Erstes Clickertraining funktioniert irgendwie nicht???
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Hallo zusammen!
Ich habe heute zum 1. Mal versucht Maja ein Kunststück beizubringen. Ich habe sie auch schon konditioniert. Irgendwie vertseht sie nicht das sie selbst ausprobieren soll. Ich habe mich gezwungen lange zu warten, weil es in einem Buch stand, dann irgendwann hatte ich sie so weit das sie immer wieder Platz machte ohne das ich was gesagt hab, halt nur immer geclickert. Ich möchte ihr "schlafen" beibringen, also das sie sich auf die seite legt (wie tot oder Peng). Ich weiß ja das nicht sofort funktioniert aber sie macht nicht mal den ansatz was auszuprobiern, nur immer mal jaulen oder so!?Hoffe ihr könnt mir weiter helfen....
LG Schmund
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Das ist natürlich schwierig für den Hund erstmal zu begreifen WAS man nun von ihm erwartet.
Schließlich hat man meistens vorher in diese oder jene Position gelockt, gedrückt etc. gesagt was man wollte und gut.Und dann zu Anfang gleich so eine Übung, ist sehr sehr schwierig, weil dein Hund ja noch gar nicht weis das DU von IHM Action erwartest
Ich würde beim Schlaf, eher mit Leckerlis arbeiten und diese von der nase (Hund im Platz) langsam zur seite rüberziehen bis der Hund auf dem Boden liegt. das erstmal so als bewegungsablauf und dann die DAUER die würde ich Clickern.
Ansonsten könntest du als erste Clickerübung den Target machen, das wäre für diese Übung (schlaf) eine gute Möglichkeit.
Also Finger, Hand, kochlöffel, Fliegenklatsche etc. nehmen und Hund muss das Teil mit der Nase an der Spitze berühren, das kann man ganz toll clickern in dem man es dem Hund hinhält.
Zuerst wird jeder Blick und jedes Stupsen, lecken, beißen geclickt, dann arbeitet man sich zum Stubsen vor und dann zum stupsen an der Spitze und dann zum Nase am Stab lassen bzw. dem Stab folgen.Probiers mal so
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ich würde auch mit dem Target anfangen. Durch den Gegenstand in der Hand kann man dem Hund sozusagen einen kleinen Hinweis geben (falls er gar nichts macht, mal leicht wackeln, Hund guckt, klick) , um ihm zu zeigen, daß er selbst kreativ werden soll. Ist für einen Hund, der immer nur Befehle auszuführen gewohnt ist, am Anfang echt schwer und hellsehen kann er ja auch nicht.
Das mit dem "auf die Seite legen" bin ich auch grad am clickern. Ich habe halt gewartet, bis sich der Rote mal auf den Rücken schmeißt, was er oft macht, wenn er nicht weiß, was er tun soll und dann versucht genau den Moment zu clickern in dem er auf der Seite lag. Hat ein bißchen gedauert, aber irgendwann hat er kapiert, was ich wollte. Jetzt sind wir dabei, die Zeit, in der er liegt zu verlängern.
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hey!
als erste clickerübung ist das totstellen doch zu schwierig.
damit der hund versteht, dass er selbst was machen soll, kannst du deinem hund z.b. einen wäschekorb hinstellen. sobald er ihn anschaut -click (und belohnung natürlich), wenn er mit der schnauze dranstupst -click. egal was er macht, solange es in richtung wäschekorb geht, kommt ein click und leckerchen.lg!
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Hatte genau das selbe Problem wie du auch.
Mein Hund hat einfach nicht verstanden das sie was tun soll.Hab nun damit angefangen, das ich erstmal alles clicker was sie anbietet, egal ob sitz oder platz oder was anstupsen. Einfach alles. Nach etwa 10min hatte sie es verstanden dass SIE was tun muss. Hab nun mit was leichtem weiter gemacht. So in etwa wie das touchen meines Fußes.
Klappt ganz gut und keiner von uns beiden hat Frust weil nix klappt.Versuch deinen Hund erstmal dazu zu bringen was zu tun!
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Also Erstmal ein dank an alle die mir geholfen haben!
Ich werde es jetzt so machen das ich erstmal alles Clicker.
Ich such halt jetzt nur noch eine leichte übung für den Anfang, wenn sie das Prinzip verstanden hat!
Ich hab gelesen das gib pfötchen gut für den Anfang ist, doch das kann sie schon!
Bei der Sache mit der Kiste verstehe ich den Sinn nicht ganz!? Was soll sie denn mit der Kiste machen???LG Schmund
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Na letzten Endes soll der Hund in die Kiste sitzen.
