gesunder dobermann eingeschläfert
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was wollt ihr hören? Akzeptiert doch einfach, das vorher versäumt wurde, dem Tier zu helfen und die jammerei jetzt nix mehr nutzt. Akzeptiert das ich nicht jammern muß, und es für mich bzw. in meinen augen FÜR das Tier die beste lösung war.Das sind genau die Sätze die mir echt immer übel aufstoßen.
Aber mit deinen Meinungen und Äußerungen kann echt noch was aus dir werden. Z.B. Präsident der USA. dann müssen sich die Bewohner des Landes gar nicht schwer umstellen wenn der Gute George mal gehen muss.Für dich ist das alles Jammerei hier. Ich nenne es Mitgefühl für einen Hund der zu Unrecht getötet wurde.
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Sehr gut ausgedrückt...
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die nachbarin sagt,das sie dabei gewesen ist.und meinem ex tierarzt ist es ohne weiteres zuzutrauen.kastrationen stehen dort an der tagesordnung.er ist kein empfindsamer mann...wir nennen ihn immer nur der pferdedoktor.
ich hab mich heute auch wieder beruhigt...aber gestern war ich voll in fahrt und sorry,wenn ich mich irgentwo im ton vergriffen habe.
ja,ich hatte angst vor saya.nicht um mich,sondern angst,das sie meine kinder beisst,weil sie die öfter schon angefletscht hat und unangeleint hier im hausflur rumrannte.
ich habe sie mehrfach angesprochen auf das problem,aber sie meinte,sie hätte alles im griff und eben diesen elektroschocker,falls sie den kindern zu nahe kommt.sie hat wohl auch mehrere huschu hinter sich(sagt sie).
das problem des hundes wäre,das sie sie schon mit 5 1/2 wochen bekommen hat und das für 100 euro :zensur:
wie soll ich einer frau hilfestellung geben,wenn sie nix annimmt?
und ganz ehrlich sehe ich sie lieber von hinten!
ich hätte noch nichtmal mit ihr gassi gehen können,da ich keine 3 meter an sie herangekommen bin,ohne das sie mich hätte angreifen wollen.
die frau sah aber kein problem in diesem hund und sagte immer:sie bellt nur aus angst....
aber ich bitte euch.am ersten weihnachtstag lässt sie den hund einschläfern und guckt einen tag später schon im internet nach einem neuen!!!!
nun denn,jetzt ist es eben vorbei.ich musste mir gestern nur luft machen und wo sonst,wenn nicht hier??? -
Ich weiß, das es hier um ein Thema geht, daß die Emotionen sehr schürt. Dennoch finde ich es falsch, seine Wut an all denen auszulasssen, die nicht in den großen Chor einstimmen. Auch stimme ich darkshadow in den wenigsten Punkten zu, aber ich glaube nicht, daß man seine Wut an darkshadow auslassen sollte.
Ich rege mich auch waaaahnsinnig auf, wenn ich von solchen Menschen wie dieser Frau lese oder höre. ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich so verhalten kann; und ich kann nicht nachvollziehen, wie man sowas unterstützen kann. Klar, der arme Dobi hat jetzt sein Leiden und seinen Schmerz hinter sich gelassen. Das ist unbestritten. Aber ist es die beste Alternative gewesen?
Ich habe bei uns im TH eine Fall von einem Golden Retriever, der als psychisches Wrack ins TH gebracht wurde, nicht kontrollierbar war, nur mit Maulkorb gebürstet oder angeleint werden konnte, und überhaupt als nicht vermittelbar eingestuft werden mußte. Mittlerweile hat man mit ihm gearbeitet und er entwickelt sich prächtig. Er wird immer ein Hund für Kenner sein und nie ein easy-goin-mate werden, aber er hat eine reelle Chance. @ Darkshadow: Nach Deiner Einschätzung wär er aber schon hinter der Regenbogenbrücke, oder?
So lange es solche Fälle wie diesen Retriever gibt (und es gibt einige davon, glaubt mir), stellen sich mir zwei Fragen:
1.) Haben wir nicht aus humanitären Gründen die Pflicht, jedem Lebewesen die Chance auf eine artgerechte Existenz zu lassen, egal wie groß oder klein diese Chance ist?
2.) Steht es uns überhaupt zu, zu beurteilen, ob eine Tötung oder eine Hoffnung auf eine Vermittlung die bessere Alternative ist?In einem Punkt gebe ich darkshadow allerdings recht: Wenn wir solch einen Fall über einen langen Zeitraum in unserem Umfeld beobachten, dann sollten wir mehr Zivilcourage zeigen. Wie oft werden Hunde sichergestellt? warum nicht dieser? Vielleicht haben sich einige zu wenig getraut? Vielleicht hätte man mehr tun können?
Nun das ist in diesem Fall hypothetisch und wir können nur noch auf zwei Dinge hoffen:
...daß der Dobi das Regenbogenland gefunden hat (da bin ich mir sicher)
...daß die Frau nie wieder einen Hund bekommt (da bin ich mir nicht so sicher) -
Ich finde die Frau sollte keinen anderen Hund bekommen!
