Wir verfolgen Spuren
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*g* wenn ich das mit meinem Freund mache,
brauche ich aber nicht hoffen, da hinterher zu kommen,
wenn Skizzo dann lospest oODa muss ich erst das Sprinten trainieren...!!! (Oder ein Fahrrad nehmen).
Da brauchts dann auch kein Lieblingsspielzeug oder Ähnliches *g*Wenn mein Freund von uns weggeht, dann fängts nämlich schon an mit Winseln und Heulen, dass man denkt, der Hund wird geschlachtet...
Skizzo ist dann so aufgeregt, dass er völlig kopflos losrennen würde und sicher keiner Spur folgen...ich weiß nicht, ob das so zweckdienlich ist?
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Ich hab ja das "Glück" eine eigene Truppe zu haben, die sich begeistert das ganze Jahr über treffen und ihre Hunde suchen lassen. Daher haben wir ein wenig mehr Abwechslung. Aber selbst dabei stellen wir fest, dass es für die Hunde immer wieder ein toller Anreiz ist, wenn sich mal wieder jemand ganz Unbekanntes versteckt. Ist wohl der Reiz "des Neuen".
Schön ist auch bei dieser Suchtechnik, dass man die Schwierigkeiten gut durch die Örtlichkeit variieren kann, auch wenn man keine ewig langen Strecken machen kann, weil es zeitlich nicht drin ist...
Viele Menschen finden das Suchen übrigens ersteinmal recht öde... bis sie mal einem Hund dabei zugeschaut haben und merken wie zufrieden-kaputt die Hunde danach sind. Vielleicht kannst Du ein paar Hundeleute dafür begeistern?
Viele Grüße
Corinna -
Ich muss mal schauen, was sich da organisieren lässt!
Auch wenn ich mich ein wenig ziere,
da ich ja dann diejenige sein müsste,
die erklärt und zeigtAch so, noch eine Frage: Der HF soll dann aber schon an der Leine hinterherlaufen, richtig? Und man würde dann einen Gegenstand nehmen,
dne die zu suchende Person angefasst oder sogar bei sich getragen hat, den in eine Tüte tun und den Hund an dieser Tüte schnuppern lassen, ja?
(Wenn ich sowas organisieren und anderen erklären soll, muss ich ja doch nochmal genauer nachfragen. -
Jepp, der Hundeführer hängt an der Leine hintendran und läuft nur hinterher.
Für die Geruchsaufnahme eignet sich alles mögliche, was derjenige angefasst hat. Besonders geruchsintensiv sind Socken
Wenn der Hund verstanden hat, dass das "Suchkommando" bedeutet, dass er denjenigen suchen soll, dessen Geruch er gerade in dem Moment präsentiert bekommt, kann man ihn z.B. auch an der Autotür, an einem Stuhl oder sowas ansetzen.
Wichtig ist, dass Du den Anfang "ritualisierst" - damit der Hund weiß, wann die Suche anfängt und auch am Ende ein Ritual, damit er weiß wann Ende ist.
Bei mir läuft das so: Hole den Hund, der sein Suchgeschirr und ein Halsband trägt, am Halsband aus dem Auto und er darf nochmal pieseln, evtl. andere begrüßen. Dann bekommt sie ihre "Suchdecke" an - das ist so eine Warnweste, die reflektiert - ist aber noch am Halsband an der kurzen Leine. Wir "schauen uns um" (das ist mein Kommando dafür), das heißt, ich gehe am Halsband, an kurzer Leine, mit Decke eine großen Kreis um den Punkt, an dem ich sie ansetzen werde. So kann sie sich vorher schonmal "umriechen" und drauf vorbereiten. Dann setze ich sie ab, mach die kurze Leine ab und die lange Schleppleine ans Geschirr. Ich präsentiere ihr den Geruch und sage "such" in dem Moment, in dem sie den Rüssel da dran hat.
Beim Hinterherlaufen sollte die Schleppleine immer leicht auf Zug sein und nicht durchhängen. Der Hund soll mich "führen", aber so, dass ich ihn bei seiner Suche nicht einschränke. Ich nehme lediglich Einfluss auf ihn, wenn ein Auto kommt. Dann stoppe ich mit Hinsetzen und gebe das Kommando zum Weitersuchen - das ist ein anderes als das am Anfang, weil der Hund ja weiterhin den ihm bekannten Geruch suchen soll! Kommt sie beim "Opfer" an, soll sie sich hinsetzen und wird dafür fürstlich belohnt. Dann ziehe ich ihr die Decke wieder aus, mache die Schleppleine ab und sie kommt wieder an die Kurze ans Halsband.
