Kennt jemand von euch den 'Dog Whisperer'

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    Ja, genau dafür war sie gedacht und Du hattest auch nicht nach mehr gefragt.

    Ich habe gefragt was Dein Vorschlag waere an das "Problem" ranzugehen das in diesem Videoclip zu sehen war.Und deine Antwort war "leinenfuehrigkeit trainieren" ......sonst nichts.

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    Aber dies ist schon einmal die Grundvoraussetzung dafür, dass man einen Hund überhaupt unproblematisch in die Nähe anderer Hunde führen kann. :D

    Und was hilft das "unproblematische heranfuehren an andere Hunde" einem Hund wie Emily? Sozialisiert sie das? Nein.......um sie zu sozialisieren musst Du sie frei mit anderen Hunden in Kontakt kommen lassen....das heisst nach einer Eingewoehnungsphase, wenn sie sich an den Anblick der anderen Hunde und ihre Umgebung gewoehnt ist, musst Du sie "minglen" lassen im Rudel....ohne Leine und ohne Anweisung oder Kontrolle von Dir..........und da hilft Dir die gute leinenfuehrigkeit ueberhaupt nicht. Erst sollte man sich an der Wurzel des Problems zu schaffen machen, den Feinschliff kann man dem Hund danach noch geben.


    Zitat

    Das was Du nun oben als Verhaltenstherapie beschreibst, ist m.E. keine Therapie im eigentlichen Sinne, sondern das, was sich selbstverständlich, nachdem der vormals leinenaggressive Hund andere Hunde in seiner Nähe akzeptiert, ganz selbstverständlich ergibt: Man wird wieder Kontakt zu anderen HH haben, da man stehenbleiben und sich mit ihnen unterhalten kann, und nach und nach wird sich der Kontakt zu anderen Hunden auch ergeben und positive Bestätigung für Hund und Halter mit sich bringen.

    Zu der Annahme kommt man wenn man solche Faelle nur aus der Theory kennt, ja........im speziellen Emily Fall kannst Du so nicht vorgehen. Waere schoen wenn dies so leicht waere wie Du es dir vorstellst und hier beschreibst, das ist es aber in der Praxis nicht.......sonst wuerde ich es auch so handhaben mit meinen "Emily's".....Pitbull krallen - leinenfuehrigkeit trainieren - dann spazieren gehen im Park, andere HH's und ihre Hunde treffen, Huendchen schnuppern lassen........et voila....Aggression ist weg=) Das waere schoen.....


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    Trotzdem würde ich niemals unkontrollierte Hundekontakte mit einem Hund zulassen, der jemals massiv aggressiv auf andere Hunde reagiert hat.

    Ich auch nicht....wer tut das oder hat dies vorgeschlagen?

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    Trainigsmethoden aendern aber kein Verhalten, sie kontrollieren lediglich ein bestimmtes Verhalten.


    Ist das nicht der Sinn? Angeborene Triebe zu kontrollieren?
    Wegerziehen ist wohl nicht möglich.


    Zitat

    Emily wurde sozialisiert mit und durch ein Hunderudel, die Besitzer wurden "trainiert" und aufgeklaert wie der optimale Umgang mit Emily aussehen sollte.....und dies scheint im Fall Emily gut funktioniert zu haben.


    Das ist die normale Arbeit, die nach den ersten kleinen Schrittchen folgt.
    Der Hund wird unter professioneller Aufsicht mit anderen souveränen und gut sozialisierten Hunden zusammengelassen. Das ist doch keine außergewöhnliche Trainingsmethode.


    Aber dennoch sollte das MIT dem Besitzer zusammen geschehen, damit der lernt live seinen Hund besser einzuschätzen (und das funzt net wenn Mr.Millan den Hund zu sich in sein "Trainingscamp" holt und allein dran rum werkelt.)


    Und außerdem mag ich Millans "Ins kalte Wasser schubs" Methoden nicht. Er konfrontiert die Hunde immer zunächst mit provozierten Extremsituationen und versucht in diesem Moment den Hund zu erziehen. Ohne vorherige Desensibilisierung. :irre:
    Und genau das macht er mit der Pit-Hündin.



