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    Hi


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    • Also, um Gottes Willen, Dominanz ist nichts schlechtes an und für sich. Ich habe zwei sehr dominante Hunde und ich WOLLTE es so. Dominanz ist viel zu sehr zum Schlagwort geworden um alle unde die von ihren Haltern als schwierig empfunden werden zusammen zu fassen.

    • Das Buch, das unter dem Artikel abgebildet ist, kann ich jedem rückhaltlos empfehlen...


      Klar gibt es Dominanz...


      Aber es gibt nicht "DEN" dominanten Hund... Das ist immer situationsbezogen...


      Und trotzdem muß man auch immer wissen, mit wem man gerade über dieses Thema spricht. Denn für die meisten gibt es die Dominanztheorie (die der Hühner: Hackordnung) unter Hunden und die meisten meinen immer noch, dies gegenüber ihren armen Hunden ausleben zu müssen...


      Mit Gewalt und Unterordnung und Druck und Leid.....

    • Unter anderem kann ich zu diesem Thema nicht nur das Buch von
      James O´Heare (abgebildetes) empfehlen, sondern auch Barry Eaton und Ray Coppinger, welches NUR zwei weitere Literaturvorschläge sind - im Moment kursiert immer mehr Literatur nachdem die ersten Stimmen lauter geworden sind-, nette Lektüre, die unter anderem Stoff zum Nachdenken liefert.


      Dominanz an sich ist äußerst Notwendig und MUSS existieren (Ebenso wie Aggression an sich) - aber sie existiert nicht SO wie es bisher immer angenommen und verbreitet wurde!
      Beide Wörter haben in den letzten Jahren ihre Hochkonjunktur erlebt und werden für alles mögliche, einfach so verwendet! Zudem wurden sie mit "schlechtem" Verhalten in verbindung gebracht und als Alltagstheorie werden sie immernoch ziemlich oft verwendet und zwar IMMER mit etwas negativem im Hintergrund. Es sind unter Hundehaltern, Kennern, Züchtern und Trainern meistens eben völlig negativ belegte Wörter.
      Nicht zuletzt weil wir menschen unter DOMINANZ und AGGRESSION etwas anderes verstehen und unsere Kultur, sowie die gesellschaft völlig ANDERS definiert als die Wörte im Eigentlichen Sinn, im Ursprung bedeuten!
      Leider und meiner Meinung nach zu Unrecht, da sie eigentlich im grunde wertvolle, gute und sehr nötige Eigenschaften sind um zu überleben, seine eigene Art zu erhalten und seine Gene weiter zu tragen!

    • Dominanz ist nicht negativ belegt, nur ich möchte behaupten, daß es zu 90 % falsch gedeutet wird.


      Ich habe mit Pebbles einen sehr dominanten Hund hier - wie sich das äußert? Sie ist äußerst relaxed, geht selbstwußt durch die Welt, hat Stänkereien gar nciht nötig, sagt aber Bescheid, wenn jemand gegen ihre Regeln verstösst, das dann aber auch wieder total cool, knapp und präzise. DAS ist für mich ein dominanter Hund.

    • Klar ist Dominanz NEGATIV belegt! Einer der GRÜNDE dafür ist das Dominanz falsch "gedeutet" wird oder auch das dominantes Verhalten mit schlechten Dingen assoziiert wird und da Sofort immer alle ein Hörnchen kriegen wenn man sagt "Dominanter" Hund oder wenn gesagt wird: "dieses oder jenes schlechtes Verhalten" ist Dominanz - ist es im Endeffekt eben doch negativ belegt! Das sind die Auslöser für eine Tatsache..
      Denken ja die Meisten Dominanz ist "schlecht"...

    • Zitat

      Ich habe mit Pebbles einen sehr dominanten Hund hier - wie sich das äußert? Sie ist äußerst relaxed, geht selbstwußt durch die Welt, hat Stänkereien gar nciht nötig, sagt aber Bescheid, wenn jemand gegen ihre Regeln verstösst, das dann aber auch wieder total cool, knapp und präzise. DAS ist für mich ein dominanter Hund.


      Genau! Das hast Du super ausgedrückt. Das meinte ich auch, aber Du hast es wesentlich besser ausgedrückt.

    • Zitat

      Genau! Das hast Du super ausgedrückt. Das meinte ich auch, aber Du hast es wesentlich besser ausgedrückt.


      Kann es sein, dass hier Dominanz und Souveränität verwechselt werden.


      Was da oben geschrieben wird, fällt mMn unter Zweiteres. ;)


      Die Grundvoraussetzung für dominantes Verhalten ist, dass die jeweilige Ressource knapp ist. Nur dann macht es Sinn, sie zu verteidigen. Derjenige, der die Ressource verteidigt, ist in dem Moment der dominante Part, aber eben nur in dem Moment.

    • Zitat

      Dominanz ist nicht negativ belegt, nur ich möchte behaupten, daß es zu 90 % falsch gedeutet wird.


      aber aus diversen deutungsfehlern entsteht doch dieser negative eindruck. :???: dadurch, dass vermeintliches fehlverhalten des hundes der bequemlichkeit halber einfach als böse, böse dominanz abgetan wird, wehren sich leute, die nach ursachen/auslösern suchen, oft komplett gegen diesen begriff. (mein eindruck)




      Zitat

      Kann es sein, dass hier Dominanz und Souveränität verwechselt werden.


      ja, oder?! auch ein rangniedriger, nicht dominanter hund kann doch souverän sein. vor allem dann, wenn er in seiner familie durch feste strukturen einen sicheren "rahmen" hat.

      • Neu

      Hallo


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