Hündin heult seit 12 Tagen
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Habe über das Problem schon geschrieben und versuche es hier noch einmal: seit August lebt Diana bei uns. Sie ist eine Mischung aus Alaskan Malamut und Collie und kommt aus Spanien. Gesundheitlich leider sehr angeschlagen: Arthrose vorne links und 3 kleine Gesäugetumore, die noch wegoperiert werden müssen. War uns egal, wir wollten ihr trotzdem ein Zuhause geben. Anfangs lief auch alles super. Aber seit 12 Tagen zeigt Diana ein merkwürdiges Verhalten: sie liegt ruhig auf der Decke, steht plötzlich auf und heult. Oder sie liegt an merkwürdigen Plätzen (z. B. vor der Badewanne) und heult da plötzlich los. Dieses Verhalten zeigt sich nur drinnen und Zuhause. Nachts heult sie mittlerweile stündlich, nachdem wir vom TA Tabletten gegen Durchblutungsstörungen bekommen haben. Können da Bachblüten helfen? Kennt jemand hier in unserer Nähe (Gütersloh) jemanden, der uns weiterhelfen kann. Welche Mischung sollten wir versuchen?
Ich greife nach jedem Strohhalm, denn wir müssen Diana wieder abgeben, wenn sich das Problem nicht beheben lässt. Am Wochenende kommt unser Vermieter, nachdem unsere Nachbarn sich alle beschwert haben. -
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Hallo,
das hört sich für mich fast so an als ob dein Hund schmerzen hat.
Sie könnte eine entzündung im körper sein. das würde auch erklären warum sie den kühlen platz auf den fliesen vor der badewanne bevorzugt.
Lass sie nochmal beim ta durchschecken und das Blut untersuchen.Mit den bachblüten kann ich dir leider nicht weiter helfen, aber da gibt es ganz tolle seiten im www.
alles gute babs
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Ehrliche Meinung von mir - Bachblüten mögen in manchen Fällen ihre Daseinsberechtigung haben - aber ersetzen auf gar keinen Fall den Weg zu einem TA.
Hol dir mindestens eine 2. Meinung ein, und lass deinen Hund komplett durchchecken. Aber fange bitte nicht an, mit irgendwelchen Selbstheilungsversuchen von irgendwelchen Präperätchen von denen weder eine Wirkung generell nachgewiesen ist und vor allem du überhaupt den Grund des Verhalten deines Hundes kennst.
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Also, der TA meint, es sind Durchblutungsstörungen. Dagegen haben wir Tabletten bekommen, die aber alles nur noch schlimmer gemacht haben. Also sollten wir sie wieder absetzen. Es müsste eben von selber wieder verschwinden. In der Zwischenzeit haben wir Beruhigungsmittel für den Hund bekommen. Die Tablette hat sie heute morgen auch ganz lieb genommen, aber geheult hat sie trotzdem schon mehrfach heute. Ich kann doch nicht 24 Stunden am Tag mit ihr nur nach draußen gehen. Naja, sagen wir 18, weil nach jedem Gassigehen liegt sie ungefähr 2 - 3 Stunden ruhig. So viel laufen kann meine Süße ja wegen ihrer Arthrose auch gar nicht.
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Bei Beruhigungsmitteln durch den TA bekomme ich ein wenig Beklemmungenl.
Auch eine Bekannte von mir hat letztes Jahr für Ihren Hund Beruhigungsmittel (Silvester) bekommen.Beruhigungsmittel ist nicht Beruhigungsmittel....
Fakt ist bei den meisten aber: Der Hund hat dennoch Angst/Schmerzen/Probleme, aber er ist durch die Ruhigstellung nicht mehr in der Lage, es zum Ausdruck zu bringen.
Persönlich würde ich mir die Meinung eines zweiten Tierarztes einholen...
Allerdings kann es auch wirklich Trauer sein... der Hund - sofern ich das richtig verstanden hab - ist ein ehemaliger Strassenhund. So schlecht es ihnen auf der einen Seite geht, so frei waren sie auf der anderen...
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Waren Beruhigungsmittel zu Silvester nicht mit das schlimmste was man machen kann
Aber zum Thema.
Ich wiederhole mich ja gern, geh zu mindest noch einem TA und lass deinen Hund durchchecken
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Wir haben es jetzt mit den empfohlenen Bachblüten versucht, und ich meine, dass Diana schon viel ruhiger geworden ist. Sie hat heute bis jetzt (immerhin ist schon 20.15 Uhr) nur zweimal geheult. Ich hoffe auf eine ruhige Nacht!
Drückt uns weiterhin die Daumen, denn wir haben erfahren, dass Diana auf gar keinen Fall zurück in die Auffangstation kann, aus der wie sie geholt haben. Denn dort leben die Hunde draußen im Rudel. Und mit ihrer Arthrose würde sie den Winter nicht überleben. Das wäre Quälerei, und deshalb würde Diana vorher eingeschläfert werden. -
Wart ihr denn nun mal bei einem anderen TA?
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Hör auf an deinem Hund rumzutesten wie an einem Versuchskaninchen. Das Tier hat Schmerzen. Da helfen auch keine Bachblüten. Vorallem nicht in Selbsttherapie. Fahr mit deinem Hund zum Tierarzt. Und zwar schnellstens!!! :kopfwand:
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Wie gesagt, eine andere TA-Meinung wäre sehr wichtig genauso wie man Bachblüten nicht unbedingt ohne THP ernsthaft und erfolgreich einsetzen kann.
Um ehrlich zu sein kann ich nicht ganz nachvollziehen, wie Du eine Hündin, die sich ernsthaft artikuliert, Schmerzen, Ängste oder sonstwas haben kann, von einem TA untersuchen läßt, der Dir nicht ganz zusagt, und danach mit Bachblüten behandelst. Und dann auch noch nach Tagen froh bist, dass sie überhaupt mal Ruhe gibt. :kopfwand:
Mein Ziel wäre nicht die Ruhe, denn nur so können sich Hunde äußern, lauter sollte sie werden, und ich würde alles daran setzten und mir 'zig TA-Meinungen einholen, bis uns jemand überzeugt hat und ein Mittel hat, was vielleicht hilft.
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