Pipi auf Gehweg
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Das Thema erinnert mich an eine Freundin... *tarurig guck*
Die Gute wohnt inmitten einer Innenstadt und da gibt es weit und breit kein Fitzelchen Grünfläche, das mal eben schnell zu erreichen wäre. Sie holte damals einen Welpen zu sich (Mini-Mix) und wie es nun mal hinsichtlich der Erziehung zur Stubenreinheit ist: sie setzte ihn zum Pipi machen immer "ums Eck", also etwas weg vom Haus, ganz außen an den Bordstein, wo ein Zaun einen Parkplatz vom Gehweg trennte. Das ging geschlagene 2 Tage gut und schon glich es einem Spießrutenlauf. :/ Sogar die Nachbarn in dem Haus wo sie wohnte beschwerten sich darüber. Diese kleine Handvoll Hund machte, selbst jetzt wo er knapp 10 Monate jung ist, von der Menge her nur winzige Pipipfützchen. Jeder Rotzfleck auf dem Asphalt war größer ! Um des lieben Friedens Willen macht der Kleine jetzt in eine Hunde-Toilette in der Wohnung, sie traute sich einfach nicht mehr vor die Tür, damit der Kleine dort sein Pipi machen konnte.
Sagt mal ehrlich, das kann es doch auch nicht sein oder ??
Und bevor jetzt Meinungen kommen wie "dann darf sie sich eben keinen Hund holen". Würdet ihr auf euren größten Traum verzichten, nur weil ihr "ungünstig" wohnt ?
Desweiteren: Zeigt mir doch mal Fotos von sauberen ("fleckenlosen") Asphalt in Innenstädten. Das gibt es nicht, und in den seltensten Fällen kommen sie Flecken von Hundepipi (ich wohne selbst in der der City, habe aber einen Hof und Grünflächen in unmittelbarer Nähe wo meine Maus Pipi machen darf, die Häufchen sammel ich natürlich auf). Dennoch, ich laufe hier zeitweile Slalom wegen der Hundehaufen auf der Straße, natürlich ist sowas nicht schön, aber ganz ehrlich, es gibt Schlimmeres als sich darüber aufzuregen. Vielleicht sehe ich das auch etwas anders, weil ich ursprünglich vom Land komme, was jetzt zwar nichts mit Hundehaufen oder Hundepipi auf der Straße zu tun hat, aber da latscht man eben auch mal in Kuh- oder Schafscheiße, *g*.
Was mich viel mehr stört ist der Müll auf den Straßen... hingerotzte Kaugummis, hingeworfene Alk-Flaschen auf Spielplätzen, verschimmelte Mc-Doof Reste (und Schlimmeres...) neben (!) den Abfalleimern... gelbe Säcke, die mit stinkenden Windeln vollgestopft sind und nicht mitgenommen wurden, eingetrocknete Kotze auf dem Gehweg, Rotzfahnen.... wer citiynah wohnt (und mehrmals täglich dort rumwandert) kann ein Lied davon singen...
Im Park-See findet man versenkte Einkaufswagen, kaputte Alk-Flaschen (im und um das Wasser herum), benutzte Kondome, heimlich abgelegte Müllsäcke, und an allen Ecken Warnhinweise, dass Rattengift ausgelegt ist.
Ich muss dazu sagen, hier bemüht man sich wirklich sehr darum, dass alles sauber zu halten, sowas bleibt natürlich nicht lange liegen, aber es ist eben auch bitterer Alltag und Realität. Ein "nur Sonntags-Spaziergänger" mag das SO vielleicht nicht wahrnehmen, aber die Wauzi-Halter hier, die bei Wind und Wetter mehrmals täglich draußen sind tun das sehr wohl.
Nee, also das Letzte über das ich mich aufregen würde ist Hundepipi.
Am schlimmsten sind übrigens diejenigen, die sich "mehr Natur" (back to Nature..) wünschen... Wölfe, Eisbären und Elche, jo, immer her damit !
Aber WEHE ein Wolf oder ein Elch kackt dann vor die eigene Haustür... *LOL*
Liebe Grüße,
Karin
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Was meinst du in was allem du schon gelaufen bist, ohne es zu wissen?
