Langstreckenflug 15 Std. + Eincheckzeit 2 Stunden ...Hilfe

Hm, das mit dem Bluttest ist mir neu. Mein eigener Flug ist schon ne Weile her, aber ne Freundin von mir ist im März von Cancun aus geflogen. Leider ändern sich die Bedingungen ja ständig.
Ist der Bluttest bei EINREISE nach Deutschland generell gefordert oder wenn man über England fliegt?? Denn das ist mir neu.
Ich weiß nur, dass das entscheidende die Tollwutimpfung ist und bis einschließlich nächstes Jahr reicht noch die Tätowierung, danach ist Mikrochip Pflicht.
Mich interessiert das auch, weil wir im Juli mit Hundi nach Deutschland fliegen.

Ich drück euch die Daumen, dass alles klappt.

Liebe Grüße,
Nicky

EDIT: Habe jetzt selbst mal gegoogelt, bin aber leider nicht viel schlauer geworden. Normalerweise ist Mexiko seit dem 1.1.2006 mit unter den Drittländern aufgeführt, das heißt man braucht keine Titerbestimmung, aber in manchen Listen fehlt Mexiko bzw. es wird darauf hingewiesen, dass man die Blutuntersuchung benötigt.
Wäre da auch sehr dankbar, wenn du aktuelle Infos hast.

http://www.bmelv.de
Hier kannst Du unter "Tierschutz und Tiergesundheit" und dann unter "Reisen mit Heimtieren" die aktuelle Liste abrufen.
Gruss
Joe

In der Liste wäre Mexiko dann mit aufgeführt, gehört nach wie vor zu den Ländern mit geringem Risiko urbaner Tollwut, demnach müßte Gesundheitszeugnis, Tollwutimpfung, Wurmkur ausreichen.

Liebe Grüße,
Nicky

Hallo zusammen, ich bin neu hier in diesem Forum, brauche aber dringend Hilfe bezüglich eines Hundes in Mexiko! Vor 2 Tagen bin ich zurückgekommen aus Cancun, und dort traf ich - einen Tag vor meinem Abflug - auf einen verhungerten Hund, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht, und den ich nicht seinem Schicksal überlasssen will. Weiss jemand einen Tierschützer oder eine Tierschutzorganisation in Cancun oder näherer Umgebung, an die ich mich zwecks Hilfe wenden kann? Der Hund ist total abgemagert und kann sicherlich nicht sofort geimpft und ausgeflogen werden, d.h. ich suche jemanden, der sich um ihn kümmern, ggf. für eine befristete Zeit aufnehmen und beim Tierarzt versorgen lassen kann. In angemessenem Rahmen würde ich natürlich für die Kosten aufkommen. Ich bin hier in der Nähe von Berlin schon seit vielen Jahren im Tierschutz aktiv und weiss, wie schwierig es sein wird. Aber bitte Leute, weiss irgendjemand einen lieben Menschen dort drüben, der helfen würde? Die Zeit läuft gegen ihn. Ich habe auch ein Foto von dem armn Kerl, eiss aber nicht, wieich es hier einstellen kann!!

Ich wohne zwar in Mexiko, aber auch nicht in Cancun und Tierschutzorgas gibt es hier so gut wie gar nicht.
Ich kann dich verstehen, mir geht es auch oft so, dass ich es kaum ertragen kann, kranke oder halb verhungerte Straßenhunde zu sehen. Zumindest haben wir einmaln Welpen vermittelt, die in unserer Straße geboren wurden.

Den Hund, den du gesehen hast, war das ein erwachsener Hund? Hatte er Vertrauen zu dir?
Ich denke, es ist schwer, evtl. den Hund auch wiederzuerkennen, selbst wenn sich jetzt eine Person finden würde.
Man kann den Hund aufpäppeln und sicher auch soweit bekommen, dass er nach Deutschland fliegen könnte.
Wenn du selber im Tierschutz aktiv bist, warum gibst du nicht einem Hund, der bereits in Deutschland ist ein Zuhause, die Tierheime sind voll davon. Meine Meinung ist, dass sich ein auf der Straße geborener Hund, der dort aufgewachsen ist und schon älter ist, sich nur sehr schwer an ein Leben als Familienhund gewöhnen würde. Die HUnde können auf der Straße überleben, das ist nicht schön, aber bei einem erwachsenen Hund sehe ich eher Probleme, als dass du dem Hund wirklich einen Gefallen tust.
Stell dir doch mal vor, der Hund hat nur draußen gelebt, wie fühlt er sich, wenn er plötzlich eingefangen wird, eingesperrt in einem Haus ist und dann auch noch in eine Transportbox gesteckt wird?

Liebe Grüße,
Nicky

Hallo Nicky, natürlich habe ich mir auch schon, wie schon oftmals zuvor, die Frage gestellt, ob ich dem Hund einen Gefallen tue. Aber ihn einfach dort verhungern lassen, das kann ich ehrlich gesagt nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich habe hier in meiner kleinen Pflegestelle so ca. 100 Hunde pro Jahr, durchschnittlich 15 gleichzeitig (http://www.traumtier.de) Für die meisten finde ich ( nach eingehender Vorkontrolle und mit Vertrag) ein neues Zuhause - und die ganz alten und kranken bleiben eben bis zum Schluss bei mir. Die Hunde kommen aus den schlimmsten Verhältnissen einerseits hier in Deutschland, aber auch aus Polen, Südeuropa. naja, alles, was eben nach Hilfe schreit. Dieser Hund in Cancun hat mich mit seinem flehenden Blick durchbohrt. Er ist sehr zutraulich (ich konnte ihn wenigstens entflohen und Wurmtabletten geben) - und am nächsten Tag, als ich extra noch mal mehrere Futterstationen dort eingerichtet habe, damit er (und wahrscheinlich ein paar andere auch) wenigstens ein paar Tage was zu fressen haben - also an diesem Tag hat er sofort mein Auto erkannt und ist schwanzwedelnd hinterher gelaufen.Wenn ich ihn retten könnte, hätte er es sicherlich gut bei mir: Ich habe 2000 qm Garten, in dem die Pflegehunde sich frei bewegen können, ansonsten wohnen sie nachts in Gruppen in mehreren Zimmern, ich habe eine tolle Tierärztin, die mich unterstützt und ich habe den ganzen Tag Zeit, um mich mit den Hunden zu beschäftigen.
Klar ist der lange Flug eine Strapaze, aber wenn er dafür überleben würde....!
Mittlerweile habe ich im Internet sogar einen Tierschutzverein in Cancun ausfindig gemacht (http://www.respetaayudayprotege.org/) - allerdings sind meine Spanischkenntnisse nicht besonders.
Also wenn Du mir insofern helfen könntest, dass Du meine mail an den dortigen Verein übersetzen würdest, wäre ich Dir sehr dankbar!!! So hat er wenigstens eine Chance.
Auf dem Foto meines "Logos", das ist er übrigens.
Liebe Grüße in seinem Namen ElPobre