Ablagerungen im Darm bei Knochenfütterung
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Dieser Beitrag von Silvia (Pebbles) hat mich grad ziemlich verunsichert
ZitatAlso meine Tierärztin (die mich zum barfen überredet hat, also nicht so wie die anderen *g*), hat mir das folgendermassen erklärt (da ich eben auch Sorge wegen der Knochen hatte). Problem an der Knochenfütterung ist, daß die zwar vertragen werden, anscheinend auch verdaut, aber bei fehlenden Magensäften einfach nicht ALLES verdaut wird. Und genau diese Reste lagern sich u.U. im Darm ab und führen dann ganz langsam zum Darmverschluss. Es MUSS natürlich nichts passieren, aber ich würde das Risiko nicht eingehen. Klar, mal ein paar Hähnchenhälse ok und ganz selten mal auch vielleicht was anderes zum knabbern, aber regelmäßig würde ich einem teilgebarften Hund keine Knochen geben. Auch weil ja im TroFu häufig schon mehr als genug Calcium ist und man so Probleme mit dem Calcium:Phosphor-Verhältnis bekommen KANN
Was meint ihr dazu?
Worin besteht denn der Unterschied zwischen einen Teil- und einem Vollgebarften Hund?
Ich dachte die zunehmende Intensivierung der scharfen Magensäure gibt es nicht?
Also woher kann ich sicher sein, dass ein Vollgebarfter Hund solche Ablagerungen nicht bekommt?
Mir ist schon klar, dass ein knochenunerfahrener Hund Probleme mit zu groß abgeschluckten Splittern bekommen kann, aber bei einem geübten Teilbarf-Hund sollte das doch kein Problem darstellen oder?
Woher kommen diese Ablagerungen? Werden sie auch durch weiche Knochen verursacht?
Sorry, dass es so viele Fragen sind aber ich bin grade wirklich verunsichert, weil ich noch nie etwas von dieser Theorie gehört habe.
Ich hoffe ihr könnt mich aufklären
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Hi
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Ich kann Dich leider nicht aufklären, aber zu Sylvias Aussage kann ich nur sagen, dass ich das Gleiche gelesen habe.
Ein TA schrieb in der Zeitung "Wild und Hund" einen Bericht darüber, bzw. einen Leserbrief.
Unter anderem, dass viele Hunde auf dem OP-Tisch landen, weil der Knochenkot als Klumpen im Darm, an der Schleimhaut wie fest gesogen ist.
Dabei werden wohl immer ganze Darmteile so stark verletzt, dass sie operativ entfernt werden müssen.Angeblich helfe auch nicht der Hinweis, ausreichend Fleisch zu füttern.
Mich hat es auch nachdenklich gestimmt, nur bin ich auf diesem Gebiet nicht bewandert, als dass ich mir selber ein eigenes Urteil erlauben könnte und dürfte.
So ganz Ohne scheint es wohl doch nicht zu sein.
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Also meine TÄ, die zwar durchaus Verständnis dafür hat, wenn jemand kein FeFu füttert, ist fast vom Glauben abgefallen, als ich ihr erzählt habe, daß meine Hunde Knochen bekommen.
Sie hat mir das ähnlich erklärt, wie Silvia, nämlich das sich Knochenreste im Darm ablagern. Helfen würde, so die Aussage meiner TÄ, Pflanzenfasern, die im Futter enthalten sind und so den Darm wie ausputzen. Da meine Hunde ja vollgebarfte Cockernasen sind, habe ich da jetzt nicht allzugroße Bange, aber pürriertes Grünzeug hat ja nun nicht wirklich Pflanzenfasern. Deshalb gehe ich ab und an (so alle 2-3 Wochen) her und füttere auch mal etwas Grünzeugs, das nur kleingeschnitten und nicht pürriert ist oder ich gebe den Lunderland-Gemüsemix (meine 2 lieben den) unpürriert zum Fleisch.
Ich habe mir schon überlegt, ob das vielleicht auch ein Grund ist, warum die Hund manchmal Gras fressen.
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Zitat
Ich habe mir schon überlegt, ob das vielleicht auch ein Grund ist, warum die Hund manchmal Gras fressen.
