitat... und weil ich nicht von Hartz4 leben möchte, versuche ich eben, mit dem mir zur Verfügung stehenden Geld klarzukommen. ... auch wenn das nicht immer einfach ist! Ich brauche nicht jedes Jahr ein neues Handy, mein Auto ist 14 Jahre alt, das Auto meiner Frau ist auch nicht viel jünger, meine Frisur schneide ich mir selbst, Katalogeinkäufe auf Ratenzahlung gibt es bei uns nicht und wenn meinem Sohn sein Taschengeld nicht reicht, muss er eben mal bei Oma und Opa den Rasen mähen oder mit seiner Handykarte haushalten.
meine kinder kannten überhaupt kein taschengeld. aber da geht es schon wieder los mit vorurteilen. manchmal denke ich einfach, das so leute in so eine lage erstmal sitzen müssen, um zu begreifen was es überhaupt heißt!ich sags mal wie es is: wir haben jahrelang ebenso eingezahlt wie alle anderen..und als man es brauchte war es zum leben zuwenig und zum sterben zuviel. So is das nunmal. In diese lage kann jeder hereinrutschen und das wieder herauskommen is garnichtmal so einfach. Aber eurer ansicht nach, liegen die jobs ja nur so auf der strasse! Man muß sie nur aufheben. Hallo, macht mal die augen auf. So einfach is das nicht.
Und nur zu deiner Information: ich habe weder ein auto noch einen führerschein, Handy hatte ich ebenfalls nicht. Alles was ich hatte, mußte ich zu geld machen, um überhaupt einen cent vom staat zu bekommen! Die sparbücher der kinder ebenso..... man darf ja nix selber haben.
Die zeit war wirklich hart und nicht zu vergleichen mit 2 wochen nudewln oder kartoffeln mit spiegelei. meine Tochter war damals 3, mein Sohn 5 und sollte eingeschult werden. Meine beiden größeren (13J und 14 jahre), totale aussenseiter weil sie nirgendwo mitmachen konnten.....
okay, wir haben es geschafft da raus zu kommen, und sind froh darüber. Natürlich. Wir haben unseren lebenstil auch nicht anpassen können, da ja alles was wir hatten weg war. Aber jetzt leben wir. Nicht von heute auf morgen, man kann nachts wieder schlafen, weil man sich keine gedanken machen braucht, wie man den nächsten tag rum bekommt.......
das was für euch alles alltäglich is, das fehlt sobald du hartz 4 erhälst. Und merken wirst du das erst, wenn du in so einer lage steckst. Und dann mußt du mit diesen vorurteilen leben und klar kommen, und dann nicht nur 2 wochen nudeln.........
aber wir waren wahrscheinlich zu blöde, um vom staatlichen geld in saus und braus zu leben.
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Zitat
Hartz4 ist Sch... !!!!!! Das sehe ich ein. Aber es kann doch nicht angehen, dass eine Familie für's Nichtstun (so isses nun mal!) genauso viel Geld bekommt wie eine Familie, in denen Mama und Papa regelmäßig zur Arbeit gehen.
Das ist ja das Problem - dass das Leben so teuer geworden ist, dass nicht mal Menschen die arbeiten davon leben können. Und die Löhne steigen einfach nicht, sondern am besten wäre es, man bringt noch Geld mit.
Seit Jahren wird der arbeitenden Bevölkerung der Lohn gekürzt und wir machen die Großkonzerne noch reicher und die lachen sich kaputt und spucken noch auf uns - so siehs doch aus.
Und denen kann doch gar nichts besseres passieren, als dass die, die Arbeit haben, auf die Arbeitslosen schimpfen und vor lauter Angst, dass sie auch arbeitslos werden, jede Lohnkürzung in Kauf nehmen.
Denn wehe die Bevölkerung würde an einem Strang ziehen - dann wäre es vorbei für die da oben. Und damit das nicht passiert, werden die Arbeitenden gegen die Arbeitslosen aufgehetzt- natürlich meisst sehr subtil, aber doch auch mal ganz offensichtlich.Merkt ihr gar nicht, wie wir alle nur verarscht werden?????
Aber es ist ja immer besser auf dem rumzutrampeln, der noch schwächer ist. Das lässt einen sich stark fühlen - denkt mal drüber nach!!
Und vielleicht solltet ihr auch mal darüber nachdenken, dass es Menschen gibt, die aus so desolaten Verhältnissen kommen, die können gar nicht arbeiten, die haben nie gelernt einen Tag planvoll zu gestalten, sie haben keine Bildung, sind meist von irgendwelchen Drogen abhängig. Sie habe es nie gelernt oder vorgelebt bekommen. Und dann bekommen diese Menschen wieder Kinder und so schliesst sich der Kreis.
