Kennt jemand von euch den 'Dog Whisperer'

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Denken tut Emily nix...sie empfindet nur weil sie ein Hund ohne mentale Kapazitaet fuer Logik ist (denken erfordert logik) .

Aus diesem Grund wurde das Wort "Denken" von mir auch in Anführungsstriche gesetzt.

Nun bleibt noch die Frage offen, warum nicht schrittweise vorgegangen wird?

Erst mal Vertrauen und Sicherheit aufbauen....dann der nächste Schwierigkeitsgrad.

Ach ja, und der schwarze, mit Halti geführte Hund im 2.Video, der machte auf mich auch einen ziemlich gedemütigten Eindruck.

Was mich unglaublich gerührt hat war, dass er ganz zaghaft und unsicher anfing mit dem Schwanz zu wedeln,

und das nur, weil ein nettes Wort zu ihm herüber sickerte.
Und seine Augen sprachen ganze Bände :/

Beide Hunde machten auf mich den Anschein, dass sie ein gehöriges Lobdefizit haben.

Allerdings ist es ja fast unmöglich, Hunde anhand solcher Videos zu analysieren.

Also mir gelingt das nicht, aber es hat zumindest in mancher Hinsicht gereicht.

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Woher wollen wir als Mensch denn wissen, auf was Emily die Strafe (das "Unangenehme") bezieht?

Weiß Emily denn, dass sie aggressiv ist?
Bezieht sie die Strafe nicht vielleicht auch auf das, was genau vor ihren Augen ist? Auf den Trainer, den anderen Hund, den Kameramann, ein vobeifahrendes Auto....

Ich finde es im übrigen ganz schön anmaßend, zu behaupten, ein Hund könne nicht denken...

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Kognitives Denken ist eine Mischung aus Gedaechtnisleistung und logisch abstrakter Symbolverarbeitung .......ein Hund ist dazu rein physiologisch nicht faehig. Dies entspringt nicht meiner anmassendenen Phantasie.....das massen sich Wissenschaftler an zu behaupten und beweisen dies durch Studien.

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Na prima, nun kommen wir uns doch schon ein bisschen naeher...
Im prinzip, ja aber ich denke es ist hilfreich wenn man weiss was da vorgegangen ist inwieweit die aggression da ist , das weisst du weil du diese Episode gesehen hast. Das gibt dir, wenn auch unbewusst einen vorteil. Denn du hast nach loesungen gefragt, wenn die loesungen (eventl aus infomangel) nicht gepasst haben bist du mit der Tuere ins Haus gefallen und hat Hintergrundwissen preisgegeben und daher etwas angeklagt, was so nicht wirklich fair, war. weil du es eben weisst.

Das Ding ist nur, das es nicht wirklich eine eval war sondern das Milan immer so mit dem Hund umgehen wird....

Das Wort "geheilt" habe ich sehr bewusst genutzt und es daher auch in anfuehrungZeihen gesetzt. Denn das wird dem Publikum suggeriert.
Ich kenne Emilys Geschichte, ich habe sie hinreichend Diskutiert.
Ich verurteile nicht alles was er macht, in manchen Notsituationen geht es nicht anders, doch wie mand ann weiter vor geht das, sollte man dann doch genauer betrachten und planen

klar man kann so manches sehen, doch kann ich nicht 100% sehen warum der Hund aggressiv ist, ist es fehlende sozialisierung, schlechte erfahrung... oder einfach poebelei? manche Hunde beginnen vielleicht in der angst, schlagen dann aber um in wahre aggression.

Ich kann auch nicht sagen ob der Hund "keine" Sozialisierung hatte. Sozialisierung findet stetig statt, wo findet die sozialisierung statt, wie weit und wogegen richtet sich die agression wirklich?
sozialisierung nur vergraben, kann man sie rausholen oder ist da garnichts mehr moeglich?
Offensichtlich hatte Emily sozialisierung, denn sie kennt die Regeln in einem Rudel.
Ein hund kann sozial sein, im gleichen moment jedoch agressiv gegen andere Hunde...
....alles Situations und Hundebedingt...

Das sehe ich als gefaehrlich an, denn dann nimmst auch du hier etwas aus dem Gesammt kontext. Und das ist genauso unrichtig wie wenn einer bestimmte Aussagen aus dem Kontext nimmt.

ganz sicher ..und sonst nichts..???

Da stimme ich dir zu, aber eine Richtung und somit einen Plan hat man immer, und das man in der Hundearbeit flexibel bleiben muss ist ja nun nicht neu!

Siehst du , da gehen wir ausseinender, ich beziehe den gesammten Trainingsstil mit ein, und Milan benutzt diese Methode oft, und nicht nur bei angstneurosen.....

r.

