Langsam wird´s ernst....
- sixtyniner
- Geschlossen
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....und ich werd immer hibbeliger!
Anfang Dezember bekommen wir ein Hundebaby.
Wir haben laaange überlegt, was es für ein Hundchen sein soll.
Zuerst haben wir Tierheime abgeklappert, sind mit unzähligen Hunden spazieren gegangen....naja, der Richtige war irgendwie nicht dabei.
Dann haben wir uns doch für einen Welpen entschieden und nach langer Suche im Internet haben wir und einen kleinen Golden Retriever-Husky-Mischling gefunden.
Die Mama ist ein Golden Retriever und der Papa ist schon ein Golden Retriever-Huskymix.Sie hat allerdings optisch erstmal nicht so viel von ihrere Mama (siehe Avatar).
Jetzt werd ich aber doch langsam etwas unsicher, weil ich bei vielen, wenn ich nur "Husky" erwähnte, große Augen bemerkt hab.
Wird das erziehungstechnisch so schwierig????
Kann mir da jemand Tipps geben?
Ganz unvorbereitet bin ich natürlich nicht. Seit Monaten wälze ich Bücher und durchforste das Internet, hab mich schon mit ner Hundeschule in Verbindung gesetzt (die dann auch sagte:"Na dann beten sie mal, dass sie nicht so viel vom Husky ha.") und wir waren schon mit der Hündin unsrer Schwiegereltern lange in der Hundeschule.
Also von der Seite bin ich vorbereitet.
Was kann mich sonst erwarten???
Kann mir einer die Unsicherheit ein bißchen nehmen???
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Zitat
Wird das erziehungstechnisch so schwierig???? ups
Jap - kann es. Ich hatte selbst früher einen Husky und wenn da seine Gene durchschlagen, kann das sehr nett werden (Jagdtrieb, Dickkopf, Freiheitsdrang, Rudelinstinkt usw.)
Abgesehen davon, daß ihc nichts davon halte, solche Vermehrungen zu unterstützen.
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Zitat
Wird das erziehungstechnisch so schwierig????
nun, ich habe einen husky und komme gut zurecht.
Zitat(Jagdtrieb, Dickkopf, Freiheitsdrang, Rudelinstinkt usw.)
jagdtrieb: okay, das is nen punkt, den man wohl nicht so gut wegbekommt. Aber, meiner hat sehr großen Jagdtrieb und trotzdem reagiert er auf abruf und darf auch ohne leine mal losflitzen.
Dickkopf: ja aber wirklich. Nur, sobald man den Draht zu dem Tier hat, is der Dickkopf doch garnichtmal so schlecht.
Freiheitsdrang: nun, ich kann meine Tür ruhig auflassen, mein hund rennt nicht weg...auch draussen kann ich die leine loslassen und er rennt nicht weg..... da wo ich bin, is auch mein Hund!
um es kurz zu sagen: auch einen Husky kann man ziemlich leicht "überlisten". Allerdings is es nicht ganz so einfach wie bei einem nicht nordischen Hund. Nordische "ticken" halt ein bissle anders, aber trotzdem kann man sie ganz gut händeln.
Huskys, jedenfalls meiner, sind sehr anhänglich, lieb und auch verschmust. Allerdings verzeihen sie erziehungsfehler nicht so shcnell.
ich würde sagen, lass es auf dich zukommen und du wirst sehen, wonach deiner mehr kommt. Und auch wenn ich mittlerweile sehr viel draussen bin und auf meine alten tage noch sehr sportlich werden mußte *lach*, möchte ich ihn nicht mehr missen!!!!!!
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Hallo...
Das ist halt wie bei allen anderen Mischlingen auch... man weis halt nicht was man bekommt und welche Veranlagungen sich später mal zeigen. Zumindest ist es optisch doch mehr ein nordischer Hund. Was das Verhalten angeht wird es sich denn irgendwann noch zeigen.
Es wäre allerdings durchaus möglich, dass sie sich ohne Probleme in Euer Leben integriert.
Wenn es doof läuft, habt ihr mal einen Hund der nunmal zu den Arbeitsrassen gehört und dementsprechend ausgelastet werden will. Also nix für Couchpotatoes.
Ob der Jagdtrieb stark ausgeprägt ist wird sich ebenfalls zeigen. Es gibt aber wirklich (leider) genügend Huskys, denen man das jagen kaum oder garnicht verleiden kann und ihr Leben lang an der Langleine geführt werden müssen.
Darüber hinaus solltet ihr Euch darüber im klaren sein, das eine nordische Hunderasse ab ca. 15 Grad und darüber hinaus, nicht mehr stark körperlich belastet werden sollte. Ab 20 Grad werden die Tiere auch oft von selbst immer ruhiger und inaktiver. Ihr könnt Euch dann selbst ausdenken, was der Hund noch für eine Motivation bei 30 Grad im Schatten hat. Also... wenn ihr vielleicht vor Unternehmungslust explodiert weil das Wetter so toll ist, mag der Hund schon lange nicht mehr und will nur im Schatten auf den Fliesen dösen. Dies ist leider ein Problem, über das sich die Leute z.B. zu wenig gedanken machen.
Nordische Hunderassen gelten im Allgemeinen als Schwierig in Sachen Erziehung, was meiner Meinung nicht stimmt. Es ist eher so das, wenn man weiss wie man mit diesem Typ Hund / Rasse umgeht, durchaus klar kommen kann und seinen Spaß haben kann. Eigenwillig sind sie allerdings eigentlich alle!!!
Leider wollen viele Besitzer nordischer Rassen nicht warhaben, das dies keine Labbis oder Goldies sind und haben entsprechend "Probleme".
Ihr müsst entscheiden, was ihr für Ansprüche an Euren Hund und seiner rassebedingten Veranlagungen habt und ob dies wirklich kompatibel ist.
Wenn ihr den ganzen Tag Action braucht und auch gerne macht, würde ich Euch ja auch nicht unbedingt einen Molosser empfehlen. Das wäre fatal doch wen ihr viel Ruhe braucht ist halt eine Arbeitsrasse nun auch nicht das richtige!
Gruß
canis f
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Danke für eure Antworten.
Also Couchpotatoes sind wir absolut nicht, aber allzu heiß mögen wirs auch nicht - wir ticken da auch eher nordisch.
Offensichtlich kann ich dann wohl nur abwarten und versuchen mit konsequenter Erziehung das Beste aus ihr rauszuholen....
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Zitat
Jap - kann es. Ich hatte selbst früher einen Husky und wenn da seine Gene durchschlagen, kann das sehr nett werden (Jagdtrieb, Dickkopf, Freiheitsdrang, Rudelinstinkt usw.)
Abgesehen davon, daß ihc nichts davon halte, solche Vermehrungen zu unterstützen.
:2thumbs: Mehr kann man dazu nicht sagen, schliesse mich da mal völlig kommentarlos an...
Zufallstreffer...ja genau....
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Nein, hier hat keiner was gegen Mischlinge, nur gegen die "Zufallstreffer".
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