Pupillen werden grau-Nachtsicht beinträchtigt? Augen stärken

  • Hallöchen,
    ja mein Sammy wird älter...


    Vor ein paar Tagen habe ich bemerkt, dass seine Pupillen nicht mehr tiefschwarz sind wie früher.
    Dachte mir erst, ich bilde mir das ein. Also habe ich meine Freundin geholt (die keine Ahnung von Hunden hat) und ihr
    gesagt sie soll mal in Sammys Augen sehen und mir die Farbe sagen.
    Auch sie sagt mir, seine Pupillen sind dunkelgrau und nicht schwarz.


    Gestern war ich dann mit Sammy beim Tierarzt, weil er auch eine Bindehautentzündung hat.
    Dagegen hat er eine Spritze bekommen
    und auch eine Creme. Corti Biciron N.


    Dann habe ich den Tierarzt gefragt was mit Sammys Augen ist und er
    meinte, dass seine Sehkraft nachlassen würde. Nachts würde er wohl
    schon jetzt nicht mehr so gut gucken können.


    Ich war in dem Moment so geschockt, dass ich gefahren bin ohne zu
    fragen was ich machen kann.


    Daher nun meine Frage. Gibt es etwas, um seine Sehkraft zu unterstützen,
    dass er sie zB nicht so schnell verliert? Irgendwelche Homeopathischen Mittel/Cremes/Futterzusätze
    die seine Sehkraft unterstützen?


    Hat jemand auch einen Hund bei dem die Pupillen langsam grau werden?


    Alle Tierärzte die Sammy bisher gesehen haben, haben ihn auf ca. 5-7 geschätzt, der TA bei dem
    ich gestern war, hat Sammy auch auf 9 geschätzt :(


    Bitte um Hilfe...


    LG Ulrike

  • Jaja, auch unsere Fellnasen werden irgendwann alt.


    Meine Laina hat auch schon so einen Grauschimmer ... zumindest glaub ich das in ihren Augen zu sehn. Ich glaube das ist sicher genauso normal wie bei alten Menschen. Hunde werden ja auch nicht jünger, auch wenn sie meistens nie richtig erwachsen werden :roll:


    Das einzige was wir machen: Sie bekommt Rentnerfutter :/
    Aber der Gedanke ist schon hart irgendwie. Ich denke mal viel mehr als gute Ernährung und so weiter kannst du nicht machen, oder irre ich mich da?

  • :winken:


    Ich bin zwar kein Arzt, aber ich schreibe Dir mal wie ich an Deiner Stelle vorgehen würde.
    Ich würde nähmlich noch einen anderen Tierarzt aufsuchen. Wenn der jetzige Sammy auf 9
    Jahre schätzt, kann es schließlich auch sein, dass er mal nicht Recht hat *g* Wenn alle anderen,
    und damit eine Mehrzahl davon ausgingen, dass Sammy noch etwas jünger sei, sollte man
    eben noch einen weiteren fragen. Wenn er nähmlich nicht so alt ist, kann es wiederrum sein,
    dass es nicht das normale Altern der Augen ist.


    Verstehst Du wie ich's meine? :???:


    Mach Dir nicht zu viele Sorgen Ulli... wart erstmal ab :streichel:

  • Hallo Ulrike.
    Was du beschreibst, klingt nach einem Katarakt - also grauem Star. Dabei trübt sich die sonst klare Augenlinse immer mehr ein. Erst nimmt die Nachtsichtfähigkeit ab ubd die Blendempfindlichkeit zu. Verhält sich dein Hund jetzt anders, wenn ihn Scheinwerferlicht trifft?
    Durch die Trübung sieht man wie durch einen Schleir, der mit der Zeit immer dichter wird. Diese Erkrankung ist meist, aber nicht immer altersbedingt, deshalb wäre eine zweite TA-Meinung nicht verkehrt. Zur Behandlung: falls altersbedingt, bringen Tropfen oder andere Medikamente kaum Erfolge, das einzig wirklich hilfreiche ist eine OP. Dabei wird die alte, trübe Linse abgesaugt und eine neue künstliche eingesetzt. Die Risiken dieser OP sind abgesehen von der narkose gering.(geht bei Menschen auch in lokaler Betäubung - bei Hund vielleicht lokale Betäubung und ein leichtes Beruhigungsmittel, damit er stillhält? Dann ist das Narkoserisiko geringer - frag mal deinen TA). Die Erfolgsrate = Mensch/Hund kann wieder sehen, beträgt fast 100%. Ich weiß alllerdings nicht, was so eine OP beim Hund kostet und welche Kliniken die durchführen (Kenne mich da eher beim Menschen aus). Das läßt sich ja aber sicher erfragen.
    vlg, Annett

  • Zitat

    ...klingt nach einem Katarakt - also grauem Star. ... das einzig wirklich hilfreiche ist eine OP. Dabei wird die alte, trübe Linse abgesaugt und eine neue künstliche eingesetzt. Die Risiken dieser OP sind abgesehen von der narkose gering.(geht bei Menschen auch in lokaler Betäubung - bei Hund vielleicht lokale Betäubung und ein leichtes Beruhigungsmittel, damit er stillhält? Dann ist das Narkoserisiko geringer - frag mal deinen TA). Die Erfolgsrate = Mensch/Hund kann wieder sehen, beträgt fast 100%. Ich weiß alllerdings nicht, was so eine OP beim Hund kostet


    Habe eben auf dem Spaziergang zufällig mit einem HH drüber gesprochen: 600 EUR pro Auge und immer in Vollnarkose.

  • Ohweh, 600 Euro pro Auge ist sehr viel Geld. Da muss ich leider zugeben, dass ich soviel Geld nicht investieren kann. Dafür müsste ich einen Kredit aufnehmen :(


    Ich werde mir wohl dann wenn ich die Schulden beim meinem Haus-TA gezahlt habe, eine weitere Meinung einholen, was mit Sammys Augen ist. Ich schätze, dass es wirklich grauer Star - Altersbedingt ist und ich da nichts machen kann ausser zusehen und hoffen, dass die Entwicklung langsam voran geht - und Vitamine zufüttern.


    Wenn jemand noch einen Tipp hat, bitte melden...


    LG Ulrike

  • An grauen Star habe ich zuerst auch gedacht. Aber wie gesagt, ich würde das erstmal abklären bevor ich mich damit noch verrückt mache...

  • Hallo Ulrike, Sunny hat es auch, es sieht richtig verschleiert aus. TA sagte uns damals, dass Sunny zwar operiert werden könnte, er es aber nicht tun würde.


    Sunny hat keine Beeinträchtigung, die mir jetzt auffallen würde, er kommt sehr gut damit zurecht. Wenn dir das was nützt?


    Glaube mit neun Jahren fing es langsam an.


    Tine

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