Da kannst du Recht mit haben. Denn was mir deutlich auffällt ist, daß meine Hunde deutlich mehr Gras fressen, als ihre nicht-gebarften Vorgänger. Und auch das Tupfentier hat die Grasfresserei in Massen erst angefangen, nachdem sie vollgebarft wird.
Und ich denke, SICHER sein, kann man sich nie, aber man kann immer auf Nummer sicher gehen!
Im übrigen ist meine Aussage oben ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen. In dem Thread ging es um einen Hund, der nur ab und an mal Fleisch zum TroFu bekommen sollte und ich da von Knochen abriet.
Kalkablagerungen sind ja im menschlichen Körper keine Seltenheit (Blutgefässe)
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Deshalb denke ich, heisst es ja nicht umsonst, es soll immer viel Fleisch am Knochen sein.Genauso schreibe ich auch bei Teilbarfern, nie zusammen mit Trofu füttern und wenn Knochen gefüttert werden sollte eine Pause von mindestens 6-8 Std dazwischen liegen.Meistens sind es die Hunde die neben dem Trofu auch mal zwischendurch nen Knochen bekommen, und dadurch das Trofu sehr lang im Darmtrackt liegt verursacht es zusammen mit Knochen diese Ablagerungen.Man kann es sehr gut am Output beobachten, meine ka..t morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem zubett gehen.Meine damalige Hündin, die mit Trofu gefüttert wurde, hatte bestimmt 4-5 Hinterlassenschaften am Tag, und was für Dinger, dagegen ka..kt meine jetzt Katzenködel :^^:
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Zitat
Man kann es sehr gut am Output beobachten, meine ka..t morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem zubett gehen.Meine damalige Hündin, die mit Trofu gefüttert wurde, hatte bestimmt 4-5 Hinterlassenschaften am Tag, und was für Dinger, dagegen ka..kt meine jetzt Katzenködel :^^:
Das kann und sollte man glaube ich nicht verallgemeinern.
Mein Hund macht morgens und abends je eine feste Wurst, und das vom TF, püriertem Apfel und Hüttenkäse .
Manchmal fällt die abendliche Wurst auch aus, dafür kommt am nächsten Tag eine mehr.
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Hunde fressen sogar selektiv bestimmte Gräser, nicht wahllos irgendwas grünes.
Die Halme kommen komplett und unverdaut hinten wieder raus, als Knäuel in dem man so einiges findet. (Hab drin gestochert als Jo-Jo Durchfall hatte).Ich lasse mich davon nicht verrückt machen, das hieße doch daß alle wilden Raubtiere zwangsweise an Knochensplittern im Darm sterben würden.
LG, Andrea
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Also das mit dem Output sollte man wirklich nicht so verallgemeinern. Velvet mach auch solche Hasenknöddelchen und manchmal nur einmal am Tag, der Silk ist ein echter Kacker, der kann immer und überall Häufchen in die Botanik setzen und wenn seine beim barfen auch kleiner sind als zu TroFu-Zeiten, so sind sie doch wesentlich größer, als Vel's. Und beide Hunden bekommen das gleiche Futter.
Ansonsten finde ich auch, man sollte sich nicht verrückt machen. Aber wenn man's weis, kann man das Wissen ja in den Futterplan einfließen lassen. Schaden tut's ja keinem.
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Der Output ist auch bei meinen dreien VÖLLIG unterschiedlich. Pebbles macht harte Hasenknödel, nach Knochen sind die fast weiß und zerfallen bis sie die Erde berühren. Sie hat aber keine Probleme damit. Face macht ungefähr die 3fache Menge von Pebbles, macht auch mindestens 1 Haufen täglich mehr als Pebbles. Die Kleinste, die hier mit Abstand momentan am meisten zu futtern bekommt, da ja noch im Wachstum, haut sich 2 recht weiche kleine Häufelchen am Tag raus.
Und alle drei bekommen fast jeden Tag das identische Futter, nur eben in unterschiedlichen Mengen.
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Bei Diego ist das auch sehr unterschiedlich. Es kommt immer darauf an was er gefressen hat.
Wenn er Knochen hatte, gibt es auch meistens feste weiße Kugeln die auch zerfallen.
Also verrückt mach ich mich auch nicht mehr.
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