Hund und Baby!
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Nach langer Zeit bin ich auch mal wieder hier
Mein Anliegen:
Im März bekomme ich ein Baby. Unser Dusty ist dann da grad knapp über 1 Jahr alt.
Im Moment ist er total in der "Pubertät", weshalb grade nun viel Übung und Wiederholung angesagt ist bei uns, aber ich auch bei weitem mit meinem dicken Bauch nicht soviel mit ihm machen kann wie sonst.
Mein Mann hat Schichtdienst und ist im Lehrstress, hat also auch nicht dir meiste Zeit wenn er zuhause ist.Nun wollen wir wieder in die HuSchu mit unserem Schatz. (ca. 4 Monate Pause, weil wir privat erstmal einiges regeln mussten)
Da ich aber laut Arzt echt vorsicthig sein soll und unser ein richtiger Wüstling ist, kann ich leider nur mit Dusty zur HuSchu wenn mein Mann frei hat. Da erstmal was passendes finden..... :/Meine Frage:
Was gibt es zu beachten um ein gutes Leben mit Hund und Baby zu schaffen? Wie stellt man denn den ersten Kontakt her? (Hab mal irgendwas von Pampers aus dem KH mitbringen gehört...)
Also, ich denke nicht das Dusty eifersüchtig aufs Baby wird, bzw. will das nicht. Er darf es jederzeit beschnuppern, ich will auch das mal auf dem Boden wickeln damit er gucken kann, mit dem Baby auf der Kabbeldecke auf dem Boden liegen.... usw.
Außerdem werden wir viel Spatzieren gehen weil ich das fürs Kind genauso wichtig finde wie für den Hund. Meine Hoffnung ist das er das Baby dann auch mit was schönem verbindet, weil ich ja die zeit vor der Geburt die Spaziergänge einschränken muss.Aber: Ich werde ihn nicht mit dem Kind alleine in einem Raum lassen, will nicht das er es nur abschleckt (was er wirklich auch bei uns gerne und oft tut), will nicht das er auf die Krabbeldecke geht oder gar wieder wild wird wenn es strampelt und und und - ich denke halt die typischen Sachen.
Meine Bedenken sind halt das er echt ´n wilder ist..... er kann natürlich auch ruhig und schmusig sein.
Kann ich im Voraus schonmal was üben??? Wie z.B. die Krabbeldecke an ihren Platz legen und ihm diesen Platz verbieten? Oder bringt das nix wenn´s Baby dann da liegt??!
Babygeschrei macht ihm schonmal nichts, das haben wir schon geübt!Bevor ich jetzt noch mehr durcheinander meine Gedanken aufschreibe:
Was habt ihr für Tipps, was habt ihr gemacht, was würdet ihr machen etc.......
LG Tina
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Hallo
Ich habe damals eine volle Windel aus dem Krankenhaus mitgegeben und diese in die Wiege gelegt.
Als wir dann nach Hause kamen durfte unsere damalige Hündin das Baby einmal richtig beschnuooern, und auch mal drüberschlecken, muss ja nicht unbedingt durchs Gesicht sein.
Wir haben nie Probleme gehabt. Das ist natürlich kein Rezept für eine glückliche Zusammenführung, kommt natürlich auch auf den Hund und so an
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Hallo!
Als unser Kind geboren war, bin ich damals zuerst in die Wohnung gegangen und habe die Hunde in Richtung Küche mitgenommen. Dort wurde erstmal ausgiebig gekuschelt, ich war ja 3 Tage verschollen.
In dieser Zeit ist mein Mann mit dem BabySafe mit Baby drin ins Wohnzimmer und hat den dann mitten im Raum auf den Boden gestellt, danach kam er zu uns.
Nachdem die Hunde ruhiger geworden sind, sind wir dann alle ins WZ und haben die Hunde erstmal in Ruhe schauen lassen. Das Kind hat das alles verpennt und wir standen nur in der Nähe. Nach einer Weile haben sich die Hunde einfach hingelegt und gut wars.
