Ernährung eines ausgewachsenen Schäferhundes
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Mit der Fütterung und dem Maßhalten habe ich die letzten knapp fünf Jahre eigentlich relativ wenig Probleme gehabt, obwohl ich durch die Allergie meiner Schäferhündin Sarah hin und wieder durch ärztlichen Rat zur Ernährungsumstellung gezwungen war, bis man herausfand, dass es daran nicht lag. Seit aber der kleine Rüde Hector im Sommer eingezogen ist, frisst die Große wesentlich mehr und hat ordentlich an Gewicht zugelegt! Da hier sicher Futterneid im Spiel ist, füttere ich beide nun getrennt! Trotzdem die Frage an euch, vielleicht hat ja jemand auch eine knapp fünfjährige Hündin des Schäferhundkalibers daheim: Wie oft und wieviel wovon füttert ihr, um das Gewicht zu halten bzw. zu verringern? In der Literatur findet man unterschiedliche Angaben, etwa einmal oder zweimal pro Tag füttern. Meine Hündin bekommt nach festem Plan sowohl Fertigfutter (früher Pedigree, jetzt eine billgere Marke) als auch Trockenfutter und regelmäßig auch selbst zubereitete Sachen mit viel Fleisch und Knochen (an Heilig Abend etwa das Schönste von einem frisch geschlachteten Hirschkalb). Könnt ihr hier mengenmäßig Angaben machen?
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Hi!
Ich hab keine Schäfi (hi hi - siehe Avatar), aber ich kann dir sagen, dass es prinzipiell bei den Fütterungsempfehlungen nur Richtwerte sind. Die meisten Hund brauchen weniger als angegeben - ein paar brauchen mehr. Ist wie beim Menschen mit der Futter Verwertung. Schau, dass dein Hund die richtige Figur hat. Wenn du beim leichten Streichen über die Rippen die Rippen fühlen kannst, ists gut. Wenn du ein bißchen drücken muss ists zuviel (zuviel kannst du gerade an meinem Hund sehen *grummel*)Bzgl der Häufigkeit. Bei großen Hunden würde ich immer 2x/Tag füttern um das Risiko einer Magendrehung zu minimieren. Das entlastet auch den Kreislauf.
Und wenn ich Dir noch einen Tipp geben darf: Das Fertigfutter, das du nimmst ist wirklich nicht gut. Es ist sehr viel Chemie und Getreideabfälle drin und Zucker - das kann einen Hund auf Dauer (evtl auch erst im Alter) krank machen (Zähne, Niere, Leber, Gelenke).
Mit anderem Dosen-Futter wie Boos, Herrmanns, Cleynes, Auenland, Terra Canis, Terra Pura, Biopur etc pp tust du deinem Hund etwas VIEL BESSERES!!
Wenn du sehr gutes und trotzdem günstiges Dosenfutter suchst, dann kann ich dir auf jeden Fall Kiening empfehlen!! (Ansonsten geht woh lauch Rinti und Rocco - aber die finde ich schonnicht mehr so toll)
Schau mal: Dieser Shop ist einer von vielen, der diese Futter hat
http://www.futterfreund.deDamit du siehst, was ich meine bzgl der Qualität des Futter schau mal hier und vergleiche mit den Angaben auf deinen Futterdosen: http://www.akitas.ch/Tiernahrung
http://www.akitas.ch/ernaehrung
http://www.der-gruene-hund.de
http://www.hundundfutter.deDass dein Hund frisches Fleisch bekommt ist natürlich super. :2thumbs: Ich füttere auch roh. Seitdem gehts meinem Wuff viel besser.
Die Fütterungsmenge beim Rohfutter sind normalerweise zwischen 2 und 3 % des Körpergewichts. Bei nem 25 Kilo Hund also zwischen 500 und 750 Gramm pro Tag, die aus Fleisch, fleischigen Knochen, Gemüse-Obst Pamps und Ölen besteht.
http://www.drei-hunde-nacht.eu
Mittlerweile füttere ich fast nur noch roh. Aber wenns mal unpraktisch ist, dann gibts bei uns auch die genannten Sorten und als Trockenfutter das von http://www.lupovet.de oder das Lamm&Reis von http://www.platinum-hundefutter.de
Vielleicht konnte ich Dir ja ein bißchen weiterhelfen.
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Hallo Hummel,
vielen Dank für deine ausführlichen Hinweise und die informativen Links! Ich will meine Hündin ja wieder auf die 32 bis 34 Kg zurück bringen, die sie eigentlich haben müsste. Statt der knapp 1 000g hätte ich also wahrscheinlich in etwa so viel wie du zu füttern, um eine Gewichtsreduktion zu erreichen. Interessanterweise ist mein kleiner Rüde von sieben Monaten ganz im Gegensatz zur Alten ein Mäkler und daher schlank (und auch so schnell) wie ein Windhund. Trocken- oder Nassfutter nimmt er kaum, ausschließlich frisches Fleisch mit viel Blut ist nach seinem Gusto!
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