Ist aber für den Anfang echt schwierig. Würd ich mal lassen. -
Ich clicker mit meinem Hund auch und hab ihr Tot beigebracht, indem ich sie sanft aus dem Platz auf die Seite gezogen hab. Wenn sie lag, hab ich "tooot" gesagt, click, Belohnung. Ich hab das sanfte (!) Drücken dann langsam abgebaut, bald brauchte ich sie kaum mehr zu berühren und dann hat sie sich irgendwann auf "tooot" von alleine hingelegt.
Wenn du das so machst, ist die Übung für den Anfang nicht zu schwer.Grundsätzlich gibt es gar keine Übung die zu schwer ist, es gibt allerdings welche, die länger dauern als andere, bei denen man viel Geduld braucht, bis man am Ziel ist. Man darf auf keinen Fall ungeduldig werden.
Ich würde an deiner Stelle gar nicht so lange warten, bis du clickst. In einem meiner Clicker Bücher steht sinngemäß der Satz: Ein guter Clicker Trainer ist, wer oft (natürlich sinnvoll) clickt.
Also jede noch so minimalste, kleinste, angedeuteteste Bewegung zu dem was du willst, wird geclickt.Eine Übung die ich persönlich als leichter beizubringen empfunden habe ist Twist (Hund dreht sich um sich selbst).
Am Anfang clicken, wenn der Hund nach links (oder rechts, aber entscheide dich für eine Richtung) guckt - Click! Wenn er die Nase minimal nach links bewegt - Click! Wenn er den Kopf ein Stück nach links dreht - Click! Wenn er den ersten kleinen Schritt nach links macht - Click!Das ist auch eine sehr schöne Übung, um dem Hund beizubringen, dass er selbst aktiv werden muss und es ist für den Clicker Anfänger sehr einfach oft sinnvoll zu clicken.
Erzähl uns, wie du vorankommst.
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Zitat
Hatte genau das selbe Problem wie du auch.
Mein Hund hat einfach nicht verstanden das sie was tun soll.Hab nun damit angefangen, das ich erstmal alles clicker was sie anbietet, egal ob sitz oder platz oder was anstupsen. Einfach alles. Nach etwa 10min hatte sie es verstanden dass SIE was tun muss. Hab nun mit was leichtem weiter gemacht. So in etwa wie das touchen meines Fußes.
Klappt ganz gut und keiner von uns beiden hat Frust weil nix klappt.Versuch deinen Hund erstmal dazu zu bringen was zu tun!
Genau, das finde ich für den Anfang am sinnvollsten. Einfach alles anclicken (im Prinzip ohne jeden tieferen Sinn), aber damit der Hund lernt, daß er aktiv werden muß. Wobei ich 10 Minuten schon für eine lange Zeit halte. Man muß den Hund etwas beobachten, ob er noch mit Eifer dabei ist. Und aufhören, wenns am schönsten ist, nicht wenn der Hund eh nicht mehr mag.
@ Schmund
ZitatBei der Sache mit der Kiste verstehe ich den Sinn nicht ganz!? Was soll sie denn mit der Kiste machen???
genau wie im Beispiel oben beschrieben. Sie soll irgendwas machen, egal was. Schubsen, treten, schnüffeln, schieben, reinspringen, anschauen. Als Einstiegsübung ist es genial. Auch da lernt der Hund verschiedenes anzubieten.
Als Anfangsübung könntest Du einen Handtouch üben. Und da vielleicht gleich das shapen anfangen. d.h. Hund schaut die Hand an-click. Hund geht in Richtung Hand-click. Hund schnuppert-Click. Bis er mal die Schnauze dranhält. Und als Weiterführung, soll der Hund seinen Kpof in die Hand legen. Das kannst Du später auch recht gut als Entspannungssignal nützen.
@ NathalieO
ZitatIch clicker mit meinem Hund auch und hab ihr Tot beigebracht, indem ich sie sanft aus dem Platz auf die Seite gezogen hab. Wenn sie lag, hab ich "tooot" gesagt, click, Belohnung.
Das ist zwar auch eine Methode, aber gerade beim Clickern kannst Du den Hund viel mehr fordern, wenn er sich solche Sachen alleine erarbeiten muß. Das dauert Anfangs (wenn der Hund noch nicht so viel anbietet) etwas länger, aber die grauen Zellen müssen mehr tun. Und für den Hund fällt einfach die Schieberei und Zieherei weg.
Grüße Christine
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Ich hab ihr mitlerweile das winken beigebracht!
Sie wird manchmal sehr ungeduldig und bellt dann.
Das ignoriere ich natürlich jatzt bietet sie ständig das winken an
au wenn ich gar nix verlange. is ja süß! Sie muss halt erst lernen das ihr das eh nix bringt.
Heut hab ich angefangen das sie mit gegenstände aufhebt die mir runter fallen!
Sie hat ihn au schon angestupst und mit der Pfote rumgeschoben mal schauen wann sie ihn in den fang nimmt :/LG Biene&Maja
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