Warum unterstuetzen nur wenige Tieraerzte BARF?
-
-
Ich wuerde gerne mal wissen warum es nur so wenige Tieraerzte gibt , die BARFEN unterstuetzen. Hier in den USA sind es meisten die Holistic vets die BARFIS unterstuetzen aber die anderen aerzte gucken einen immer nur an als ob man total bekloppt waere. Ich habe vor einiger zeit mal einen artikle hier in der tier zeitschrift gelesen, das viele tierarzte hier von den grossen fuetterungs firmen wie Purina usw gesponsort werden. Das kann man daran erkennen das sie das futter bei sich in den praxis verkaufen oder empfehlen. Der Tierarzt wo ich als erstes mit Maxwell war hat mich regelrecht angemotz wieso ich den so un wissend waere und dem hund rohes fleisch geben wolle. Ich meinte dazu nur, naja weil ich der meinung bin das er maismehl und andere nicht so nahhafte getreide braucht. Lustig was die mir dann g=danach erklaert haben: Also sie meinten das die Hunde heut zutage ja anders waeren und durch die zuechtung usw, sich auch die ernaerhung bei Hunden umgestellt hat. :irre: OK whatever dachte ich da nur. Ist mir so ziemlich egal was die aerzte darueber sagen weil ich genuch Hunde besitzer und auch ein paar aerzte kenne die SEHR erfolgreich BARF fuettern. Naja Sorry das das hier jetzt so lang wurde aber ich musste mal meinen frust raus lassen. Wie sind denn so eure Tieraerzte drauf?? Sind die fuers BARFEN oder dagegen und warum?
LG Maxwells Mama :kopfwand: -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Warum unterstuetzen nur wenige Tieraerzte BARF?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ja, ja, TA und Ernährung, das ist so ein Thema für sich.
Es gibt wirklich nur wenige, die sich damit auseinandersetzen. -
nuja, wer weiß denn schon, was in ein paar jahren über barf gesagt wird? Auch wenn die barfer jetzt sagen, es sei das gesündeste, aber das hat man ja von dem anderen futter auch lange behauptet..... ich denke schon, das TÄ wissen, was gut is und was nicht. Sie haben studiert und sich fachwissen zugelegt. Für mich is das barfen auch nicht so ganz geheuer, aber wer barfen möchte, soll es tun.
-
Meine TÄ ist erstaunt, findet Barfen aber nicht schlecht. Aber besser als Trofu wohl auch nicht.
-
Die Vets haben - genau wie die Mediziner für Menschen - keine spezifische Ernährungsausbildung. Ich habe schon von Vets persönlich erfahren, dass sie ein einziges Seminar über Ernährung hatten udn das war gesponsort von den großen Konzernen, die die allseitsbekannten Tierarzt-Marken herstellen. Daher kann man, finde ich, wohl nicht so pauschal sagen: "Die haben das studiert, also müssen sie es wissen."
Nun gibt es mittlerweile immer mehr - aber im Vergleich immer noch sehr wenige TÄ, die sich extra mit Ernährung befassen. Und die sind dann dafür, Tiere (ebenso wie MEnschen) mit frischer, "echter" Nahrung zu füttern.
Im Übrigen ist Fertigfutter noch nicht wirklich lange auf dem Markt (knapp 60 Jahre etwa) - daher finde ich es seltsam, dass über Rohfutter/Frischfutter (egal ob roh oder gekocht) so gesprochen wird, als sei es eine Modeerscheinung. Es ist ja wohl eher andersherum!?
-
-
Ja genau, das ist nach Aussage meiner TÄ der Grund. Sie hatte im Studium 1 Doppelstunde Hundeernährung - das wars. Ich habe aber das Glück, daß sie sich und auch ihr Team sehr weiter gebildet hat in puncto Ernährung und auch Studien macht wegen Abnehmen usw. Sie ist für das Barfen und war auch der ausschlaggebende Mensch, der mich zum barf gebracht hat.