Ab da haben wir uns einfach so verhalten, als wäre das schon immer so gewesen. Die Hunde haben das auch so gemachtLG
das Schnauzermädel -
Hallo,
ich meine nicht, dass du besonders viel vorbereiten musst.
Der Hund wird in alles rund ums Baby mit hineinwachsen.
Wenn du jetzt eine Krabbeldecke hinlegst, hat das für den Hund keine Bedeutung und er wird auch später keine Verknüpfung dazu haben.Wichtig ist, dass er von Anfang an nicht vom Kind fern gehalten wird und sich sein Lebensrhythmus nicht gravierend ändert.
Er darf schnuppern und gucken, beim Stillen dabei sein, etc.
So habe ich es gemacht bei drei Kindern und bin gut damit gefahren.
Meine Kinder kamen zu Hause zur Welt und waren dann "plötzlich" da.
Wenn du aus dem KH nach Hause kommst, ist das sehr ähnlich.Viel Spaß noch mit dem Genuss der Schwangerschaft.
Friederike
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Bin auch mal gespannt wie das bei mir ablaufen wird.
Denn ich denke schon das 2 Wuffels und ein Kater etwas eifersüchtig sein können, wenn Frauchen mit dem Baby kuschelt und mal nicht mit ihnen. -
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also ganz ehrlich, glaubt ihr wirklich das sich ein eventuelles grundlegendes verhalten durch eine windel ändert? sicherlich liegt dann ein neuer duft im zimmer. aber ich glaube das ist genau so ein aberglaube mit dem käse und dem kotfressendem hund. <--das is jetzt nicht auf deinen hund bezogen.
fangt besser jetzt sofort mit dem kontakt an, dass heißt viele viele fremde kinder, in 4monaten ist es vielleicht schon zu spät.
jetzt ist dein junger hund, naja nicht mehr so ganz, aber immer noch in einer lernphase. wenn ihr das also in der sozialisierung irgendwie verpasst habt, holt es besser jetzt nach, denn in 4monaten ist es vielleicht schon zu spät.
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Na Justel99, das halt ich schon für ein bischen übertrieben...
Unser Hund ist in seinen ersten 3 Lebensjahren nicht mit Babys oder Kleinkindern konfrontiert worden. Trotzdem hat er das Baby unserer besten Freunde ohne zu mucken akzeptiert. Er liebt es sogar abgöttisch.Man kann ja nicht jede Eventualität, die in einem Hundeleben passieren kann bereits in den ersten 4 Monaten vorprägen!
Ich denke ein gelöster, unverkrampfter Umgang mit Hund und Kind entspannt die Situation ungemein. Die Eltern dürfen das Baby nicht zanghaft vom Hund fernhalten - ihm aber auch nicht alles (wie Gesicht schlecken) erlauben, dann klappt's auch mit Nachwuchs.
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@justel: Ähhhh wo krieg ich denn nu ein baby her zum üben???? Kann man sich ja nich einfach ausleihen
Mit kindern generell ist kein problem, das kennt er, aber erst kinder ab 3 Jahren.....
@alle: danke schonmal für eure antworten! vielleicht läuft es wirklich von ganz alleine....... aber irgendwie reicht mir kein viellicht :/
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na das hört sich doch schonmal sehr gut an. kinder und babys sind da ja nicht wirklich unterschiedlich.
und ganz bestimmt lässt du ja dein baby mit deinem hund nicht unbeaufsichtigt. also keine angst...
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Hi Stinchen,
bei meiner Schwester war es auch so. Die haben eine 1-Jährige Schäferhündin gehabt als meine Nichte auf die Welt kam. Die haben einfach kein großes Trara drum gemacht. Hund behandelt wie immer, Kind integriert und gut war. Mittlerweile ist Hundenachwuchs und Menschennachwuchs gekommen... lief nach gleichem Schema ab. Hund ist im Umgang mit den Kindern völlig relaxt und die Kinder haben gelernt wie mit den Hunden umgehen.
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