Sprayhalsband....pro und contra..
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Nur mal so zum anständig ausgebildeten Hund, der mit Halsband laufen kann:
Wenn ich durch die Stadt gehe, schau ich mal ins Schaufenster...nach rechts...sehe andere Leute...da noch ein Schaufenster-will sagen:
Ich bin nicht immer voll und ganz aufmerksam.
Das erwarte ich auch nicht nicht von meinen Hunden. Wenn wir normale Runden laufen, ist schnuffeln, ein bisschen gucken durchaus mal erlaubt.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Hundi doch mal ins Halsband läuft, ist gar nicht so gering. Auch, wenn es von einem gut erzogenen Hund sofort wieder korrifiert wird...das muss nicht sein.
Wenn meine Hunde an Halsband nur, wenn ich garantieren kann, dass meine Hunde zu 100% aufmerksam sind...und das geht eh nur über ein paar Minuten.Und sonst: *murmelanschliess*
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auch nochmal zum halsband:
auch wenn ein hund im alltag sonst gut am halsband zu führen ist, keinen jagdtrieb hat und auch ziemlich aufmerksam ist- es reicht eine einzige sekunde, ein lauter türschlag eines autos, eine hupe vom lkw, ein plötzlich schreiendes kind oder ein vollbremsung mit quitschenden reifen, wo sich der hund erschreckt und einen satz nach vorne macht- und dann?!
dann mahlzeit sag ich nur, ich habe das mal gesehen und ich will es nie wieder sehen. daher kommt für mich draußen, wenn ich einen hund an der leine führe, nur ein geschirr in frage.ich drück allen leuten, die ihre hunde am halsband führen, die daumen, dass sie sowas nicht sehen müssen...
das nur mal dazu...
lg rike
p.s.: *rikeübrigensauchmurmelanschließt*
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Zitat
Mit der Gefahr das ich mich in die Nesseln setzte möchte ich gern meine Erfahrungen preisgeben.
Ich denke es ist einfach von der Handhabung und vom Hund abhängig ob man es nutzen kann zeitweilig oder nicht. Es soll ja kein Dauerzustand sein.
bei mir setzt du dich nicht in die Nesseln..
und genau ich stimme dir zu es soll ja kein Dauerzustand sein.
so sollten solche halsbaender angewendet werden... -
murmel
würde ganz gerne mal wissen wie du vorschlägst die schleppleine wieder abzugewöhnen oder wie auch immer. Bin immer offen für noch bessere Lösungen und da ich momentan mehrere Hunde kenne, die sofort weg sind, wenn sie was sehen (meine hundis dank sher gutem grundgehorsam ja nich ;)), würde ich mir gerne mal was von deinem Wissen abgucken.
Wär dir sehr verbunden
Danke Anika (muss ja net ins Forum, vielleicht per mail?) -
hm :
wie war das hat nicht irgendjemand gesagt das man den hund immer und ueberall im Auge behalten muss??? unaufmerksam gilt nicht, da passt doch was nicht,da kann man eben nicht ins schaufenseter schauen....
wenn sich ein hund erschrickt sollte man auch faehig sein der leine nachzugeben, sollte kein problem sein wenn man sich auf seinen hund konzentriert?! oder?!?!?Genau das ist es: man hat seinen Hund naemlich nicht 24/7 unter konzentrierter kontrolle, das gilt auch fuer spaziergaenge im freinen, auch wenn man nur mal denkt, "Ach wie suess das kleine Kohlmeischen," oder ahnliches....
und genau dann passierts,das weiss auch jeder!!oder der hund hat ws schneller in den Ohren oder in der Nase, und da wird wohl jeder zustimmen, da kann man einfach nicht schneller sein, weil wir diese Leistungen garnicht vollbringen koennen.
Der Hund kann riechen, ueber den geruch die Richtung rausfinden und dann ohne sichtkontakt losspurten...Hm vielelicht waere es ja mal nett zu hoeren wie ihr das jagen abgewoehnt, bei so einem hartnaeckigem jaeger?!
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Zitat
hm :
wie war das hat nicht irgendjemand gesagt das man den hund immer und ueberall im Auge behalten muss??? unaufmerksam gilt nicht, da passt doch was nicht,da kann man eben nicht ins schaufenseter schauen....
wenn sich ein hund erschrickt sollte man auch faehig sein der leine nachzugeben, sollte kein problem sein wenn man sich auf seinen hund konzentriert?! oder?!?!?
Ja, ich habe gesagt, dass man bei einem lernenden Hund seine Aufmerksamkeit zu 110% beim Hund haben muss, um schneller sein zu können! Da ging es um die Arbeit mit der Schleppleine!
