Katze greift Welpen an

  • Hallo! Nach langem suchen haben sir nun endlich unseren kleinen Hund. Es handelt sich dabei um einen kleinen 9 Wochen alten Yorkie. Eine richtig süße kleine Maus. Nun sind wir den 3.Tag mit der kleinen zu Hause und bekommen nun Probleme mit unserer Katze. Es ist eine 6 Jahre alte perserkatze, die mit Yorkies aufgewachsen ist, die letzten 2 Jahre jedoch bei uns alleine wohnte und Hunde nur ab und zu gesehen hat. Es gab jedoch nie Probleme. Jetzt leider schon....
    Der Yorkie, verspielt wie er ist, läuft gern der Katze hinterher und hüpft spielend in ihre Richtung. Schön reizend.... Daraufhin bekommt sie nun des öfteren Richtig "Schläge" von der Katze. Teilweise wars auch schon soweit, dass der Hund nur an der Katze vorbeiläuft und sie holt aus.
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Würde der Hund die Katze nicht reizen, wär das Problem ja viel Kleiner. Aber Welpen wollen nunmal spielen.... Bin über alle ratschläge dankbar.
    Und vor allem haben wir uns vorher hier im Forum auch schon schlau gemacht ;-) Versuchen die katze immernoch an #1 zu setzen!

  • Ich denke, du musst den Beiden Zeit lassen. Der Hund muss lernen, das die Katze kein Spielzeug ist.
    Ich würde aufpassen das der Hund die Katze nicht zu toll bedrängt und ihn dann von der Katze entfernen.

  • wir haben einen kleinen kater und kira spielt natürlich auch mit ihm!


    anfangs gabs auch ne klopperrei dies dauert vllt eine woche danach waren die fronten geklärt jetzt wird sogar aus einen napft getrunken. also ich denke das is ganz normal das es da mal haue gibt natürlcih braucht die katze auch ihre ruhe also auch mal die fllnase zurückpfeifen dann müsste es irgendwann funktionieren . :D

  • Erwachsene Katzen spielen selten mit Hunden, meisten gehen die Aktivitäten von den Hunden aus. Da Katzen sich nicht gerne bedrängen lassen und selten was ihren Willen tun, werden sie halt schnell unleidlich.
    Deshalb muss man in den meisten Fällen die Hunde zurückpfeifen oder es gibt was auf die Mütze.
    :D
    Ich sehe das immer wieder bei meinem Garfield und Diego.

  • Hallo
    das Problem kommt mir bekannt vor. Diese Erziehungsmaßnahmen eurer Katze würde ich dulden solang es nicht zu heftig wird. Wird der Hund zu wild würde ich ihn ablenken (Katze=langweilig)


    Meine Hündin Fenja hat mittlerweile so langsam kapiert das die Katzen nicht zum spielen da sind. Bei uns kam erschwerend dazu das 2 von 3 Katzen anfangs immer weggerannt sind sobald sie den Hund gesehen haben, das hat der Hund natürlich als Spielaufforderung gesehen. Unser "Chef"kater hat aber von anfang an seine Position verteidigt. Er hat sie auch manchmal nur angegriffen wenn sie etwas zu nah an ihm vorbeiging. Mittlerweile passt sie sehr genau auf die Signale des Katers auf und es ist wohl so etwas wie eine vorsichtige Freundschaft zwischen den beiden entstanden. =) Bei den anderen beiden Katzen dauert es wohl noch ein bisschen, die gehen ihr noch aus dem Weg wenn sie wieder zu wild wird.


    Noch einen Tipp: Ich füttere den Kater und den Hund abends immer mit ganz besonders leckeren Sachen. (z.B. ein Stückchen Wurst) Das gibt es nur wenn sich beide ruhig verhalten. Der Kater kann ein paar Tricks (Pfötchen geben, männchen machen etc.) der Hund mittlerweile auch. Beide machen so brav ihre "Kunstücke" für die Wurst das sie den jeweils anderen fast vergessen :D (unser neuester Trick: Kater läuft einmal unter dem Bauch des Hundes durch während dieser "Steh" macht :lachtot:) So verbinden beide etwas positives miteinander.

  • HI Crucible, das klingt sehr nach meinen jetztigen Erfahrungen! Ich hoffe mal, dass es bei uns dann auch so gut klappt! Haben gestern abend den kleinen Test mitm Leckerlie gemacht. Ging gut. Wobei ich bald das Gefühl hatte, die Katze hat mehr Angst vorm Hund als umgekehrt. Mal schauen was das noch wird! Vielen Dank schonmal!

  • wir haben eine unfallkatze zu hause die sehr scheu ist. unseren letzten hund war sie gewöhnt, da gabs keinerlei probleme. seit jetzt die kurze da ist, sieht das etwas anders aus :ops:


    gestern abend wollte die katze zu ihrer futterschüssel in die küche und leider hat die kurze das gespannt und ist ihr hinterher. kein stück böse, kein laut, nichts, nur hinterhergelaufen bzw. nebenher.


    das hat der katze überhaupt nicht gefallen. ich denke solche gemeinschaften brauchen zeit. eigentlich kennen beide die jeweils andere art bereits aus ihrem bisherigen umfeld. dennoch sind plötzlich andere gerüche, anderes verhalten und vor allem ein weiteres "familienmitglied/rudelmitglied" in der nähe an das man sich gewöhnen muss.


    ich glaube einen richtig guten tip gibts da nicht. wenn sich beide nicht von anfang an kennen wirds einfach ein wenig dauern bis sich das eingespielt hat. eigentlich kann man froh sein, wenn einem die katzen nicht deutlich zu verstehen geben dass ihnen das überhaupt nicht passt (z.b. in die wohnung urinieren, etc.)


    geduld, geduld und nochmals geduld :D und vor allem nie die hoffnung verlieren

  • Hallo,
    das Problem hatten wir mit unseren beiden auch. Jupp, unser Kater ist schon 16 und vor 6 Wochen kam unser Welpe Krümel dazu. Krümel kennt Katzen und mag die auch. Jupp allerdings ist ja schon alt und am Anfang war er für Späße überhaupt nicht zu haben. Der Kater hat den Hund auch schon Ordentlich eine getachtelt.


    Mittlerweile trinken die aus einem Wassernapf, Jupp versteckt sich hinter der Tür und wartet auf Krümel um den spielerisch zu jagen und umgekehrt. Sie liegen auf der Couch, mit Abstand, aber ansonsten klappts prima.
    Wir haben den Kater auch an erste Stelle gesetzt und der weiß auch das er der Chef ist.
    Das dauert halt.
    Viel Glück.


    LG Diana

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