    Zitat

    Ich habe es nicht selbst gesehen, aber ich weiss das es eine DVD mit einem Update und Interview mit Emilys Besitzer 2 Jahre spaeter gibt.....laut Besitzer ist Emily immer noch ein freundlicher und ausgeglichener Hund.


    Und das Fernsehen zeigt ja immer die pure Wahrheit (besonders das amerikanische) und DVDs kann man sich auch nicht so zurechtschnipseln das alles nach Friede, Freude, Eierkuchen aussieht. Genauso wenig wie man Schauspieler engagieren und Szenen nachstellen kann...


    Zitat

    ...wenn DU oder Souma mir das durch alleiniges Leinen-Training anschaulich machen koennt....schoen (glauben tu ich es niemals ohne es live zu sehen, weil meine Erfahrungen auf diesem Gebiet nicht aus schlauen Buechern oder G**gle links basieren sondern praktische Erfahrung die ich seit 13 Jahren selbst mache......theorisieren und philosophieren kann jeder, seine Weisheiten auch in die Tat umsetzen steht auf einem ganz anderen Blatt


    Okay langsam reicht es mir mit deinem überheblichen "Ich bin ja so ein toller Pitbull-Zähmer und ihr habt euer Wissen nur aus dem Internet und könnt nix"


    Was soll das denn jetzt?


    Bitte bleib bei deinen Methoden, wenn sie bei deinen Hunden funktionieren.
    Aber führ dich nicht so arrogant auf, nur weil es auch Leute gibt, die nicht daran glauben man könnte einen Leinenaggressiven Hund nur auf diese Weise therapieren.


    Und da du ja so viel Ahnung hast, würde ich jetzt auch gerne Mal wissen, wie genau du in Emily's Fall vorgegangen wärst.
    Du schreibst immer nur Ansätze oder rechtfertigst Millans Verhalten, aber konkretes hast du bis jetzt auch noch nicht gebracht.


    Also her damit.

  • Hallo tagakm,


    Du bist ja ganz begeistert von Deinen Methoden, sicherlich gut, aber lies Dir genau die Antworten durch und vorauf sie Dir geantwortet haben bzw. was Du geschrieben hast.


    Nur zu Deiner Erklärung, auch ich bin seit knapp 3 Jahrzehnten Hundehalterin, hatte einige eigene nicht nur unproblematische Hunde und dazu noch viele Pflegehunde (u.a. Pitbulls ;)). Und auch ich habe einigen Leuten gezeigt, was sie besser mit ihren Hunden machen können, oder habe ihre Hunde (u.a. Pitbulls ;)) kurzzeitig trainiert ohne mir anmaßen zu wollen, dass ich eine Trainerin wäre.


    Zitat

    Ich habe gefragt was Dein Vorschlag waere an das "Problem" ranzugehen das in diesem Videoclip zu sehen war.Und deine Antwort war "leinenfuehrigkeit trainieren" ......sonst nichts.


    Mehr war in diesem Clip ja auch nicht zu sehen. :ua_nada:


    Zitat

    Erst sollte man sich an der Wurzel des Problems zu schaffen machen, den Feinschliff kann man dem Hund danach noch geben.


    Genau, erst sollte man sich mit der Wurzel des Problems beschäftigen, dass die HH mit dem Hund haben, nämlich die Leinenführigkeit, und dann kann man sich an den Feinschliff machen und dem Hund einen mehr oder weniger sozialen Umgang mit anderen Hunden beibringen. :D


    Solange ich einen aggressiven Hund nicht einmal mit Leine in die Nähe von Hunden sicher führen kann, solange ist es doch indiskutabel, ihn völlig unkontrolliert ohne Leine und ohne Rücksicht auf Verluste mit anderen Hunden frei laufen zu lassen.


