Wir verfolgen Spuren
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hallo & und vielen Dank für die Antwort.
du sagst, den Anfang "anders" gestalten. was könnte man denn da machen? wäre einfaches Ablenken durch den "Begleiter" sinnvoll, oder wäre das Quatsch, weil sich der Hund ja auf das Spiel konzentrieren und es auch begreifen soll?
und wie übt man diese steadyness? im Zusammenhang mit demselben Spiel, oder auch in anderen Zusammenhängen, als eine Art "bleib" Kommando?ich will mal versuchen, dass wir tatsächlich jmd. finden, der für uns erstmal das "Suchobjekt" spielt .. kann mir schon vorstellen, dass es schwer ist bei Familienmitgliedern.
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hallo zusammen
Ich bin leider erst jetzt auf diesen SUPER Thread gestossen. Mein Freund und ich sind sofort Feuer und Flamme. Wir möchten das "hobby-suchen" auch probieren.
Unser Golden ist aber ein lustiger Kerl, wenn ich mich im Wald verstecke, sucht er nicht über die Nase sondern schaut sich in der Gegend um wo ich wohl sein könnte.
Jemand hat mir mal gesagt das sei bei Golden Retriever so da sie für die Entenjagd gezüchtet wurden und daher eher visuell nach oben orientiert seien. hmmm aber alle Hunde haben ne Nase, also sollte das schon machbar sein, oder?
Wie fange ich am besten an, ihn mit der Nase zu locken? Beim apportieren (macht er perfekt!) schaut er auch ganz genau wo ich den Futterbeutel verstecke oder hinschmeisse. Dann wetzt er los, dort sucht er per Nase (sonst würde er ihn oft schneller finden...) und kommt direkt zu mir zurück.
Caron ist jetzt 7 Monate alt. Da kann man schon beginnen mit kurzen Sucheinheiten oder?
lg Kathrinhoffe das ist jetzt nicht doof weil ich so spät erst dazu komme....
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Zitat
du sagst, den Anfang "anders" gestalten. was könnte man denn da machen? wäre einfaches Ablenken durch den "Begleiter" sinnvoll, oder wäre das Quatsch, weil sich der Hund ja auf das Spiel konzentrieren und es auch begreifen soll?Ja - irgendetwas, was sich nicht mit dem unerwünschten Verhalten vereinbaren lässt, wäre eine gute Möglichkeit. Ich würde allerdings nichts machen, was den Hund "hochputscht". Also das Spiel eher als Belohnung einsetzen für ruhiges Verhalten, weniger als Ablenkung...
Zitat
und wie übt man diese steadyness? im Zusammenhang mit demselben Spiel, oder auch in anderen Zusammenhängen, als eine Art "bleib" Kommando?Ja, das kannst Du im Grunde immer dann üben, wenn der Hund ein "größeres Interesse" hat.
Zitat
ich will mal versuchen, dass wir tatsächlich jmd. finden, der für uns erstmal das "Suchobjekt" spielt .. kann mir schon vorstellen, dass es schwer ist bei Familienmitgliedern.Dann müsstest du allerdings den Aufbau am Anfang ändern und das mit dem Tütchen einbauen, sonst kann er ja nicht wissen, wen er suchen soll :wink:
wildsurf:
Ja, es ist tatsächlich so, dass man an der Suchtechnik erkennen kann, für welchen Einsatzbereich ein Hund gezüchtet wurde. Es ist durchaus typisch, dass Goldies in erster Linie die Augen benutzen. Aber, wenn das nicht zum Erfolg führt, wird auch ein solcher Hund die Nase einsetzen.
Meine Teak benutzt als Border Collie auch gern die Augen zum Suchen. Aber, sie hat gelernt, dass es auch mit der Nase geht :wink:Zum Aufbau: Lies doch mein Posting in dem Thread auf der vorigen Seite - da hab ich es beschrieben wie ich es mache :^^:
Viele Grüße
Corinna -
Jetzt, Corinna, Preisfrage:
ich mache mit meinem Hund auch Nasenarbeit, aber wir scheitern an einer bestimmten Sache: der Geruchsaufnahme mit Tütchen... Er checkt einfach nicht, dass er an dem Ding riechen soll (zu vorsichtig), und ich glaube auch, dass er nicht kapiert hat, dass er jetzt DIESEN Geruch finden soll. Ich hab es bis jetzt mit Spielzeugsuche nach Geruch probiert.
Die Spielzeugsuche funktioniert am besten, wenn man ihm das Ding vorher zeigt, aber auch dann bringt er manchmal andere, auch sehr tolle Dinge wie zB Dummy oder Balli, wenn die auch (absichtlich) rumliegen.Hast du da einen Tip?
viele Grüße
Silvia -
Welchen Preis gewinne ich denn bei richtiger Antwort
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eine unendlich zufriedene und trainierte super-Lima-Nase?
büdde, büdde?
viele grüße
silvia -
Ersteinmal übst Du ganz unabhängig davon, dass er seine Nase in eine Tüte steckt, ohne Schiss zu haben. Das ist absolut einfach: Ab und an ein Leckerchen in eine Tüte schmeißen und den Hund das rausfischen lassen.
Dann schnappst Du Dir drei Leute und deren drei Düfte in Tüten verpackt. Die stellen sich relativ nah (höchstens 20m weit weg) jeweils verteilt in ein Versteck. Dann stülpst Du ihm einen Geruch über und lässt in laufen. Geht er gar nicht, gehst Du zwar unbeteiligt, aber doch ganz zufällig an der gesuchten Person vorbei - so dass er zufällig auf sie trifft. Sofort megadicke Belohnung. Das Ganze machste dann noch einige Male. Rennt er, weil es ja beim ersten so eine tolle Belohnung gab, einfach wieder dort hin, einfach ignorieren... und so lotsen, dass er zufällig wieder an dem richtigen vorbeikommt.
Viele Grüße
Corinna -
Hallo Corinna!!
Da klink ich mich auch nochmal ein.
Das ist ja ne super Übung um zu prüfen ob der Hund das auch alles richtig verknüpft hat....Wenn du sagst "und lässt ihn laufen", meinst du dann frei oder wie bei der "normalen" Spursuche an der Suchleine??
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Den Aufbau prinzipiell wie bei der richtigen Suche - also mit allem "Tamtam" vorher und an der Schleppleine. :^^:
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Danke!!!!
Das machen wir dann nächsten Sonntag... :^^:
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