Da muss man ansetzten, den Teufelskreis durchbrechen.
In einem anderen Forum habe ich folgendes gelesen - es ging da um Obdachlosigkeit - aber der Beitrag passt auch hier sehr gut rein
ZitatName: die Antje
Text: Schicksalsschläge, dissoziale Verhältnisse und unverschuldete Armut lassen sich leider nicht vorraussagen und verhindern. Menschen werden ja oft schon da hineingeboren.Aber es ließe sich Vieles, auch die rasant um sich greifende Volkskrankheit Depression, wieder minimieren, wenn es eine generelle Grundsicherung für alle Menschen und somit eine menschenwürdige Existenzmöglichkeit für alle gäbe, am gesellschaftlichen Leben teil nehmen zu können, was ja gerade in Not-und Krisenzeiten wichtig für die Menschen und ihre Kinder ist. Beispielsweise so, wie der Unternehmer (kein Hippie...) G.M. Werner dies mit seinen Vorträgen und seinem Buch verklugfidelt, um in allen Bevölkerungskreisen ein Umdenken zu erreichen und ein Bewußtsein für die anders nicht zu bewältigende Armut, die auch immer mehr Kinder betrifft.
Es wird auch in Zukunft viel zu wenig Arbeitsplätze geben, auch wenn es im Moment etwas besser aussehen mag... Wenn sich an den gesellschaftlichen und an den in vielen Bereichen den Menschen aufgezwungenen, eiskalt auf Profit ausgerichteten, überfordernden und unterbezahlten Arbeits-Bedingungen nichts grundlegend humanitär ändern wird, wird es bald so viele arbeitsunfähig- Depressive wie Arbeitslose geben... eine auf Dauer unbezahlbare Belastung und Bankrotterklärung für den Staat...
Wir brauchen in unserer Gesellschaft viel mehr Menschen, die einfach Zeit haben für andere, Zeit und Geduld haben (können), Vorbild zu sein, die Zeit und Muße haben, Probleme anderer überhaupt wahrnehmen zu können. Denn die Gesellschaft leidet und krankt genau daran, dass durch das Geldverdienen-müssen und die Arbeitsbedingungen diese sozialen Notwendigkeiten nicht (mehr) ausreichend geleistet werden können.
Nicht nur Götz W. Werner ist der Meinung, dass viel mehr Menschen sich in ihrem Umfeld sozial einbringen würden, wenn sie nicht ständig in krank-machenden Jobs um die nackte Existenz ringen müssten.
Viele würden sich beispielsweise gern um ihre alten Nachbarn kümmern und aus ungeliebten Jobs aussteigen, um endlich was Sinn-volles und Erfüllendes zu tun.
Soziales Engagement erhält aber bisher leider nicht die Wertschätzung, die es zweifellos verdient (bzw. die Menschen, die es ausüben). Man kann es 20 Jahre mit Freude leisten, natürlich unbezahlt, und dann steht man nach einer Scheidung ohne Geld auf der Straße...
Dabei bedeutet ja "nicht berufstätig" gewesen zu sein nicht, dass man nicht 20 Jahre lang ebenfalls gearbeitet hat, wie andere auch, vielleicht sogar noch mehr... sowas schreckt natürlich auch Kinder ab, ihre Zeit und Energie für Soziales zu geben, wenn sie hautnah erleben müssen, wie gering solche Arbeit geschätzt wird... Dadurch säen wir schon bei Kindern eine Berechnungs-Mentalität, die der Gesellschaft letztendlich zum Verhängnis wird... spätestens im Alter, bei Krankheit, Not und Gebrechlichkeit...
Es gilt viele Masken abzulegen... aber es müssen auch die Bedingungen dafür geschaffen werden...müden Grüß von der Antje
Ich kann nur an euch appelieren - geht mit offenen Augen durch die Welt, glaubt nicht unreflektiert, dass was euch von den Medien vorgekaut wird.
Guckt über euren Tellerrand - denn es gibt auch viel Gutes dort zu entdecken und bevor ihr auf andere schimpft - frag lieber, was kann ich tun, um es besser zu machen.In diesem Sinne
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ich finde es sehr traurig wie sehr hier von einigen immer die negativ Beispiele aus der Presse zitiert werden. Das was das Fensehen und die Blöd Zeitung berichtet stellt nicht die Realität sondern sind einzelne Negativbeispiele die auch noch ein bisschen aufgebauscht werden.
Genauso wird es doch auch mit Hundebesitzern, gerade bei SoKa´s, gemacht und jeder hier schreit auf was das für eine Schweinerei ist, was es ja auch ist.