Das Tier tut mir jetzt schon leid,wenn sie sich wirklich einen anderen Hund bekommt.
Was wird dann aus dem Wauzi..Wird der dann auch eingeschläfert,wenn er mal etwas nicht wollte!!
Aber da kann man nicht wirklich was gegen machen oder irre ich mich?
nabadaishi
Endlich,jemand der so ähnlich denkt wie ich..Nur ich dachte wenn ich das aufschreibe,hat das eh keine Bedeutung,da ich ja mit 15 Jahren noch nicht so viel Lebenserfahrung etc. hab wie manch anderer hier.Ich konnte nicht mal schlafen,weil ich die ganze zeit über dieses Thema nachgedacht hab :irre:
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Ich habe bei uns im TH eine Fall von einem Golden Retriever, der als psychisches Wrack ins TH gebracht wurde, nicht kontrollierbar war, nur mit Maulkorb gebürstet oder angeleint werden konnte, und überhaupt als nicht vermittelbar eingestuft werden mußte. Mittlerweile hat man mit ihm gearbeitet und er entwickelt sich prächtig. Er wird immer ein Hund für Kenner sein und nie ein easy-goin-mate werden, aber er hat eine reelle Chance. @ Darkshadow: Nach Deiner Einschätzung wär er aber schon hinter der Regenbogenbrücke, oder?
nein natürlich nicht. ich bin NICHT fürs töten! Aber leider haben wenig Hunde die chance, so wie dein beispiel retriever. Und ich sagte ja auch nicht, das ich das verhalten der frau in ordnung finde. natürlich hatte der dobermann ein recht auf leben, aber wie definiert man leben? Is es ein leben, jahrelang im TH zu sitzen? und zu warten, das evtl mal jemand kommt, der sich diesem Hund annimmt? Das tier in dem Fall hier, flößte doch bereits allen schon eine mächtige angst ein......natürlich hätte man ihm eine chance geben müssen. Aber das tat man nicht und dort wo er jetzt is, wird es ihm gut gehen, besser als im TH oder bei der Frau!
Das bedeutet aber nicht, das ich direkt immer und überall für tötung wäre oder bin! Nur, hier is es schon geschehen. was soll ich da noch großartig machen? nix! Und dieses mitleid is halt leider etwas zu spät.
ZitatAber mit deinen Meinungen und Äußerungen kann echt noch was aus dir werden. Z.B. Präsident der USA. dann müssen sich die Bewohner des Landes gar nicht schwer umstellen wenn der Gute George mal gehen muss.
na wenn du meinst. nur weil ich hier nicht mitheule.......es tut mir um jedes Tioer leid, welches in falsche Hände geraten is, leiden muß etc. Nur muß ich das nicht so hochbauschen wie manche hier. Erst recht dann nicht, wenn es eh nicht mehr zu ändern is. Wenn ich vorher wirklich alles getan und versucht habe, dann kann ich auch mitleid haben, aber wenn ich nur zuschaue is das mitleid doch wohl nur gekünselt und das finde ich nicht ok.
Aber von mir aus denkt und haltet von mir was ihr wollt.
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was hätte ich deiner meinung nach machen sollen,darkshadow?ich habe nicht nur zugeschaut,habe oft genug mit ihr geredet und wie ich schrieb,hat sie nix angenommen.
mein mitgefühl ist nicht gekünstelt..wie kannst du das schreiben?du kennst mich doch garnicht!
natürlich kannst du es nicht nachvollziehen,das du den hund nicht kanntest.wenn man selber in der situation steckt,sieht das etwas anders aus.
ich bausche auch nix auf,ich habe mir gestern luft gemacht! -
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mein mitgefühl ist nicht gekünstelt..wie kannst du das schreiben?du kennst mich doch garnicht!
ganz einfach, genauso wie ihr schreiben könnt, was ich doch für ein herzloses wesen bin, was natürlich FÜR den Tod eines solchen Tieres is!
nun, was du hättest machen können, kann ich dir nicht sagen. Aber wenn neben mir eine frau wohnt, deren Hund mit som Elektrohalsband rumläuft, wo ich angst habe, das dieser Hund meine Kinder beißt, würde ich mir 100% was einfallen lassen. Druck beim Ordnungsamt, veterinäramt usw. usf. auch die frau würd ich mir schnappen und sie zum gespräch "zwingen", Hilfe anbieten...aber ich würde nicht nach einer meldung aufgeben.
ich will dir hier auch keine vorwürfe machen, ganz bestimmt nicht. Auch wenn es jetzt evtl. so rüberkommt. Aber ich bin halt nicht wie ihr und habe mitleid, wenn es zu spät is, denn damit is dem tier nun leider auch nicht mehr geholfen. Mir aber deswegen gleich an den kragen zu springen und behauptungen aufzustellen, von wegen es wäre klar, das ich für den Tod des tieres sei und ich könnte präsident werden finde ich dann auch nicht mehr schön.