Habe ja nicht behauptet das es mit keinem Stress verbunden ist, doch bin ich auch hier der Meinung, so viel wie noetig und so wenig wie moeglich....

]

genau und das gibt dir einen entwschiedenden vorteil wenn du alleine arbeiten kannst...

Einzelstunden zusammen , keine Frage....

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Das kam vielelicht nicht ganz so deutlich raus.
Gut wenn du es so deutlich sagst. Viele arbeiten weniger mit solchen Hunden, und da sehen solche Methoden schon sehr drastisch aus. Das problem was ich sehe ist, das milan eben nicht nur zur eval einen hund so "beruhigt" sondern es immer und immer wqiedreholt bis der Hund es " gelernt" hat. Wo ich zum beispiel versuchen wuerde ihm andere moeglichkeiten zu reagieren geben wuerde.
Klar muss man erstmal das verhalten stoppen, keine Frage, und da muss man wirklich einen Hund mitunter aus dem Modus herraus sappen. aber dann kann ich auch mit Tolleranz krenzen arbeiten und en Hund stressfreier an die aufgabe bringen als ihn immer gleich voll in die situation werfen.

Waere diese action mit emily eine einmalige sache und nur zur eval, haette cih keine so grossen probleme damit, doch das ist es nun mal nicht.... und somit kann ich nicht nur diese 3 minuten in einem seperaten Aspekt beurteilen und aus dem gesammten Kontext nehmen...

Natürlich können Hunde denken!

Selbstverständlich nicht so wie wir Menschen im Sinne eines moralischen, abstrakten Denkens.

Aber auch sie haben ein Gedächtnis, Erinnerungen, können Lernen, können Reize verarbeiten....

Einen Hund nur auf das "Empfinden" zu reduzieren, wird den "geistigen Fähigkeiten" des Hundes nicht gerecht.

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Aus diesem Grund wurde das Wort "Denken" von mir auch in Anführungsstriche gesetzt.

Nun bleibt noch die Frage offen, warum nicht schrittweise vorgegangen wird?

Erst mal Vertrauen und Sicherheit aufbauen....dann der nächste Schwierigkeitsgrad.[/quote] So wurde auch vorgegangen als Emily 6 Wochen lang bei Millan untergebracht war..........er baute Vertrauen zu ihr auf (alleine, ohne andere Hunde) und fuehrte sie dann langsam Schritt fuer Schritt an das Rudel an. Was Du im Video siehst ist ja lediglich die Evaluation von Emily's Problem, keine Behandlung des Problems.

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Das ist noch nicht entgueltig, man arbeitet daran grade sehr intensiv, also bitte das nicht als Endgueltig ansehen, es gibt da schon bestimmte Hinweise....

Wieso aber beeinflusst er die Evaluation mit seinen massiven Eingriffen?

Wieso muss ein Hund bei der Beurteilung seines Verhaltens stranguliert werden? Ist das nicht völlig kontraproduktiv?

britta

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Beide Hunde machten auf mich den Anschein, dass sie ein gehöriges Lobdefizit haben.

Das ist noch so eine Sache die mir nicht gefällt.
Welche Motivation hat der Hund mitzumachen?
Woher soll er wissen ob das, was er gerade tut richtig ist.
Ein paar mehr Rückmeldungen in positiver Form seitens des Trainers würde wahrscheinlcih schon Stress reduzieren

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Wieso aber beeinflusst er die Evaluation mit seinen massiven Eingriffen?

Wieso muss ein Hund bei der Beurteilung seines Verhaltens stranguliert werden? Ist das nicht völlig kontraproduktiv?

weil es keine eval war! und der hund wird nicht wirklich seeehr langsam in das Rudel eingefuehrt...

wow, ich bin entsetzt!
ich halte mich aus der Diskussion weitgehend raus, weil mir u.a. jetzt die Zeit fehlt, alle Seiten zu lesen, aber die Clips habe ich angesehen. Und die haben mir einen Schauer über den Rücken gejagt.
Der Blick des Aussies auf dem Laufband, das Röcheln und Würgen von Emily und das GEBROCHENE Tier wie es auf dem Boden liegt, völlig erschöpft...
Das zaghafte, unsichere Schwanzwedeln des Halti-Trägers, als er ein Lob bekommt,...
das einzige, was ich im Rahmen fand, war das Stupsen beim Fixieren der Henne.

Mir fehlen die Worte!
Und da bin ich jetzt tatsächlich mal froh über die Tiernanny hier in D.!
Wenn ich diesen Kerl zum Vergleich heranziehe...

Kann mich gerad nichtmal für einen Smiley entscheiden...den weinenden?Den entsetzten?den, der seinen Kopf an die Mauer haut? den censored-Smiley?.....