-
[/quote]Im Übrigen ist Fertigfutter noch nicht wirklich lange auf dem Markt (knapp 60 Jahre etwa) - daher finde ich es seltsam, dass über Rohfutter/Frischfutter (egal ob roh oder gekocht) so gesprochen wird, als sei es eine Modeerscheinung. Es ist ja wohl eher andersherum!?[/quote]
Da habe ich auch schon mal drueber nachgedacht und ich wundere mich auch
das darueber so gesprochen wird. -
Zitat
Im Übrigen ist Fertigfutter noch nicht wirklich lange auf dem Markt (knapp 60 Jahre etwa) - daher finde ich es seltsam, dass über Rohfutter/Frischfutter (egal ob roh oder gekocht) so gesprochen wird, als sei es eine Modeerscheinung. Es ist ja wohl eher andersherum!?
nun, ich sagte nix davon, das barf für mich ne modeerscheinung is. Und 60 jahre für fertigfutter is doch schon ne ganze zeit. Barf gab es wohl früher auch schon, aber nicht so "gehäuft" wie heutzutage, also is es sogesehen noch ziemlich jung. Nix destrotrotz bin ich nen bissle anders als manche hier und akzeptier und tolerier es, das manche leute eben barfen. ABER, das heißt nunmal nicht, das in 20 oder 30 jahren wieder irgendwelche "Wissenschaftler" kommen und irgendwelche nachteile am barfen findet und somit halbwegs gleiche diskussionen aufgekommen wie jetzt zwischen billigfutter und teuer futter.
für mich persönlich is barf eher etwas suspekt und ich barfe nicht. Nicht wegen irgendwelchen Horror geschichten, die man bei rohfleischfütterung zu hören bekommt, sondern einfach, weil ich denke, das man es früher vermehrt so gehandhabt hätte, denn auch damals hatten die leute nicht soviel geld und fütterten lieber tischabfälle als rohes fleisch. Aber jeder wie er mag. Nur weil ich es suspekt finde, heißt es nicht, das es auch suspekt is. Nur für mich is es eben nix!
-
ich persoehnlich ueberlassese es auch jedem wie er seinen hund ernaehrt. Jeder hat seine gruende. Meine schwiegermutter fuettert TR Futter und sie ist damit happy. Mein jetziger Tierarzt ist sehr sehr verstaendnissvoll und seine Meinung zu BARF ist das er persoehnlich es nicht seinen hunden fuettert aber er hat viele patienten die BARFEN und er findet es auch nicht schlecht. Das finde ich so toll an ihm weil er einen nicht so "dumm" fuehlen laesst. Er ist der Meinung, das jeder es so machen soll wie er denkt das es richtig ist Find ich gut
-
Viele Tierärzte sind auch einfach der Meinung, das viele Hundehalter die Diatik ihrer Haustiere nicht verstehen und das es nur unter großem Aufwand möglich st, ein Tier seiner Art gerecht mit allem zu versorgen und den Energiehaushalt richtig zu bilanzieren.
Ich kenne viele TA, die das mit der Rohfütterung nicht schlecht finden, aber eher daran denke, das dort etwas mehr zugehört als vielleicht man NDF zu lesen. Viele Hundehalter - nicht alle - wissen ja noch nicht einmal, welche Minralien mit welchen in Zusammenhang stehen und welche Mineralien was verhindern oder begünstigen, was schon dazu sorgen kann, das die Grundversorgung nicht gegeben ist.Wenn ich an den einen Hund bei uns auf dem Platz denke, der seit Wochen immer das selbe Rohfutter - also immer das selbe Fleisch, die selben Innereien, das selbe "Grünzeug" - bekommt, ohne das es mal etwas verändert wird, dann wundert es mich auch nicht, das der Hund eher schlecht aussieht. Das Blutbild zeigt schon nach knapp einem halben Jahr erhebliche Mängel. Was aber das schlimmste ist, das der Halter meint, das sein tier mit allem versorgt wird, weil er zu einem Geschäftsmann ght, der das so verkauft und das Futter für die Hunde zusammenstellt und als absolut gesund anpreist und verkauft.
Wenn man sich mit dem Thema genau auseinandersetzt und wirklich auf die richtige Zufuhr von Mineralien und Vitaminen in Zusammenhang von gut und schlecht beachtet, der kann damit bestimmt gute erfolge haben, aber für den, der sich damit nicht auseinandersetzt und sich bedingungslos auf andere verlässt, für den kann das auch schnell und schwer ins Auge gehen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!