    Übrigends habe ich nie gesagt, dass die Aggression bei solch einem Hund jemals weg sein wird, oder? Aber wo ist denn nun der fundamentale Unterschied zwischen Deiner "Verhaltenstherapie" und dem kontrollierten Treffen von anderen Hunden im Park? :???:

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    :lachtot: ....wenn Du meine posts so interpretierst ist dies deine Sache. Pitbull-Zaehmer....yup, so nenne ich mich von jetzt an, das hat doch was. Obwohl...Dompteur waere vielleicht etwas erhabener als Zaehmer. Aber im Grunde hast Du natuerlich Recht......ich rede von langjaehriger Erfahrung, Du und einige Andere (ich beziehe mich wahrlich nicht auf jeden einzelnen Forumsteilnehmer in diesem thread) philosophiert und theoriert lediglich weil es Euch aus irgendeinem Grund nicht in den Kram passt was ich schreibe....but hey....auch das ist Dein Problem, nicht meines. Laecherlich mache ICH mich damit nicht.....das tust Du wenn Du denkst mir dein erlesenes Wissen als fundierte Kenntnis zu verkaufen und meine eigenen Erfahrungen versuchst laecherlich zu machen. Werd' erwachsen, dann koennen wir gerne weiter diskutieren. Ich bin schliesslich nicht zum zicken und gift.spritzen hier sondern um mit Erwachsenen zu diskutieren :winken:




    Ich weiss ja nicht von Du redest.....ich dachte wir diskutieren gerade ueber Cesar Millan und einen bestimmten video clip, nicht von irgendwelchen anderen Hunden oder anderen Trainern

    Wieso sollte ich mir die Muehe machen solche Vorgaenge ins Detail zu tippen? Damit Du etwas hast das Du zerhackstueckeln und mit unfundierten Aussagen entgegnen kannst? Nee.....da iss mir meine Zeit viel zu kostbar.....ich geh jetzt lieber Brownies backen und meine Hunde knuddeln.

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    Du weißt also wer hier praktische Erfahrungen hat und wer alles nur aus Büchern hat!?? :???:

    Wissen kann ich es nicht, nein......dafuer muesste ich die Forumsteilnehmer persoenlich kennen oder mir auf andere Art und Weise beweisen lassen das da praktische Erfahrung mit Hunden wie Pitbull Emily (nur darueber diskutiere ich ja momentan) ist um es definitiv zu Wissen. Aber ich lehne mich einfach mal weit aus dem Fenster und behaupte dies fuer einige, z.B. Gaara.........denn wenn ich das was sie schreibt vergleiche mit meiner Erfahrung weiss ich das es ledilglich Theorien sind.

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    Ich konnte mir das erste Video kaum zu Ende anschauen.


    Furchtbar, wie der Hund stranguliert wird. :/


    Dem Hund wird die Luft abgeschnürt, er wird massiv bedrängt und steht unter Stress.


    Caro, Du bist kein Weichei, ich sehe es genauso wie Du!
    Das ist ja wohl das Letzte.
    Solche Leute würde ich nie in die Nähe meiner Hunde lassen.


    :banned:

  • Zitat

    Wieso sollte ich mir die Muehe machen solche Vorgaenge ins Detail zu tippen?


    Vielleicht weil wir uns auch die Mühe geben, Dir umfassend zu antworten. :D


    Naja, Du bist mir in den letzten Tagen schon nicht sonderlich positiv aufgefallen und wahrscheinlich muss man so selbstherrlich arrogant und total ignorant gegenüber Kritik sein, so dass keine wirklich konstruktive Diskussion zustande kommt, wenn man in den Staaten lebt.


    Von meiner Seite war dies jedenfalls der letzte Kommentar zu Deinen Beiträgen. :roll:

  • Ähm okay, war ja klar das irgendwann mal wieder mein Alter eine Rolle spielt.


    Hab ja auch erst seit gestern Hunde. Man kann nicht jung sein und trotzdem praktische Erfahrung haben?


    Natürlich hab ich wahrscheinlich keine Erfahrung mit den Hunden die du beschreibst, aber mir zu unterstellen ich hätte mein Wissen nur aus Büchern und Theorie und keinerlei praktische Erfahrung finde ich schon etwas unverschämt und in meinen Augen nicht wirklich erwachsen.


    Im übrigen "philosphiere" ich nicht rum, sondern erziehe meinen Hund nach meinen Vorstellungen und das sind die, die ich hier beschrieben habe, was in meinen Augen sehr gut funktioniert.


