Bei/wg. Pyometra kastrieren lassen??
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Ich will Lee solange von Pepper weg haben, bis die 1. Fäden gezogen sind(Unsere TÄ machen 2 Nähte. Eine direkt an der Wunde und eine darüber indem die Bauchdecke vernäht wird, dadurch ist z.B. ein Schlecken nicht so schlimm.) und Pepper nicht mehr ganz so ruhig gehalten werden muß. Ich kann Pepper ansich sehr, sehr schlecht ruhig halten. Mit Lee zusammen ist das fast ein Ding der Unmöglichkeit. Und Lee ist leider ein Trampel bei sowas *sfz* Also ich will Lee nicht 3 Wochen weh tun, nicht falsch verstehen!! Ich hab eben im Netz geschaut und das ist mir zu unsicher. Ich werde Lee entweder zu meiner Mama bringen, oder zu einer Freundin. Die Leute kennt sie ja sehr gut und da fühlt sie sich wohl. Keine Ahnung, ob das wer versteht. Aber mir ist Trampel Lee + Pepper mit frischer OP-Naht und schwer ruhig zu halten zu kritisch :/
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Zitat
Ich hab ja schon eine kastrierte Hündin hier. Die hatte zwar schon immer nen Schuß, aber durch die Kastration ist es teilweise schlimmer geworden. Zu der sagen alle Mann-Weib und das ist sie auch
Ich bin mir da oft nicht sicher, ob so etwas tatsächlich an der Kastration liegt. Viel eher vermute ich, dass das eine Entwicklung des Hundes ist, die er auch so mitgemacht hätte.
Shari & Shiva haben sich überhaupt nicht verändert (natürlich entwickeln sie sich weiter - das tut jedes Lebewesen immer, aber sie haben ein supertolles Sozialverhalten und keine "männlichen" Allüren).
Und wenn Deine Kleine klar im Kopf ist, wird sie das wegstecken wie nix. Da bin ich mir ganz sicher.
Wegen dem Fernhalten: Shari wurde auch 2x vernäht (bei Shiva kann ich mich nicht mehr erinnern) und abends war die schon wieder so fit, dass ich sie auch kaum bremsen konnte. Shiva hat sich aber sehr gut auf die Situation eingestellt. Probieren würde ich es einfach mal und zur Sicherheit kannst Du Dir ja jemanden im Hinterkopf behalten, zu dem Du Lee bringen kannst, wenn es nicht funktioniert?
Liebe Grüße
Susanne -
Hallo
Unsere Hündin hatte von heute auf morgen enorm viel Blut im Urin, akute Gebärmutterentzündung...Der TA hat es mit Antibiose in den Griff bekommen, uns aber damals geraten sie unbedingt vor der nächsten Hitze kastrieren zu lassen.
Haben wir dann auch gemacht. Sie hat sich null verändert, sie hat nicht ml zugenommen:)
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Ich habe mal nachgelesen.... es scheint, daß es in seltenen Fällen mit Langzeitantibiotika erfolgreich zu behandeln ist. Allerdings ist wohl eine Kastration die Behandlung der Wahl. Ich hoffe, daß alles gut wird und sie die Krankheit gut übersteht, egal welche Behandlung durchgeführt wird (oder eben nicht).
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Susanne ja so werd ich es wohl auch machen. ich will die Leut halt nur ned überfallen und werd das deswegen morgen gleich abklären.
Also momentan ist die Temp.von 39,4°C auf 38,7°C runter. Das ist schonmal was... Morgen früh halt den TA anrufen und am Donnerstag nochmal hin. dann werde ich auch fragen ob bzw. wann wir sie kastrieren lassen (sollen).
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Hallo Murmelchen,
ich kann deine Einstellung absolut nachvollziehen, denn man lässt nicht gern gleich komplett ausräumen. Jetzt ist halt das Problem mit der Vereiterung da und hier sehe ich halt obendrein die Situation, solange die Medis verabreicht werden, ist die Gebärmutter halt weiterhin mit Eiter gefüllt, auch das abfließende ersetzt sich recht rasch ( sollten die Medis nicht so ansprechen)
Das gefährliche hierbei ist schlichtweg, der Eiter ist ätzend und macht die Gebärmutterwand porös und brüchig, platzt die Gebärmutter rinnt der Eiter ungehindert in die Bauchhöhle und kann dort auch andere Organe angreifen und das kann Lebensbedrohlich werden. Die Hündin beispielsweise die heute hier aus der Nachbarschaft zur OP war, hatte nicht einmal Fieber, allerdings ist die Gebärmutter geplatzt und jetzt ist sie in der Klinik geblieben um Folgeschäden abzuwägen.