Aber genauso Verlogen und Realitätsfremd ist die Presse auch bei dem Thema Hartz 4 und Armut. Da werden immer nur die schlimmsten Fälle gezeigt die sich schön vermarkten lassen.
Hab die Tage wieder gelesen das die Unesco die Kinderarmut in Deutschland kritisiert hat. Was meint ihr denn wo so eine Kritik herkommt? Weil die Eltern alles hemmungslose Säufer oder noch schlimmers sind? Das ist bei weitem nicht so. Ich kenne ein paar Hartz 4 Empfänger und da ist es bei weitem nicht so. Wenn da mal eine neue Jacke oder ein paar Schuhe fällig sind da wirds schon schwierig. Sicher ich habe auch schon ein paar Arbeitscheue kennengelernt und mich über diese Leute geärgert aber bei der Masse der Bedürftigen sieht es anders aus. Sie wollen gerne Arbeiten aber finden nichts sind zu Krank oder alleinerziehend.
Diese Leute alle so pauschal als bettelnde versoffene Arbeitscheue Drogenabhängige die nur jammern zu diffamieren empfinde ich als unerträgliche Frechheit.
Man sollte sich mit seiner Arroganz ein wenig zurückhalten da man in der heutigen Zeit auch mal schnell in so eine Situation rutschen kann.Grüße,
Frank -
Moin,
ich kann über die Verachtung (anders kann ich es nicht bezeichnen), die hier Menschen entgegen gebracht wird, nur den Kopf schütteln.
Das das Fernsehen am liebsten Extrembeispiele bringt, sollte sich inzwischen herum gesprochen haben. Die gibt es übrigens auch bei Freiberuflichen, die nebenher vieles schwarz machen, Sozialabgaben hinterziehen und ihre Angestellten abzocken. Soll man das auch verallgemeinern auf alle Selbständigen?
Oder Beamte: Natürlich gibts da faule Säcke, die sich auf ihren lebenslangen sicheren Status ausruhen. Nur begegnen mir bei meinem Amtsbesuchen immer sehr höfliche motivierte Beamte. Die schlimmen sind wahrscheinlich im Hinterzimmer versteckt (oder sitzen in der Chefetage ).
Ich habe beruflich viel mit bocklosen Jugendlichen zu tun, die sich teilweise schon auf ein Leben als Sozialhilfeempfänger einrichten.
Es ist u.a. meine Aufgabe, ihnen *in den Hintern* zu treten.
Nur wenn man sich den Werdegang mal anschaut, dann kommt man oft ziemlich zum Nachdenken. Natürlich ist jeder Mensch für sich selbst verantwortlich. Aber das muss ein Mensch auch erst mal lernen. Und da ist es eben so, dass manche keine Chance dazu hatten.
Ein etwas differenzierter Blick tut manchmal gut.
Und wer nur verallgemeinert oder pauschal über Gruppen herzieht, disqualifiziert sich selbst.
Schöne "Diskussion" noch.
Tschüss
Jörg
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Zitat
Ein etwas differenzierter Blick tut manchmal gut.
Und wer nur verallgemeinert oder pauschal über Gruppen herzieht, disqualifiziert sich selbst.
:2thumbs:
Diese Neid-Debatten entstehen vielleicht deshalb immer häufiger, weil die Schere zwischen "arm" und "reich" immer größer wird.
Daran sollten wir was ändern - egal ob Harz-Empfänger, Niedriglohn-Jobber, Freiberufler oder "normal"-Verdiener.lg susa
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Oh je, was habe ich denn da ins Rennen geschickt. Eigentlich wollte ich nur wissen ob dieser Hund auf irgendeine Weise geschützt ist. Der Fall ist so: Wir haben einen herrenlosen Hund aufgesammelt, der merkwürdiger weise nicht ungepflegt war, ein schönes Halsband trug. Leider war er nicht regiestriert und er war sehr mager, zudem hatte er schlechte Zähne. Wir haben Ihn ins Tierheim gebracht. Dort wurde er auch von seinem Herrchen abgeholt und beide haben sich tierisch gefreut. Allerdings war der Betreuer dabei. So nun frage ich mich, wenn ich mein Tier liebe und es mich liebt, wieso lasse ich das arme Tier halbverhungern. 1 Tüte Aldi Hundefutter wird doch wohl drin seien. Ich hoffe das Tierheim passt auf das Hundchen auf mit einer Nachkontrolle.
Ich würde auch helfen, aber nicht wenn ich weiß das das Geld nicht dem Hund zugute kommt.
Wie kann man solchen Leuten helfen. Ich würde es tun, weiß aber nicht wie. -
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