Auf der strasse entleeren sich auch andere Hunde,Kleinkinder UND Erwachsene, die Leute rotzen auf die Strassen hin usw.Uiii, ich glaub das will ich gar nicht so genau wissen. Und schon gar nicht hier in Berlin
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Zitat
Um des lieben Friedens Willen macht der Kleine jetzt in eine Hunde-Toilette in der Wohnung, sie traute sich einfach nicht mehr vor die Tür, damit der Kleine dort sein Pipi machen konnte.
Ja, das ist wirklich traurig zu welchen Mitteln man greifen muss,wenn man sich sehnlichst einen Hund wünscht, aber einen die Öffentlichkeit dazu zwingt. Leute die sich über Pippi aufregen...ts
Deren Begründung ist natürlich die, dass man sich dann keinen Hund holen sollte. - Solln se doch in Tierheimen versauern!
Vor allem wenn man 2 Hunde wie ich aus einem spanischen Tierheim holt,die Tiere leben dort in erbärmlichsten Umständen, kein Dach übern Kopf,fressen tagelang nichts,zerfleischen sich gegenseitig..Vitamine??Was ist das?
und dann auf "solche" Leute trifft..Das soll Mut machen?
Viele Leute trauen sich schon garnicht sich einen Hund anzuschaffen, abgesehen von der Steuer,Versicherung dann noch die ganzen Strafen für dies und jenes wenn der Hund dies und das tut... :kopfwand:Und dann noch die verbitterten peniblen Menschen um einen herum...
Klar,Gesetz ist Gesetz und Verbot bleibt Verbot,daran ist nicht zu rütteln,auch unsere Umgebung sollte schön und sauber bleiben.
Ich meine nur das ganze Prinzip...
Eigentlich sollten wir HH zusammenhalten,und MEHR Rechte für unsere Wuffis einfordern, sie haben schon so gut wie garkeine..Sorry,dass mich dieses Thema so aufregt, aber für mich zählen nun mal andere Werte.
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Ganz ehrlich, ich finde es auch nicht so toll, wenn Hunde auf die Straße pinkeln.
Früher hat neben uns ein liebestoller Rüde gewohnt, der gerne mal an unserer Haustür markiert hat, wenn unsere Hündin läufig war - das war einfach nur widerlich. :bäh:
Bin ich jetzt verbittert und penibel?
Also, man kann seinem Hund schon beibringen, dass er es bis zum nächsten Grasfleck noch aushält, ich sehe da ehrlichgesagt kein Problem...
Und wenn man nun mal keine Möglichkeit hat, dem Hund regelmäßig Auslauf zu gönnen, dann sollte man sich keinen holen. Wenn ich einem Hund keine argerechten Haltungsbedingungen bieten kann, werde ich wohl oder übel darauf verzichten müssen.
Und wenn der Wunsch nach einem Hund wirklich so groß ist, muss man wohl umziehen.
Aber einen Hund mitten in der Stadt zu halten, wo nicht mal eine Wiese zum springen ist (es geht ja nicht nur ums Lösen, sondern auch um regelmäßigen Freilauf!), das finde ich absolut nicht tiergerecht. Und es geht bestimmt nicht darum, dass die Hunde einfach im TH "versauern" sollen, sondern dass man für die Hundehaltung einfach gewisse Voraussetzungen erfüllen muss.
Ich habe mir übrigens meine Wohnung fast ausschließlich nach der Lage ausgesucht. Und so vielen schönen Wohnungen abgesagt, weil sie einfach nicht Hunde-geeignet waren.Und zu guter Letzt: wenn man Rücksichtnahme erwartet, sollte man sich auch selber darin üben.
LG, Caro
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Aber einen Hund mitten in der Stadt zu halten, wo nicht mal eine Wiese zum springen ist (es geht ja nicht nur ums Lösen, sondern auch um regelmäßigen Freilauf!), das finde ich absolut nicht tiergerecht.Darum geht es hier nicht, das wäre einzig und allein Tierquälerei.
Die Wiese ist etwas weiter weg und vielleicht traut man sich Nachts im Dunkeln nicht in den Park? Oder Hund hat blasenschwäche oder Hündin ist läufig-willst du dann in den Park und mit deiner läufigen Hündin die Rüden aufmischen?
Was tun? Ganz klar-Hund weggeben...
Und Rücksichtnahme? Das erwarte ich schon lange nicht mehr und wenn du alle Kommentare gelesen hättest,wüsstest du das.
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Was tun? Ganz klar-Hund weggeben...Nö, wieso weggeben? Das überlegt man sich, bevor man sich einen Hund holt.
