Schlimme Hundeträume oder doch Epilepsie???

  • Unser Luke wohnt jetzt seit 2 Wochen bei uns. Er ist jetzt ca 13 Wochen alt.
    Letze Woche habe ich das erste mal bemerkt, wenn er schläft, dass er extreme Zuckungen und Augenflimmern bekommt. Zuerst dachte ich nur, dass er einfach träumt aber dann wurde es echt heftig, wie eine Art Epileptischer Anfall, das ging dann so eine Minute lang. Ich habe ihn dann auch ganz vorsichtig gestreichelt um ihn zu beruhigen... Dann war wieder alles okay und er war ganz normal!!!


    Heute, um genau zu sein, vor einer viertel Stunde ging das gleiche wieder los, nur noch etwas schlimmer. Jetzt war auch mein Freund dabei, der von dem Verhalten oder Anfall auch ganz entsezt war.
    Wieder totales Augenflimmern, dann Augenverdrehen und Zuckungen am ganzen Körper, dazu wie im Traum die ganze Zeit ein "Wufwuf...". Dazu war er noch total schlapp und ist so in sich zusammen gesackt!


    Die zweimal wo er es jetzt hatte war aber auch immer Nachts, wenn er eigentlich so richtig im Tiefschlaf ist, unter Tags bei kleinen Nickerchen habe ich das Verhalten noch nicht bemerkt!!!
    Sonst ist er echt mehr als Fit und zeigt keinerlei komische Anzeichen.


    Wir waren gerade echt schockiert!!!
    Jetzt ist der kleine Luke wieder wach und ganz normal!!!


    :hilfe: Wisst Ihr was das ist??? Habt ihr damit Erfahrungen???? Bitte um Hilfe...


    :hilfe:

  • Bei einem epileptischen anfall wäre er nicht schlapp gewesen sondern verkrampft, von daher denke ich das er geträumt hat, was bei welpis die regel ist.
    Wenn du dir unsicher bist, nehm das ganze doch mict dem Handy auf und zeig es dem TA.
    LG Ines

  • :D
    Ist Luke euer erster Hund?
    Das ist absolut normal! Euer Hund träumt nur! Lasst ihn einfach schlafen!
    Wenn es euch doch zu unheimlich ist, lasst es vom TA checken!

  • Hi,


    also meiner macht das auch beim Träumen. Der verrollt die Augen, zuckt am ganzen Körper und gibt die komischsten Geräusche von sich.


    Mein erster Hund war ein Epileptiker, deshalb hatte ich mich anfangs bei Pablo auch erschreckt, als ich ihn das erste Mal träumen gesehen habe, dachte erst, es wäre ein Anfall.


    Kann also durchaus sein, dass er nur geträumt hat.

  • Meine Suki träumt auch exdtrem, läuft im Schlaf, schmatzt, rollt mit den Augen, bellt und ist so extrem im Tiefschlaf, dass sie eine Weile braucht, bis sie wieder zu sich kommt. Meine Große hat nie so extrem geträumt, schläft auch nie so fest, bei Suki sehe ich fast täglich, wie sie träumt.


    Liebe Grüße,
    Nicky

  • da die schlafphase eine entspannende ist, sind es einfach nur träume. anfälle können ausgeschlossen werden, weil sie mit starken verspannungen einhergehen.


    also keine angst^^

  • Wir hatten vor Jahren eine Hündin, die unter epileptischen Anfällen litt. Das, was Du beschreibst, sind mit Sicherheit nur Träume. Der eine Wuff träumt halt mehr und heftiger, der andere eben weniger. Unser letzter Hund war ein sehr aktiver Träumer, wir sind manchmal aufgewacht, so einen Zirkus hat er vollbracht, während die jetzige Fellwurst nur selten mal ein bisschen strampelt oder leise wufft.
    Wenn unsere Hündin einen Anfall bekam, fing sie erst an, schnell im Kreis zu laufen, dann fiel sie plötzlich um, krampfte heftigst, hatte Schaum vor dem Mund, Kot und Urin gingen unkontrolliert ab. Das ging einige Minuten so, danach war die Kleine für mehrere Stunden völlig erschöpft. Mit einem Traum kann man das überhaupt nicht vergleichen.
    Gruss
    Joe

  • Das Beruhigt mich echt, was ihr schreibt!


    Luke ist nicht mein erster Hund, ich habe noch einen Golden Retriever, der heute auch noch öfters träumt und als Welpe auch sehr viel geträumt hat, aber nicht so heftig wie das jetzt bei Luke war!


    Ich werde dass mal weiter beobachten und eventuell Filmen und meiner Tierärztin zeigen!!!


    Danke für eure Beiträge....

  • Meiner träumt auch immer, wenn wir was für ihn neues gemacht haben. Aber bei ihm ist es nicht so extrem, er quickt und der Brustkorb hebt und senkt sich extremer oder er bellt mal. Ich find das eigentlich immer soooo süß und würde gerne mal in seinen Träumen Mäuschen spielen :D Wobei ich vermute, dass er eh immer nur von Stöckchen träumt ;)

  • Hallo,


    also das was da vom Themenstarter beschrieben wird, klingt nach ganz normalem "Hundetraum" ;-)


    Wir hatten mal ein Haustier mit Epilepsie (Katze) und ich kann euch nur sagen.....DEN Unterschied merkt ihr und ich möchte es niemanden wünschen ein Haustier mit Epilepsie zu bekommen. Zwar kann man die Tiere z.Teil auf Medis einstellen, aber der Hund/die Katze wird Zeit ihres Lebens Tag für Tag die Medis bekommen müssen. Und damit nicht genug.....die Zeitspanne der Verabreichung darf max. 1 Stunde betragen. Soll heissen: das Tier benötigt die Medis Tag für Tag zur nahezu gleichen Stunde!! Verpasst man das "Zeitfenster" kann dies einen umso schlimmeren Anfall auslösen.


    Und wie "Legionaer" ja schon beschrieb, bei Epilepsie verkrampft das Tier dermassen, das kann man sich kaum vorstellen. Unser 10-Wochen-Kätzchen "sprang" dabei fast 20 Zentimeter hoch vom Boden (ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll, daher "sprang").


    Das war echt grausam und die Medis haben leider nicht angeschlagen. Die TÄ sagte uns, dass es sich hierbei um den GRAND MAL gehandelt hatte. Es gibt wohl auch den PETIT MAL, der ist aber besser therapierbar.


    Also, durchschnaufen und glücklich sein, dass Hundi sooooo lebhaft träumt :) Wenn dir aber trotz allem noch unwohl bei der Sache ist, dann stelle den Hund deinem TA vor und berede mit ihm die Sachlage. Ich bin mir sicher, dass er eine verständliche Erklärung dafür hat.


    Lg
    Volker

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