Gelenkprobleme
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Hallöchen,
meine Schwiegereltern haben eine 10jährige Schäferhundin, die ziemliche Probleme mit ihren Gelenken an den Hinterbeinen hat. Das äußert sich indem sie sehr steif läuft, teilweise richtig humpelt, manchmal klappen ihr die Beine auch einfach weg.
Der Tierarzt sagt, das wäre altersbedingter Verschleiß und man könnte es nicht mehr stoppen. (Sie leidet nicht unter HD) Sie bekommt jetzt seit ein paar Wochen Schmerzmittel. Für akkute Notfälle, sowie teilweise als "Kur". Diese verträgt sie aber immer schlechter. (Erbrechen, Durchfall)
Außerdem merkt man ihr an, dass ihr der nasskalte Wetterumschwung zu schaffen macht. Sie ist noch steifer wie sonst.
Ihr Frauchen und Herrchen tun alles für sie, investieren gerne auch etwas Geld. Ich habe sie jetzt überredet auf fast getreidefreie Fütterung umzustellen. Nur bevor sie richtig leidet, wollen sie sie einschläfern. Sie soll nie richtige Schmerzen haben.
Falls ihr irgendwelche Tipps habt, bitte stellt sie hier rein, vielleicht auch homöopathische Mittelchen die helfen könnten. Die Kleine ist einfach noch zu jung zum baldigen eingeschläfert werden. Sie ist noch so "frisch" im Kopf, verspielt und aufgeweckt.
Und noch eine Frage dazu: Ist es richtig, dass Frauchen ihr das Spielen verbietet? Sie darf nicht mehr mit meinem kleine toben und soll auch nicht mehr rennen. Ich verstehe zwar, dass sie keine wilden Haken schlagen soll, aber etwas rennen sollte ihr doch gut tun, oder? Vor allem ist es immer so traurig, wenn sie nicht mit spielen darf, sie ist dann richtig unglücklich.
Danke fürs Lesen und noch mehr danke für jeden Tip oder Idee.
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"Altersbedingter Verschleiß" ist eine sehr vage Diagnose.... und muss noch lange nicht heißen das man da nix gegen tun kann :kopfwand:
Schmerzmittel geben ist das einfachste für den TA...klar.Bei meinem Großpudel wurde mit 12 Jahren Probleme mit dem Ellbogengelenk festgestellt - nach Röntgen kam dann raus OCD. Ich beriet mich mit meiner TÄ ausfüehrlich - sie kennt Freddy auch sehr gut.
Sie empfahl mir dann das Arhtro-Green von CDvet zu füttern, und zusätzlich das GelenkfitHD. Ergänzend dazu habe ich Freddy mit Horizontaltherapie behandelt - ca. 2 Monate lang.
Das Ergebnis: Ein nicht mehr humpelnder und fröhlicher Pudel-Senior, der jetzt mit 13 wesentlich besser läuft wie vorher - und vor allem auch wieder gerne läuft.
Er litt selber sehr unter der Humplei und den damit verbundenen Schmerzen.
Schau doch mal bei http://www.cdvet.de - bei Interesse kann ich dir auch gerne einen Prospekt schicken!
LGInes
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Hallo ne frage zu den zutaten von Arhtro-Green von CDvet
Algen, Traubenkernextrake und so weiter...ist es auch nützlich wen ich es schon im Futter dabei habe oder? muss es nicht noch zusätzlich gekauft werden -
Hallooo!
Ich würde folgendes empfehlen:
- Tierarztwechel und Röntgen
- Ursache genau feststellen
- Grünlippmuschelextrakt zufüttern (pur)
- Vitamin K1 und E zufüttern
- Hagebuttenextrakt geben (viel Vitamin C)
- MSM oder bis zu 3 Knoblauchzehen pro Woche
- Borretschöl
- Weidenrindenextrakt kaufen, aufbrühen wie Tee, 10 min. ziehen lassen, abkühlen lassen, mit Joghurt/Hüttenkäse oder Quark füttern (komplett mit "Holz") - wirkt wie Aspirin, nur ohne Nebenwirkungen. Kann bei Bedarf gegeben werden bis zu 5x/Tag.
- Ingwer (frisch oder als reines Gewürz) gegen Schmerzen bis zu 1 TL pro Tag (in Öl und Molkereiprodukt z.B.)
uvm.Hier kann ich auch das gesundehunde - forum empfehlen.
Mein Hund hat Spondylose und ich habe bisher gute Erfolge erzielen können. Wichtig ist auch moderate Bewegung - also lieber 5x 15 Minuten/Tag als zwei mal eine Stunde.Nötig finde ich aber zuallererst eine genaue Diagnosestellung. Ich würde den Hund so auf keinen Fall einschläfern lassen.
Andere Möglichkeit: Goldakupunktur bzw. -implantation (googeln)Gute Besserung!!!
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Zitat
Hallo ne frage zu den zutaten von Arhtro-Green von CDvet
Algen, Traubenkernextrake und so weiter...ist es auch nützlich wen ich es schon im Futter dabei habe oder? muss es nicht noch zusätzlich gekauft werdenHi,
das kann man so pauschal nicht sagen, da es sehr unterschiedliche Qualitäten gibt in den Rohstoffen.
Zum anderen sind viele Inhaltsstoffe nur in KOmbination wirksam - z.B. Teufelskralle wird durch Gingko noch potenziert.