Bei dem was du in deinem letzen Beitrag schreibst, ging es um den Grund, warum kein Halsband sondern ein Geschirr verwendet wird! Das sind zwei paar Stiefel und sollte keinesfalls verwechselt werden!ZitatGenau das ist es: man hat seinen Hund naemlich nicht 24/7 unter konzentrierter kontrolle, das gilt auch fuer spaziergaenge im freinen, auch wenn man nur mal denkt, "Ach wie suess das kleine Kohlmeischen," oder ahnliches....
und genau dann passierts,das weiss auch jeder!!
Wenn ich mal auf das Fallbeispiel Jagen zurückkommen darf: Wenn ich mit einem jagenden Hund spazieren gehen und dabei mit einer Freundin plauschen möchte, dann gehe ich dort wo ich auch sicher bin, dass kein Wild ist oder lasse die Leine in der Hand! Dann muss ich nicht eine solche Konzentration aufbringen und habe dennoch den gewünschten Lerneffekt, wenn ich die Leine in der Hand behalte!
Wenn ich aber üben möchte, dann gehe ich alleine, konzentriere mich ausschließlich auf den Hund um eventuell sogar die Situation zu provozieren... Das geht aber eben nur, wenn ich zu 110% aufmerksam bin! Mag sein, dass es manchem Menschen einfach zu stressig und anstrengend ist...! Darüber bin ich mir durchaus im Klaren!Zitatoder der hund hat ws schneller in den Ohren oder in der Nase, und da wird wohl jeder zustimmen, da kann man einfach nicht schneller sein, weil wir diese Leistungen garnicht vollbringen koennen.
Der Hund kann riechen, ueber den geruch die Richtung rausfinden und dann ohne sichtkontakt losspurten...
Ja, ich stimme dir zu, was die Sinne des Hundes angeht...! Allerdings gibt es bei jedem Hund (man kennt seine Pappenheimer ja ;)) gewisse Anzeichen für ein baldiges "Verschwinden"... Das kann von Fixieren bis über kleinste Zuckungen gehen! Das ist der Moment, wo ich schnell sein muss!ZitatHm vielelicht waere es ja mal nett zu hoeren wie ihr das jagen abgewoehnt, bei so einem hartnaeckigem jaeger?!
Über was diskutieren wir denn hier seit einigen Seiten? War es nicht die liebe SchleppleineAnika: Wie schon irgendwer geschrieben hat, muss man das Tragen der Schleppleine wieder gaaanz langsam ausschleichen... Dazu muss allerdings das Heranrufen unter der Situation oder eben ein "Laß das!" gut klappen! Wenn man soweit ist, dass der Hund während des Fixierens ein "Laß das!" oder "Geh weiter!" akzeptiert und dem Folge leistet, kann man in Gebieten, in denen man weiß, dass es nur wenig Wild gibt oder einfach ungünstige Bedingungen zum Jagen vorhanden sind (viel Gestrüpp, dass kein Sichtkontakt besteht z.B. dämpft die Jagdlust etwas...) die Leine schleifen lassen und drauftreten während man "Laß das!" sagt oder ihn heranruft... Wenn auch das sicher klappt, kann man es auch ohne Leine versuchen. Das ist eben die Gradwanderung und man sollte seinen Hund und auch sich selbst sehr genau kennen und beobachten!
LG murmel
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Macht spass mit dir zu disskutieren!!
ZitatWenn ich aber üben möchte, dann gehe ich alleine, konzentriere mich ausschließlich auf den Hund um eventuell sogar die Situation zu provozieren... Das geht aber eben nur, wenn ich zu 110% aufmerksam bin! Mag sein, dass es manchem Menschen einfach zu stressig und anstrengend ist...! Darüber bin ich mir durchaus im Klaren!
genau das ist es naehmlich... Du gehst davon aus wie du es machen kannst und tust. Ich nehme an du verfuegst ueber eine gute beobachtungsgabe und hast ein schnelles reaktionsvermoegen,
welches dir mit sicherheit einige vorteile bringt. aus meiner erfahrung aber sind 90% der Hundebesitzer leider nicht mit solch guten Faehigkeiten in dem mass gesegnet, oder wollen nicht soviel arbeit investieren, viele geben sich einfach mit manchen dingen ab.
Du gehts bestimmt dann auch, bei deinen eigenen hunden, von einem ganz anderen Grundgehorsam aus. Ein Grundgehorsam bei dem man so arbeiten kann. Wenn man bestimmte Hund Menschteams einfach nicht sieht, kann man sich kein bild machen wie der stand der dinge wirklich ist.
Habe schon oft erlebt, dass manche leute zeichen einfach nicht sehen,oder sehr lange brauchen bis sie gesehenes und passende info dazu verarbeiten koennen.ZitatJa, ich stimme dir zu, was die Sinne des Hundes angeht...! Allerdings gibt es bei jedem Hund (man kennt seine Pappenheimer ja ;)) gewisse Anzeichen für ein baldiges "Verschwinden"... Das kann von Fixieren bis über kleinste Zuckungen gehen! Das ist der Moment, wo ich schnell sein muss!