Es ist doch ganz logisch, dass man in der Nähe der Wohnung eine kleine Grünfläche braucht, damit der Hund sich lösen kann.
Hundehaltung ist nun mal von gewissen (unter anderem) örtlichen Gegebenheiten abhängig.
Ansonsten ist es auch jedem möglich, sich eine andere Wohnung in einer wiesen-nahen Lage zu suchen.
Übrigens, ich habe alle Beiträge gelesen.
Auch ich habe einen Hund, und weiß, dass man damit nicht immer beliebt ist. Aber man kann auch was dafür tun, dass man akzeptiert wird, oder seinen Stand noch verschlechtern.LG, Caro
PS: Mein Hund muss auch während der Läufigkeit nicht auf die Straße pinkeln. Trotzdem gehen wir keine "Rüden aufmischen".
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@ Caro,
ZitatUnd wenn man nun mal keine Möglichkeit hat, dem Hund regelmäßig Auslauf zu gönnen, dann sollte man sich keinen holen. Wenn ich einem Hund keine argerechten Haltungsbedingungen bieten kann, werde ich wohl oder übel darauf verzichten müssen.
Und wenn der Wunsch nach einem Hund wirklich so groß ist, muss man wohl umziehen.
Aber einen Hund mitten in der Stadt zu halten, wo nicht mal eine Wiese zum springen ist (es geht ja nicht nur ums Lösen, sondern auch um regelmäßigen Freilauf!), das finde ich absolut nicht tiergerecht.Es geht nicht um den Auslauf, es geht darum, das man einen Welpi erstmal dazu bringt sich zu melden wenn er raus muss. Das beinhaltet erstmal das "vor die Tür setzten". Rausfahren zumToben und Laufen kann auch in der Stadt mit seinem Hund, aber man tut dies nicht bei einem Welpen, der lernen muss sich draußen überhaupt zu Lösen. Der Kleine musste alle 2 Stunden raus, das hat nichts mit "Auslauf" zu tun ! Außerhalb dieser Zeit verbrachte ujhnd verbringt der Zwerg wohl mehr Zeit in der freien Natur, als manch ein Hund, der den Wald und Felder etc. vor der Nase hat.... er muss aber erstmal lernen sich zu melden wenn er raus muss ! Und das funktioniert nur, wenn man ihn eben raus setzt und nicht erst kilometerweit fährt.
Ich finde es einfach nicht richtig derart zu pauschalisieren. Es ist doch völlig egal, ob man nun "nur die Tür aufmacht" oder eben dat Hundi ins Auto packt und mit ihm mehrmals täglich in die Natur fährt - was den Auslauf und die Auslastung betrifft.
Fakt ist, im Welpenalter müssen Hunde vor die Tür gesetzt werden wenn sie "müssen" und wenn Du beim Pipi machen von wildfremden Personen beschimpfst und sogar getreten (!) wirst, dann würdest Du Dir das wohl auch überlegen. Egal, ob es nachher (danach) für 2 Stunden in den Wald und die Felder geht oder nicht.
Der Kleine hatte niemals ein Problem damit zu tun, was man von ihm verlangte. Er hatte jedoch ein Problem damit, sich für das Richtige, vom Frauchen gewünschte Verhalten, von wildfremden Menschen beschimpfen und bestrafen zu lassen.
Ergo, dieser kleine unsägliche und nicht lebensberechtigte Umweltverschmutzer macht ins Hundeklo. Sorry, aber wenn hier etwas nicht stimmt, dann ist es das Verhalten derer, die sich daran störten, das ein Hund sein Pipi neben dem überdimensionalen Taubenschiss gemacht hat.
Der Hund pinkelt jetzt nicht mehr dort, Auslauf hat er dennoch, aber was soll`s.... was sind max. 50ml Hundepipi gegen die Scheiße, die ansonsten dort jeden Tag zu finden ist...
Liebe Grüße,
Karin
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Klar, wenn's eh schon dreckig ist, braucht man ja auch selber nicht mehr drauf zu achten...
Nee, mal im Ernst. Dass ein Welpe lernen muss, stubenrein zu werden, ist klar. Da geht auch schon mal was auf die Straße.
Ich habe das selber hinter mir, mein Hund war auch nicht stubenrein als ich ihn bekommen habe. Trotzdem haben wir es eigentlich immer bis zur nächsten Wiese geschafft.