Ist mit Sicherheit nicht das Allheilmittel, aber es sind keinerlei synthethische Zusatztstoffe enthalten, was mir persönlich mittlerweile sehr wichtig ist.LG
Ines
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Hallo!
Ich habe auch eine Hündin mit HD. Ich halte sie gerade bei kaltnaßen Tagen warm. Habe mir jetzt einen Mantel bestellt, damit sie bei Pausen draußen nicht auskühlt. Außerdem lege ich ihr nach Anstrengungen gern mal eine Wärmflasche eingehüllt in Handtüchern mit ins Körbchen. Das genießt sie sehr.. man sollte aber darauf achten, dass sich der Hund auch von der Wärmequelle entfernen kann, wenn er genug hat. Ein Rotlichtbad in einigem Abstand mag sie auch gern (nicht unbeaufsichtigt lassen)
Das Ingwer gut helfen soll, habe ich auch schon gehört.
Was die Bewegung des Hundes angeht, muss jeder selbst entscheiden, je nach Gesundheitszustand des Hundes.
Ich denke, dass jede, nicht stauchende Bewegung gut für die Muskeln ist, die ja nunmal absolut wichtig für die Entlastung des Gelenkes ist. Den Hund völlig in Watte zu packen, bewirkt m.M. nach das Gegenteil!
Kurze Spaziergänge sind völlig ok, besser als längere.
Ich versuche allerdings Ballspiele oder Stöckchenspiele zu vermeiden, denn rennt sie hinterher, sind das stauchende Bewegungen. Auf unserem täglichen Plan (außer in den kalten Monaten) steht natürlich schwimmen. Das ist die samteste Methode, um die Muskeln zu trainieren. Wassertreten ist zum Beispiel auch super, es gibt ja einige Hunde, die zwar ins Wasser gehen, aber nicht schwimmen.Ich habe mich dafür entschieden, meinen Hund trotz HD zu fördern, und mache deshalb mit ihr auch Hundesport (natürlich in MAßEN!)
Ich würde meinem Hund nicht das Rennen verbieten, wenn er in dem Moment keine Beschwerden hat. Wichtig ist nur, dass man aufpasst, das der Untergrund nicht zu naß ist, denn da können HD kranke Hunde schnell ausrutschen und sich vielleicht dabei was zerren oder sich vertreten.Ob jemand seinen Hund in Watte packt oder trotz HD mit ihm arbeitet (wie gesagt in MAßEN!) ist jedem selber überlassen.
Ich habe mich dafür entschieden, lieber einen Hund zu haben, der ein ausglichenes, ausgelastetes, freudiges und vorallem artgerechtes Leben hatte, als einen Hund der vielleicht ein paar Monate länger schmerzfrei war, der aber sein Leben lang ein völlig unausgelastetes Leben leben musste.Hier nochmal einen interessanten Link zum Thema:
Die Bodenarbeit, ist für Hunde mit Gelenkproblemen sehr sehr gut, weil sich die Hunde richtig auf ihre Gliedmaßen konzentrieren müssen. Sie lernen damit auch ihre Hinterläufe gezielt einzusetzen. Es fördert die Muskulatur und schult die Bindung zum Menschen.
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Ich würde auch erst mal nach der genauen Diagnose fragen und dann ggf einen zweiten TA zu Rate ziehen.
Unser 11-Jähriger hat Arthrose.
Durch die Schmerzen gewöhnt der Hund sich einen Schongang an, bei dem dann nach und nach die Muskelmasse abgebaut wird. Je weniger Muskeln vorhanden sind, um so mehr werden die Gelenke belastet und um so mehr Schmerzen hat der Hund. Man muss also Muskelmasse aufbauen, und das am besten ohne Schmerzen.
Bei dem einen TA gab es einfach ein Schmerzmittel, bei denen er alle paar Tage kaum laufen konnte, lt. TA wäre das normal, müsse man mal länger beobachten.
Bei dem anderen TA bekommt er jetzt eine Cortison Therapie. 5 Spritzen im Abstand von ca. 10 Tagen. Seit der ersten Spritze läuft er wieder sehr gut, letzte Wo waren wir zur 4. Spritze da und der TA hat uns richtig "gelobt", weil er so gut Muskeln aufgebaut hat in den letzten Wochen, die dann ja wiederum die Gelenke schonen. Ob und wie lange diese Therapie dann anhällt muss jetzt abgewartet werden.
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Mein knapp 10jähriger hat Arthrose und bekommt die schübe häufig bei nasskaltem Wetter oder nach Ball spielen(was er heiß und innig liebt,ich aber mit ihm nicht mehr mache) ,selbst schwimmen löst es manchmal aus.
Ich füttere Canosan und sonst mache ich nichts. Es geht ihm gut und wenn er mal einen Schub haben sollte,dann habe ich Rimadyl zuhause.Das verträgt er sehr gut.Von Metacam bekam er blutigen Durchfall -
Vom schwimmen hat uns der TA dringend abgeraten, außer im Sommer wenn es richtig heiß ist, da sich sonst die Kälte vom Wasser negativ auswirkt.
Canosan oder Luposan füttern wir auch, trotz vieler Gegenstimmen auch durchgehen und nicht nur kurweise. -
auf jeden fall erstmal zu einem anderen ta und um eine genaue diagnose zu bekommen!
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