Aber vielleicht is es ja möglich, der frau bei dem nächsten Hund etwas unterstützend zu helfen, damit dieser neue Hund nicht das selbe schicksal erleiden muß. Denn elider wird diese Frau kein haltungsverbot erhalten, warum auch? - es wurde ja irgendwie nicht richtig und eindringlich gemeldet (nix gegen dich, aber so sieht es leider aus)
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Zitat
Aber ich bin halt nicht wie ihr und habe mitleid, wenn es zu spät is, denn damit is dem tier nun leider auch nicht mehr geholfen.
Das hört sich für mich so an als wenn du auch bei so schlimmen Tragödien wie dem 11. September oder der Tsunamikatastrophe mit den Schultern gezuckt hättest. War ja eh zu spät um Mitleid zu empfinden.
Man kann auch Mitleid und Trauer empfinden wenn es schon zu spät ist.ZitatMir aber deswegen gleich an den kragen zu springen und behauptungen aufzustellen, von wegen ich könnte präsident werden finde ich dann auch nicht mehr schön.
Wieso ist es denn so schlimm Präsident zu sein?
Na gut ich gebe zu das war pure Polemik. Endschuldige wenn ich dich damit verletzt habe.
Schönen Gruß,
Frank -
@ fröhliche Bande:
ZitatDas hört sich für mich so an als wenn du auch bei so schlimmen Tragödien wie dem 11. September oder der Tsunamikatastrophe mit den Schultern gezuckt hättest. War ja eh zu spät um Mitleid zu empfinden.
Man kann auch Mitleid und Trauer empfinden wenn es schon zu spät ist.nein, das war für mich etwas ganz anderes. denn da konnte man im vorfeld rein garnichts machen. Natürlich taten mir diese menschen leid, keine Frage.
Aber es is für michs chon was anderes, ob ich vorher versucht habe zu helfen (mit allen mögl. mitteln) oder ob ich nix getan oder eben nur einmal zum telefon gegriffen habe. Mitleid habe ich in dem maße wie ihr hier, wenn ich den hund sehe und alles daran setze, diesem Hund zu helfen. Wenn es aber schon zu spät is, tut mir das Tier auch leid, klar, aber dann würde ich mich fragen, warum hab ich nicht mehr getan?!
In unserem dorf zum Dorf: lebt eine Familie, die ahben 2 hunde..einen großen schwarzen Hund (keine ahnung was für ein mischling, jedenfalls soll ein schäferhund mit drin sein) und einen Yorkie. Diese beiden tiere haben einen klitzekleinen Flur zur verfügung. Dort steht als Körbchen sone sandmuschel (kennt ihr bestimmt). Die Familie hat noch 2 Kinder. Soweit so gut. Diese Hunde sind nie draussen und dementsprechend machen sie auch in den Flur und in ihr "Körbchen". dafür werden sie dann geschlagen und getreten. 1 x im Monat gehen die beiden Kids (8 und 10 jahre alt) mit den beiden zur gegenüberliegenden Wiese. Dort werden beide Hunde mit steinen abgeworfen und wieder getreten. Einmal hat die 8 jährige sogar mit der faust auf die shcnauze des schwarzen hundes geschlagen. Und der vater der kinder sähe in den hunden nur eine "notration" für schlechte zeiten....klingt unglaublich und ich hab es auch erst nicht glauben wollen.
Doch dann hab ich es persönlich gesehen. Da der tierschutz nicht eingreifen konnte oder wollte, bin ich selber an die Sache ran gegangen. Die Mutter wollte natürlich keine Hilfe, denn es sind nur Hunde. Dann holte ich ja meinen hund, und mit jedem bissen was er gelernt hatte, bin ich rüber...hab ihnen angeboten mit ihnen zusammen gassi zu gehen usw. Sie waren immer voll auf begeistert, was ein hund wie schnell lernen kann......das gassiangebot wurde leider erst sehr viel später angenommen, sodas ich mit deren Hunde meißtens allein unterwegs war. Ich habe ihnen ihre Hunde näher gebracht und ihnen "beigebracht, das Hunde nicht eine Notration sind, sondern lebewesen. Es hat mich viel zeit und auch viel aufwand gekostet, es war teilweise recht stressig und auch nervig. Aber es hat sich gelohnt. Die Hunde werden nicht mehr geschlagen, kommen regelmässig raus und bekommen plötzlich Liebe. Sie nehmen am leben der Familie teil! Und sind ein teil dieser familie geworden. Im Dorf war man anfangs skeptisch und meinte, das würde man nie schaffen und die armen geschöpfe seien verdammt dazu, so zu leiden. Aber sie wurden alle eines besseren belehrt.
Und ich denke, wenn ich, nach der Absage vom Tierschutz aufgegeben hätte, wären diese Hunde bestimmt elendig zugrunde gegangen bzw. totgeprügelt worden. oder vielelicht hätten sie die kleine Tochter mal gebissen....keine ahnung.
ja, da hatte ich mitleid mit den armen geschöpfen und hätte es mir nie verziehen, wenn ich aufgegeben hätte! Und es war gewiß nicht einfach, grade bei dem herrn des hauses nicht!
Was ich damit sagen will, ohne einsatz erreicht man halt nix.
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