Und wegen 2 oder 3 Mal regen sich die Nachbarn nicht auf, zumindest nicht, wenn man ihnen die Angelegenheit vernünftig und freundlich erklärt - und das Malheur danach mit Wasser wegspült.Trotzdem kann es doch nicht sein, dass man bis zur nächsten Wiese "kilometerweit" fahren muss.
Und wieso macht der Hund jetzt noch in die Hundetoilette? Mit 10 Monaten sollte er doch stubenrein sein.
Ich denke nur, dass man nicht immer nur mit dem Finger auf die anderen zeigen sollte. Die peniblen Spießer. Die Politiker, die sich so irre Gesetze einfallen lassen.
Sondern auch mal an die Leute denken, die vielleicht einfach keine Hunde mögen und Uringestank vor der Haustür noch weniger. -
@ Caro,
ZitatTrotzdem kann es doch nicht sein, dass man bis zur nächsten Wiese "kilometerweit" fahren muss.
Und wieso macht der Hund jetzt noch in die Hundetoilette? Mit 10 Monaten sollte er doch stubenrein sein.
Doch, sie muss bis zur nächten Wiese ca. 2km mit dem Auto fahren.
Eben weil dies hinsichtlich des Friedens und der "normalen" Stubenreinheit nicht möglich war macht er jetzt ins Hundeklo. Er war auf dem besten Weg stubenrein zu werden...
ZitatIch denke nur, dass man nicht immer nur mit dem Finger auf die anderen zeigen sollte. Die peniblen Spießer. Die Politiker, die sich so irre Gesetze einfallen lassen.
Sondern auch mal an die Leute denken, die vielleicht einfach keine Hunde mögen und Uringestank vor der Haustür noch weniger.Ich glaube nicht, dass es in diesem Fall um "Uringestank" ging.
BTW, mein Schwager sitzt im Ministerium und ich kann Dir eins sagen... 90% der Gesetzte die dort verabschiedet werden sind einfach realitätsfern und richten sich nach dem Begehren der jerweiligen Belange der Wählerschaft.
Heute ist es Hundepipi, und morgen stört sich jemand wieder mal an lautstarken Kindern vor der eigenen Haustür...
Liebe Grüße,
Karin
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Und weil sie 2 km bis zur wiese fahren muss, sollte sie sich das vorher gut überlegen... (nein der Spruch kommt nicht von mir, niemals)
Ich bin dafür dass JEDER der einen Hund haben will, auch einen haben sollte, wenn er ihm den Auslauf bietet den er braucht etc.
Auch wenn er ungünstig wohnt.Und NUR die leute die viel Grün vor der Haustür haben, sollten sich einen Anschaffen. Ein Garten und eine Sauna wär auch supiiiii.
Gilt deshalb der Hund in Deutschland als Luxus
Woher soll ich wissen ob mein Hund später inkontinent wird?...
Soll ich jetzt ALLE Erwägungen in Betracht ziehen bevor ich das tue?Ich glaub das einfach nicht...
Hier in Berlin würde kein einziger Hund mehr rumlaufen...
Und wie sollen manche HH akzeptiert werden,wie z.b meine Bekannte, wenn ihr Hund an einen Baum pinkelt und sie deshalb schräg angemacht wird?
(Naturverschmutzung)Wie?
Das ist ja schön,dass dein Hund nicht auf den Gehwegen pinkeln muss.
Da gratuliere ich dir zu deinem Glück,deiner wundervollen Umgebung mit viel Grün.Aber nicht jeder hat das direkt vor der Nase! Und trotzdem ist der Hund froh,ein glückliches Zuhause zu haben.
Dich will ich mal sehen,wenn du deine Arbeit verlieren solltest,und auf die schnelle umziehen müsstest, in eine vielleicht nicht so "hundegerechte" Wohnung.
Soll man so etwas auch vorher abklären?
Das ist doch dein Argument-alles vorher gut durchdenken.
(warum frag ich eigentlich...)Ich finde diese Argumente unbrauchbar, und total unrealistisch,denn diese Einstellung lässt nun garkeine Türen offen für eine Hundehaltung-sollte bei Menschen eine plötzliche Wendung im Leben eintreten...
man weiß nie was kommt,und wenn Hundepippi im Wege steht,dann sehe ich schwarz... -
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