B.A.R.F. - Artgerechte Rohernährung für Hunde

Ich hab mir das Buch vor einigen Tagen gekauft, richtig gelesen hab ichs noch nicht, das werd ich im Urlaub machen. Habs aber schon durchgeblättert und ein paar Seiten gelesen, bis jetzt gefällt es mir sehr gut - als BARF Einsteiger.

Zitat

Nachdem mir der Weihnachtsmann dieses Buch unter den (nicht vorhandenen *räusper*) Weihnachtsbaum gelegt hat, nun auch mein Senf dazu...

Ich barfe meine Hunde nun seit gut 3,5 Jahren und habe mich natürlich schon eingehenst mit der "Materie" beschäftigt. Mir bot das Buch nun nichts Neues mehr - aber dessen war ich mir im Grunde vorher schon bewusst. Ich wollte lediglich herausfinden, ob es ein gutes Einsteigerbuch ist, was man weiterempfehlen kann.

Und genau das hat sich auch so herausgestellt: Ein Buch, dass Mut zum roh füttern macht und auch preislich gut im Rahmen liegt! Es gibt auch einige Pläne, an denen man sich anfangs gut orientieren kann.

Daher meine Empfehlung für Einsteiger: Kaufen

Viele Grüße
Corinna

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Genau DAS!

Nina

Verstehe den ganzen Hype nicht. Warum die Begeisterung über Selbsverständliches?

Was ist das Besondere daran, einen Hund roh zu füttern?
In der Natur kriegen Wildhunde und Wölfe das Steak doch auch nicht "well-done"...

Hab ich da was nicht mitgekriegt, helft mir...

Für den Einstieg hat es mir sehr geholfen, auch für Leute wo sich noch nicht sicher sind, ist das Buch sehr informativ. Die Liste zum raustrennen fand ich auch sehr gut und man kann sie schön an den Kühlschrank hängen.

Ich hatte vor dem Buch viel im Forum gelesen aber im großen und ganzen ist doch alles recht verwirrend, wenn man sich nicht so gut auskennt ... zumal es ja auch nicht heißt, dass alles was geschrieben wird fundiert und richtig ist.

Aus diesem Grund hab ich mich zum Kauf dieses Buches entschieden und habe die elementaren Dinge alle zusammengefaßt gehabt. Ich fand das Buch sehr leicht verständlich und habe anhand der vorhandenen Futterpläne einen individuellen Plan für unseren Junghund zusammengestellt. Nun hab ich ein halbwegs gutes Gefühl, dass ihm nichts fehlen wird. Mit der Zeit kommt die Sicherheit und die Erfahrung aber für den Start ist es hervorragend geeignet.

bungee
Das hat doch nichts mit Hype zu tun. Natürlich ist im Grundsatz nix besonderes daran einen Hund roh zu ernähren aber es ist ja doch ein bischen mehr als dem Hund nur ein Steak hinzuwerfen. Von daher ist das Buch sehr gut geeignet, um einen Einstieg zu finden.

Ich habe mir das Buch auch als Einsteiger-Hilfe gekauft und bin sehr zufrieden. Alles Grundlegende ist einfach und gut strukturiert zusammen gefasst. Auch ein paar Futterpläne sind schon als Beispiele genannt.
Es motiviert zum Barfen, überflutet einen aber nicht sofort mit zu detaillierten Informationen. Preis-Leistung ist auch ok.
Nur zu empfehlen.

Kleines Büchlein, hübsch aufgemacht und durch das handwerkliche Können der Autorinnen leicht zu lesen.

Dennoch muss ich gestehen, empfehle ich das Schneider/Messika so gut wie nie, wenn jemand nach einem guten Buch übers Barfen fragt. Ich kann auch nicht genau sagen wieso, aber irgednwie kann ich mich für dieses Buch nicht begeistern.
Für den einstieg gefallen mir die BARF Broschüren von Swanie Simons besser und für alle Fortgeschrittene, die etwas tiefer in die Materie einsteigen wollen, fällt mir zur Zeit als erstes immer das NDF als perfekte Lektüre ein - wobei ich schätze, dass die Empfehlung nächstes Jahr von dem neuen Rohfutterbuch aus dem Haus MuTiG GbR abgelöst werden wird, wenn das Mal auf dem Markt ist - aber der Name Schneider/Messika ist bei mir irgendwie nur unter ferner liefen gespeichert.

Es ist sicher kein schlechter Einstieg ins Barfen, es enthält keine fachlichen Fehler, ist gut gemacht, aber trotzdem finde ich das Buch eher Geschmackssache.
Kann man lesen, aber ein Must have für den Rohfütterer ist es in meinen Augen nicht.

Ich denke, es ist größtenteils Geschmackssache, ob man als Einsteigerbuch das hier oder lieber die Barfbroschüre von Swanie Simon mag, allerdings hab ich ein inhaltliches Problem mit beiden: In diesem Buch werden für mein Empfinden sehr viel fleischige Knochen empfohlen (50%) -- wenn man da eher härtere Sachen gibt, ist so ein Anteil in meinen Augen kaum vertretbar. Bei Swanie wiederum sinds arg wenig (10% RFK), wenn man bevorzugt weichere Knochen gibt.

Mal schauen, was das Buch von MuTig über den Knochenanteil sagt... hoffentlich läuft es dort nicht aufs Ca-Rechnen hinaus

Liebe Grüße
Kay