    Stell dir vor, auch mein Hund zeigte aggressives Verhalten als wir ihn bekommen haben. Aus zweiter Hand, aus schlechter Zucht, von irgendwelchen "Trainern" prophezeit man müsste ihn einschläfern.
    Heute ist er das liebste Tier.


    Ganz so ahnungslos bin ich dann doch nicht.


    Woher weißt du was ich schreibe sind Theorien und was du schreibst ist das Einzige was stimmt?
    Was berechtigt dich dazu außer deine immerwieder erwähnte Erfahrung?


    Ich verstehe das nicht so ganz.
    :???:


    Ich werde jetzt im Übrigen auch nichts mehr dazu sagen.
    Mir aufgrund meines Alters mangelnde Erfahrung und Wissen zu unterstellen find ich mehr als überheblich und unprofessionell.


    Ich wollte nur diskutieren, aber anscheinend akzeptierst du ja keine anderen Meinungen... :oops:

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    .

    Pathologische Aggression ist wie Diabetes.....niemals heilbar, nur kontrollierbar oder zu mindern im Grad. Again....Aggression ist nicht gleich Aggression = ergo gibt es dafuer keine konkrete Antwort wie "niemals abzustellen" oder "immer heilbar".......Du musst immer das Objekt (Hund) analysieren um genau zu wissen mit welcher Art Aggression Du umgehst und ob diese pathologisch (genetisch) oder anerzogen/erlebt/verursacht ist. .


    aha, also irgendwie verwirrst du mich, man soll sich auf den kurzen clip beziehen... was fuer einen der die ganze Sendung nicht gesehen hat sehr schwer ist...


    Einer der nur diesen clip sieht weiss nicht was da noch so alles vor sich gegengen ist und was ueber den Hund erzaehlt wurde..


    Du sagst es ist wie Diabetes, richtig, doch dieser Hund gilt als "geheilt"?


    Das ist jedenfalls das was dieser Bericht vermittelt.



    in einem Beitrag sagst du man braucht nicht wissen was mit dem Hund ist, in anderen situationen sagst du man muss wissen was mit dem Hund ist.
    Ja was den nun...
    Du stuetzt dich auf zwei Episoden, diese representieren jedoch nicht was man als roten Faden in jeder Season sieht.


    Mir schleicht sich der Gendanke ein das du nicht wirklich Cesars methoden diskutierst sondern eher deine...
    Ich wuerde mir wuenschen wenn du erklaeren koenntes warum du was tun wuerdest.
    Im moment habe ich den eindruck dass du den Hund in einen Situation bringst um das aussmass der agression/oder Verhaltenstoerung zu sehen.
    Was nicht immer falsch ist, doch bleibst du dann bei der Methode um den hund zu therapeieren oder machst du dann einen Plan wie du den Hund am besten Therapierst???
    Das was du da siehst ist Mr Milans Methode. pure konfrontation, flodding, pressure, den hund so auspowern dass er einfach nihcht mehr kann...
    Das ist sein plan.
    wenn du wie du sagst kynologie studiert hast muessten dir die Grundsaetze des Lernens, in Mensch und Hund bekannt sein, dann muesstest du auch wissen wie man Verhalten umprogramiert, mit unter auch ohne stress.


    Desweiteren kannst du nicht von dir selber ausgehen, du trainierst deine Hunde oder Hunde die du in pflege hast, das heisst du musst den (neuen) Besitzer ebenso trainieren, denn dieser muss sein Verhalten aendern um den Hund zu veraendern.
    ein Hund der mir folgt und freudig mit mir arbeitet, macht es noch lange nicht mit seinem Besitzer.
    Ich werde hier nicht meine Erfharungen in der Hundeausbildung auslegen, denn ich diskutiere nicht mich sondern Mr Milans Methoden.


    Ich faende es gut, wenn du mal Stellung dazu nehmen koenntest, warum du das was er tut kynologisch so gut ist, und was du eventuell/vielleicht anders machen wuerdest. Warum ist es sinnvoll einen Hund flodding auszusetzten, warum man es anderen Methoden vorziehen sollte.
    So kann man sich vielleicht besser ein Bild machen.

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