auch Beißerei oder anders gebissen werden
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Nur noch mal kurz ein Bericht zum Abschluß.
Profs Ohr ist wie neu dank unserem Tierarzt. Psychisch ist er fast wieder der alte. Zickt manchmal noch an der Leine, wenn ihm fremde Hunde entgegen kommen und ich nicht weit genug einen Bogen machen kann. Aber mit abnehmender Tendenz. Ohne Leine ist alles oki. Auf unserer sonntäglichen Hunderunde verhält er sich vorbildlich.
Es war schon schwer für mich agil am Anfang, nicht wieder in alte Denkweisen zu verfallen: "Oh Gott da kommt ein anderer Hund, hoffentlich geht das gut" Aber mit Zusammenreißen und vor allem mich und den Hund natürlich auch positiv bestärken ging das besser als erwartet.
Übrigens:
Die Versicherung des anderen Hundehalters hat die Hälfte der Tierarztkosten bezahlt, die gesamten Fahrtkosten und meinen Urlaubstag, den ich nehmen mußte, weil ich morgens und mittags zur Tierklinik fahren mußte.
Versteh ich nicht so ganz. Aber fand ich okay so.
LG und danke für Eure Meinungen und Ratschläge. Hilft schon unheimlich auch wenn man Kritik bekommt, neue Gedanken bringen eine vorwärts.
Angie
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Hi
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Ist zwar schon ein bißchen spät und vielleicht sollte ich es nicht schreiben, weil jetzt eh alles gelaufen ist ...
Aber mich verwundert es überhaupt nicht, dass die gegnerische Versicherung sich so "kulant" gezeigt hat. Es ist keinesfalls so, dass automatisch eine Teilung von 50:50 gemacht wird. Diese Regelung gilt nur, wenn beide Hunde gleichwertig den Schaden herbeigeführt haben bzw, wenn aufgrund fehlender Zeugen nicht klar ist, welcher Hund für den Schaden ursächlich war, dann wird automatisch davon ausgegangen, dass sich bei beiden Hunden die Tiergefahr verwirklicht hat.
In deinem Fall waren allerdings genug Zeugen vorhanden, die hätten bestätigen können, dass dein Hund keinen Anteil am Schaden hatte. Sich allein die Tiergefahr des anderen Hundes verwirklicht hat. Mit großer Wahrscheinlichkeit hätte die Versicherung den Schaden zu 100% übernehmen müssen.
Die 50% werden zunächst gerne von Versicherungen angeboten, das heißt aber nicht, dass man sich damit zufriedengeben muss! Auch eine Versicherung versucht mit möglichst geringen Kosten aus solchen Sachen herauszukommen. In deinem Fall wäre es sinnvoll gewesen, von der Versicherung die vollen 100% zu fordern und wie gesagt, mit sehr guten Erfolgsaussichten.Naja, nun ist es gelaufen ...
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Zitat
Mein Hund Prof ist ein kleines Sensibelchen (ein AC), der immer nachgibt und jedem Streit aus Unsicherheit aus dem Weg geht.
Naja, das mit den 50% wäre ja nun schon geklärt, aber ich hätte mit meinem Sensibelchen überhaupt keine Lust, mit mehr als 1/2/3 ausgewählten Hunden intensiv spazieren zu gehen.
Wir gehen auch öfter auf unsere Hundewiese, wo 5-15 Hunde rumlaufen. Aber wenn nur ein Hund darunter ist, der meine immens bedrängt oder umgekehrt, kein Hund darunter ist, mit dem sie richtig rumtoben kann, dann ist der Spass auch so schnell vorbei, wie er angefangen hat.
Und zu guter Letzt, wenn nur ein Hund meine Hündin ernsthaft verletzt hätte, dann würde ich ihm dem HH "den Hals umdrehen" und ihn weitreichend denunzieren :D, da auch meine so eine Beschwichtigende ist und ich nicht ohne Grund monatelang aufgepasst habe, dass so etwas nicht passiert wegen den "Folgen".
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Hallo Sascha,
nein ich finde es gut, daß Du es geschrieben hast. Falls so was (hoffentlich nicht) noch einmal passiereren sollte und höhere Kosten entstehen sollten, dann würde ich anders reagieren. Komischer Weise hab ich noch nicht einmal einen Brief von der Versicherung bekommen, sondern nur die Überweisung und ich mußte mir selbst zusammenrechnen, wie sie auf den Betrag kamen.
Die Tierarztkosten beliefen sich auf etwas über 80 Euro. Entgegen der ersten Prognose am Morgen, sah das Ohr nach der Säuberung am Mittag besser aus als erwartet. Gelaufen wäre es noch nicht, weil ich hätte ja noch Einspruch erheben können. Wegen 40 Euro fange ich aber keinen Rechtsstreit an.
Hi Souma,
Prof macht der Spaziergang totalen Spaß, hat die genze Zeit sein Kaspargesicht drauf, nur wenn Hunde Zoff anfangen, geht er einfach aus dem Weg. Meistens ist es auch nur der "harte Kern", vor allem bei schlechtem Wetter *g Die Fronten sind generell geklärt und wenn sich einer von den "Bossen" nähert, beschwichtigt er und geht seiner Wege. Und die anderen Hunde verstehen das auch.
Zur Denunziation: Der Hundehalter ist seitdem nicht mehr mitgegangen. Ich bin nicht so der Mensch, der unbedingt Streit anfängt. Wenn er jedoch noch mal mitwollte, da sind wir uns in der Gruppe einig, würden wir ihn ausschließen. Jemand der mit einem Hund, der agressiv auf andere Hunde reagiert mitgeht und nicht einmal auf seinen Hund aufpaßt, sondern nur ständig SMS in sein Handy reinklimpert, wollen wir in der Gruppe nicht.
Sicher kann man solche Vorfälle nie 100 % ausschließen. Aber wenn man mit so vielen Hunden unterwegs ist, muß man auf seinen Hund jeden Moment aufpassen und kann sich nicht in der Menschenwelt aufhalten, wenn Ihr wißt was ich meine.
Ich wünsche Euch einen schönen Abend.
LG
Angie und die schnarchenden Hunde
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