Ich will dir keine Angst machen, aber so wurde mir das von unserer TA erklärt, weil ich sehr genau gefragt habe. Einen Rat hier zu geben ist schwer, allerdings muss ich ehrlich sagen, auch bei Cheyenne war es kurz vor dem Platzen und knapp 3 Liter Eiter in der Gebärmutter trotz das es abfließen konnte... sollte ich nochmal eine Hündin bekommen, die ebenso eine Vereiterung bekäme, würde ich nicht mehr lange mit Medis rumprobieren lassen, sondern gleich die OP verlangen. Ich bin nicht generell für Kastration, aber das Risiko und das es erneut auftreten kann sind für mich Grund genug dazu.
Das bei deiner Maus jetzt obendrein noch Anomalien an den Geschlechtsteilen vorhanden sind, muss ich ehrlich sagen, würden in dem Sinne jetzt für mich keinen Rolle spielen. Ich hätte es ebenso wie du gemacht, Abwarten wie es geht mit der Läufigkeit und dann entscheiden ob oder ob nicht, aber das hier ist was anderes...
Ich seh halt das Risiko hauptsächlich darin abzuwarten, ob die Medis ansprechen, gerade wegen dem ätzenden Eiter... wie gesagt, würde ich noch mal vor der Entscheidung stehen, gäbe es kein Versuche mit Medikamenten, ich würde auf die OP bestehen.
Meine Süße hat es gott sei dank super weggesteckt, ob wohl es wirklich haarscharf war und mit 40 Fieber... und trotz ihres Alters.
Kleiner Tipp noch... Höschen an und Binden rein, oder gefaltetes Klopapier ( Loch für den Schwanz nicht vergessen auszuschneiden)... damit kannst du den Eiter auffangen ohne das es überall hin fließt... Meine Maus hat während der Medibehandlung übelst Eiterausfluss gehabt... und allein der Geruch ist zum weglaufen.
Ich schick dir noch eine Umarmung und hoffe es kommt wirklich alles wieder okay, ob so oder so.
Ganz liebe Grüsse
Pandora -
Pandora,
so haben es mir meine TÄ auch erklärt. Und auch das ein TA ordentlich ins zittern kommt, wenn es schon so voll mit Eiter ist das so Dick wie ein Unterarm ist. Eben weil sie porös werden und jederzeit platzen können und das sollte nicht passieren.
Ich bin momentan schon soweit, das ich sage sie wird kastriert. Meine TÄ haben mir wirklich einbläut, das ich sie beobachten muß. Sie hatte gestern eben 39,4°C und das DARF sie nicht mehr haben. Also es wird nicht gewartet bis sie 40°C hat. Sollte sie sich irgendwie verändern und sei es nur, noch matter zu werden, sollen wir sofort hochkommen. Es ist nicht so, das ich hier sitze und denke "jaja das passt schon, wir werden sehen wie es wird!". Das ist nicht so! Ich habe nur irgendwie das Gefühl ggf. zu früh zu entscheiden bzw. die Kastration dann zu früh machen zu lassen. Am liebsten wäre es mir wirklich, die Medikamente schlagen an, wir warten bis sie fitter ist und lassen sie dann kastrieren.
Ich weiß es ist meine Entscheidung. Die nimmt mir keiner ab und das soll auch keiner. Ich wollte nur eure Meinung zu dem Thema wissen.
Momentan geht es ihr wohl gut. Also sie ist fitter, wie noch gestern. Ich werde jetzt dann beim TA anrufen und es dann morgen in aller Ruhe mit den beiden besprechen...
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Hallo Murmelchen,
dass du nicht einfach nur abwartest und sagst "passt schon" würde ich dir auch nie unterstellen, dazu kenne ich deine Beiträge hier aus dem Forum schon zu gut und weiß, wie deine Mäuse dir am Herzen liegen. Mein Posting sollte auch nicht so rüber kommen.