Absolut richtig,wenn man in der lage ist sie zu erkennen.
ZitatÜber was diskutieren wir denn hier seit einigen Seiten? War es nicht die liebe Schleppleine
Ich meinte auch eher das modell, da springt ein hase mir direkt vor die nase!!!
bei sowas koennen die wenigsten hunde wiederstehen...
auch wenn er sonst zuverlaessig hoert... -
Zitat
Macht spass mit dir zu disskutieren!!
Geht mir ähnlichZitatDu gehst davon aus wie du es machen kannst und tust. Ich nehme an du verfuegst ueber eine gute beobachtungsgabe und hast ein schnelles reaktionsvermoegen, welches dir mit sicherheit einige vorteile bringt. aus meiner erfahrung aber sind 90% der Hundebesitzer leider nicht mit solch guten Faehigkeiten in dem mass gesegnet, oder wollen nicht soviel arbeit investieren, viele geben sich einfach mit manchen dingen ab.
Auch ich musste lernen meinen Hund lesen zu können und zu wissen, was er wann macht und wie er auf bestimmte Situationen reagiert und ich glabue ich werde nie auslernen! Ich gehe jetzt mal von mir aus: Ich habe einen Hund, weil ich gern mit Hunden zusammen lebe... Dementsprechend wichtig ist es mir, dass es ihm gut geht und dementsprechend setze ich mich mit dem Thema Hund, Gesundheit, Erziehung, Beschäftigung etc. auseinander... Ich sehe leider auch jeden Tag sehr viele Hundehalter, die nicht nicht können, sondern einfach nicht wollen! Und diese sind für mich einfach keine souveränen Hundefüher...ZitatDu gehts bestimmt dann auch, bei deinen eigenen hunden, von einem ganz anderen Grundgehorsam aus. Ein Grundgehorsam bei dem man so arbeiten kann. Wenn man bestimmte Hund Menschteams einfach nicht sieht, kann man sich kein bild machen wie der stand der dinge wirklich ist.
Habe schon oft erlebt, dass manche leute zeichen einfach nicht sehen,oder sehr lange brauchen bis sie gesehenes und passende info dazu verarbeiten koennen.
Ich glaube nicht, dass ich von einem anderen Grundgehorsam ausgehe! Ich denke aber je mehr der Hund kann, desto größer werden auch die Ansprüche an ihn und auch an mich selbstund trotzdem fängt man immer bei Null an! Wenn ich mich genügend und mit Spaß mit dem Thema auseinander setze, dann kommt das fast von alleine... Kann es mir zumindest nicht anders vorstellen!
ZitatIch meinte auch eher das modell, da springt ein hase mir direkt vor die nase!!!
bei sowas koennen die wenigsten hunde wiederstehen...
auch wenn er sonst zuverlaessig hoert...
Dann müsste der Hund sein Teletak/Sprühalsband etc. aber immer um haben (du sagtest ja es soll keine Dauerlösung sein...)! Und sei mal ehrlich... Hast du dann deinen Knopf genau in dem Moment griffbereit?LG murmel
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hi
das mit dem knopf ist so ein ding, genauso wie die hundertprozentige aufmerksamkeit beim hund. wenn ich die habe dann habe ich auch den knopf griffbereit, doch der knopf beziehungsweise das was er ausloest, sollte eine irritation eine ablenkung vom hasen bewirken, und genau in der sekunde ist es dann moeglich zum hund durchzukommen, es ist dem hund dann moeglich einen wahrzunehemen. so kann ich ihn dann ranrufen und ordnungsgemaess loben.Das kannst du dir so aehnlich wie ne schleppleine vorstellen nur das diese ein wenig laenger ist..... und auch nicht an einem geschirr haengt. :wink:
richtig gemacht kann man das dingen naemlich dann abnehemen.natuerlich muss man sich dem thema widmen und auch konsequent durchfuehren.
Wenn ich was erreichen will arbeite ich auch sehr hart daran, mir geht es da wie dir.
Doch traurige wahrheit ist nunmal, das sich die mehrzahl der hundebesitzer eben nicht einen solche eifer an den tag legt. -
Also, entweder will ich mit meinem Hund Antijagdtraining machen oder nicht. Die Frage muss sich schon jeder selbst beantworten.
Falls man sich für "Ja" entscheidet, muss man halt-siehe Murmel- meinen Hund genau lesen und beobachten können. Das hat nichts mit besonderen Fähigkeit von zb Murmel zu tun, dass kann sich jeder für seinen Hund aneignen.
Und dazu gehört halt volle Konzentration...gehe ich mit anderen Leuten oder buchlesend durch den Wald, bleibt die Leine halt in der Hand.Man muss sich nicht am Negativen orientieren...wenn andere Leute das Jagen oder das Mobben anderer Hunde net stört, muss es ja nicht für mich gelten.
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