Viele Grüße
Corinna -
OK - Ritual ist klar. Was mach aber mit einem Hund (wie zB Skizzo) der immer am Geschirr läuft? Reicht die Suchweste zur Unterscheidung dann aus?
Führst du dieses Ritual auch bei den ersten Malen aus, wenn der Hund den "Figuranten" noch weglaufen sehen soll?
Und noch was, wenn der Hund ankommt, soll er sitz machen.
Gibst du ihm das Kommando als Hundeführer oder macht das der Figurant? Und stoppt das nicht irgendwie die Begeisterung bei der Sache?Belohnung wäre dann je nach Hund ein wildes Spiel oder eben DAS Superleckerli, oder?
Ich hoffe, ich nerve nicht mit den vielen dummen Fragen...
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Nein, Du nervst natürlich nicht :^^:
Du hast recht, ganz am Anfang lassen wir das "Umschauen" ersteinmal weg. Das fange ich an, wenn der Hund zur Suche geschickt werden kann ohne das "Opfer" wegrennen zu sehen.
Wenn Du eine solche Hundeweste benutzt, kannst Du das normale Geschirr benutzen. Ich hatte mit Teak bei Beginng des Trainings so eine Weste nicht und habe ihr daher anfangs ein anders genschnittenes Geschirr angezogen, damit sie den Unterschied merkt - sie läuft ja im Alltag auch am Geschirr. Die Weste habe ich ihr noch angeschafft, weil wir auch im Dunkeln suchen und der Hund so besser gesehen wird mit den Reflektoren. Außerdem ist für die Leute in der Stadt dann klarer, dass es irgendwie einen Grund haben muss, warum ich andauernd brav hinter meinem Hund herwetze...
Das hinsetzen kann der Figurant machen, wenn der Hund drauf reagiert. Das Ziel ist, dass der Hund durch das hinsetzen anzeigt, dass das die Person ist, die gefunden werden soll. Daher soll er es ja eh irgendwann ohne Kommando machen. Macht er es von sich aus ohne Kommando, umso besser. Man kann auch ein anderes Verhalten am Ende antrainieren. Manche Hunde bieten z.B. was anderes an, dann ist es ja auch okay das zu belohnen und zu fördern...
Viele Grüße
Corinna -
Mein Begeisterung wächst...
Ich werde mal ein paar Leute fragen, ob sie mitmachen
und da werden sicher noch einige Fragen aufkommen, die ich dir dann einfach hier stellen werdeWenn alles klappt, erzählen wir natürlich auch von unseren Fortschritten
Erstmal ein großes Danke für deine Erklärungen!!
EDIT:
So jetzt sind wir schon zu dritt!! Da lässt sich doch schon was machen!!Eine Frage habe ich aber noch: Nach erfolgreichem Finden + Anzeige wird der Hund dann von der gefundenen Person belohnt oder vom Hundehalter??
Danke nochmal für den tollen Anstoß, da kommt richtig was ins Rollen bei uns
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Wir machen es so, dass derjenige, der gefunden wird, belohnt. Es gibt aber Hunde, die "fremdeln". Wir haben eine Hündin dabei, die nimmt weder Leckerchen von Fremden, noch würde sie mit demjenigen spielen. Da macht es der Besitzer. Wichtig ist nur, dass der Hund richtig toll belohnt wird beim Auffinden.
Viele Grüße
Corinna -
Corinna (und natürlich alle anderen):
Hast Du eine Buchempfehlung für's "Hobby-Mantrailing"?
Mir gefällt das von der Idee her besser als "klassisches Fährten" (also Hund auf Hundeart suchen lassen und nicht so, wie ein Mensch sich das vorstellt ) aber ohne Gruppe (oder mind. einen anderen) geht das ja leider gar nicht.... und wenn da niemand Ahnung hat ist auch doof.
Wie habt Ihr denn angefangen?
EDIT: Also nicht der Suchaufbau - hast Du ja schon toll beschrieben sondern so als Gruppe. Wieviele, welcher Hintergrund (z:B. Hundeplatzbekanntschaften), wie oft,.....Irina
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Zitat
Corinna (und natürlich alle anderen):
Hast Du eine Buchempfehlung für's "Hobby-Mantrailing"?Hallo,
ich fang auch gerade damit an und hab das Buch "Mantrailing" von Christiane Liebeck gelesen. Ich find das Buch ziemlich super und meine Fragen sind darin beantwortet worden. Ich denke also für Anfänger ist das Buch ziemlich gut. (Keine Ahnung ob es was für Fortgeschrittene ist *g*) -
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