Ich war auch ziemlich unter Strom, als es hieß Cheyenne kommt unters Messer. Sie war bereits 10 Jahre, dann das hohe Fieber, total matt und schläfrig.... ich hatte totale Sorge um die Narkose und ob sie das alles so wegsteckt, was ja gott sei dank dann auch so war... und heute hab ich eine fitte 11jährige Omi hier bis auf ihre kleinen Alterszipperlein. Dennoch kann ich deine Sorge absolut verstehen. Ganz ehrlich ich wünsch es mir für dich und Pepper dass die Medis anschlagen und ihr Zeit geben sich wieder soweit zu erholen, dass sie für die OP fit genug ist... zumal sie ja eh schon die letzte Zeit arg angeschlagen war und jetzt auch noch das.
Ich drück dir ehrlich die Daumen, dass du Donnerstag was positives hörst und die Medis anschlagen.
Was ich total klasse finde, ist, dass deine TA so ehrlich ist und auch ihre Sorge wegen der Behandlung mit dir teilt. Wenn ich bedenke wie lapidar unser ehemaliger TA diesbezüglich damit umgegangen ist. Bei ihm klang das so ungefährlich, nach dem Motto, ein paar Medis und dann ist alles wieder gut....(trotz meiner Nachfragen) erst als ich mich selbst schlau gemacht und dann die TA in der Klinik hier kennen gelernt habe... ist mir klar geworden wie gefährlich sowas werden kann...
Ich denke morgen ganz fest an euch und hier werden alle Daumen und Pfoten gedrückt
Ganz liebe Grüsse
Pandora -
Oh nein. So habe ich Dein Posting auch nicht verstanden!!
Ich habe das gesagt, damit man es nicht falsch versteht, wieso ich warte und sie nicht schon unter dem Messer liegt!
Ja meine 2 TÄ sind nur toll. Ich glaube, mir hat noch niemals jemand so Feuer unterm Hintern gemacht, wie die beiden gestern wegen Pepper. Und sie sind halt auch ehrlich und sagen ganz klar, es kann sich sehr schnell in eine üble Situation wenden. Ich solle lieber 3x hochkommen und es ist nichts, wie nur 1x zu spät. Und klar haben die mir Angst gemacht. Machen mir die Postings hier auch. Aber das ist nicht schlimm. So bin ich nämlich noch aufmerksamer ihr gegenüber.
Ich hoffe halt, die Medizin hilft. Dann wird sie kastriert wenn sie ansich fitter ist. Ich würde mit Sicherheit nicht sagen, die wird ned kastriert, obwohl es lebensbedrohlich ist. Nur solange es noch nicht so schlimm ist, würde ich gerne warten. Eine OP ist halt immer ein Risiko und Pepper hatte in letzter Zeit schon soviele Vollnarkosen (wovon sie eine richtig schlecht vertragen hat). Ich würde sie einfach lieber erst wieder in Vollnarkose legen lassen, wenn sie fitter ist *sfz* (der nächste wird ein Rüde!!!)
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Ach ich wünschte ich könnte dir irgendwas sagen, um dich etwas zu beruhigen. Ich weiß ganz genau wie du dich fühlst und was das alles für eine Zitterpartie ist, wieviel Angst dahinter steckt....
Eine Gebärmutter reisst nicht so schnell und morgen bist du ja schon wieder bei der TA und aus all deinen Postings weiß ich, wie sehr du auf deine Mäuse achtest und sie umhegst... man muss ja auch nicht immer gleich vom Supergau ausgehen... du hast die Vereiterung auch recht fix festgestellt.
Das blöde an dieser Erkrankung ist halt... vorher geht immer eine Entzündung einher... wenn die rechtzeitig erkannt würde, wäre all der ganze Mist gleich eingedämmt, der Scheibenhonig daran ist, bei einer Hündin ist genau das nur selten feststellbar und man bekommt den Mist erst dann mit, wenn der Eiter rausläuft...
Und glaub mir auch ein Rüde hat so seine eigenen Probleme
:umarmen: Mach dich jetzt nicht kirre, ich bin sicher so oder so, deine Pepper wird das gut überstehen und bald wieder auf den Beinen sein. Immer positiv denken
Liebe Grüsse
Pandora -
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