Krank, depressiv oder faul?
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Hallo!
Ich mache mir Sorgen um meinen Hund, vorallem weil seine "Symptome" mit meinen einhergingen.Bis Juli war noch alles normal. Anfang Juli wurde ich dann krank und konnte kaum noch spazieren gehen. Zudem wurde ich in dieser Zeit zunehmend aggressiver und mein Hund hat mich oft nur noch genervt und ich war wenig freundlich zu ihr.
Das ging ungefähr bis Anfang Oktober so. Mir ging es dann zwar immer besser, aber mein Hund wollte trotzdem nicht mehr spazieren gehen.
Jetzt geht es mir wieder gut, sodass ich wieder länger spazieren gehen kann, aber sie will nicht spazieren gehen.
Wir gehen eigentlich nur noch alle paar Tage mal kurz spazieren, aber sonst geht sie nur in den Garten.
Sie spielt auch kaum noch und schläft den ganzen Tag. Eigentlich müsste sie ja total unterfordert sein, aber sie scheint eben keine Lust zu haben.
Sie freut sich auch nicht mehr so extrem, wenn ich nach hause komme. Sie geht auch nur noch selten pinkeln.
Nun frage ich mich ob das noch normal ist oder nicht?? Mir geht es besser seitdem ich kein Leitungswasser mehr trinke, weil da immer viele Bakterien und so drinnen sind. Kann es sein, dass es meinem Hund deswegen auch nicht gut geht, weil sie das ja auch trinkt?
Oder ist das Ganze irgendwie psychisch bedingt??
Liebe Grüsse Sandra
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- Vor einem Moment
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Was war denn genau mit dem Wasser?
Warst du mal beim Tierarzt? -
Also wenn in deinem Leitungswasser Bakterien sind, würde ich mir wirklich Gedanken machen. Da sind in dem Glas an ich aus dem du trinkst mehr Bakterien wie im Wasser an sich. Dort ist alles Tod gechlort.
Versuche bitte nicht irgendwelche Depressionen auf den Hund zu übertragen - es ist doch kein Mensch... wenn dann hat sich dieses ruhige Verhalten über den Zeitraum eingebürgert.
Wenn du ein medizinisches Problem ausschließen möchtest, dann geh doch einfach zum TA und lass deinen Hund mal komplett checken.
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Warst du beim Tierarzt?
Das wäre mein erster Weg, denn wenn ein Hund nicht täglich Pipi machen kann/muss ist das schon ein erheblicher Grund zur Sorge.
Natürlich kann das ganze auch noch durch die schlechten Erfahrungen mit dir (agressives Verhalten) beeinflusst sein, aber für mich hört sich das sehr nach einer Erkrankung an.
Ferndiagnosen sind natürlich niemals zuverlässig.
Bitte kümmere dich um die Sache, vielleicht hat dein Hund schreckliche Schmerzen und Niemand hilft ihm :|
Das Problem mit dem Leitungswasser würde ich auch ausschließen.
Ich hoffe es geht deinem Hund bald besser. Berrichte doch bitte weiter :^^:
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Hallo
Also ich würde das mal mit dem TA absprechen, selbst wenn es etwas psychisches ist - sicher ist sicher !!!
An der Psyche knnte es natürlich auch leigen, denn auch Hunde können "Depressionen" bekommen.
Allerdings würde ich wie gesagt, gesundheitlich erst mal Alles abchecken bevor so daran gearbeitet wird ohne
den eigentlichen Auslöser dafür gefunden zu haben... -
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Hallo Sandra,
vorstellbar ist vieles.
Möglicherweise hat dein Hund Ängste entwickelt und mag deshalb nicht mehr gern raus.
Vielleicht hat er einen organischen Schaden.Lustig wars bestimmt nicht für ihn mit dir während deiner Krankheit zusammen zu leben. Jetzt scheint er verunsichert, muss er doch immer wieder mit Wutausbrüchen deinerseits rechnen.
Erster Weg zum Tierarzt.
Gruß, Friederike
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Da sind immer Bakterien und so drinnen im Wasser. Neulich hatten wir e.coli und verschiedene Kokken, aber es wurde schon 3x gemessen und 2x war alles o.k. Allerdings können auch Pestizidrückstände drinnen sein, die werden nicht gemessen.
Beim Tierarzt habe ich mal eine Urinprobe abgegeben, die war soweit in Ordnung. Sonst wurde sie körperlich untersucht, da war auch alles o.k.Allerdings verliert sie seit ein paar Monaten phasenweise mal Urin, wenn sie sich freut oder auch mal so im Schlafen.
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Hallo Hundekumpel,
Dir ging es von Juli-Oktober nicht so berauschend, so dass Du 3 Monate mit Deinem Hund meist nur auf Sparflamme umgegehen konntest, er oft nur im Garten war anstatt große Runden zu drehen und Du warst sogar teilweise abgenervt von ihm und aggressiv ihm gegenüber.
Nun geht es Dir seit einem Monat langsam aber sicher immer besser und das ist doch das allerwichtigste!
Aber Dein Hund hat sich auf Dein Verhalten und seine "neue" Tagesroutine in den Sommermonaten voll und ganz eingestellt und muss erst begreifen, dass es Dir nun wieder besser geht und Du wieder viel mehr mit ihm unternehmen kannst und willst. Du musst Ihn eigentlich nur aus diesem "Motivationsloch" wieder herausholen, welches er Dir zuliebe in Kauf genommen hat. Überschwengliches Loben für jede Reaktion, die Du gut findest, kleine Freudentänze für jede 10m, die er weiter spazieren geht, kleine Übungungen, die er meistert und dafür mit Leckerlies vollgestopft werden kann, könnten helfen.
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Er will ja spazieren gehen, aber nicht hier. Das fing ein paar Monate nach unserem Umzug an, dass sie keine Lust mehr hatte hier spazieren zu gehen, wenn wir wo mit dem Auto hinfahren ist das aber kein Problem.
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