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Hallo Corinna,
toller Beitrag, danke. Das kommt dann später.
Vielleicht hast Du noch einen guten Tipp für einen Anfängerhund.
Unser Boxer ist 8 Monate und wir haben ihn, so denke ich, sehr gut beobachtet und vor zwei Monaten mit "suchen" in der Wohnung angefangen. Eigentlich hat er angefangen und sein Lieblingsspielzeug gesucht. Wir haben d.dann aufgenommen, Köbers Suchwunder gekauft und siehe da, Hund hatte mordsmäßig Spaß.Zuerst haben wir auf einer Ebene der Wohnung gesucht (ca.120qm) und alles am Boden abgelegt. Das hatte der Schlingel innerhalb von 2 Tagen raus. Dann haben wir auf dem Boden und etwas höher ( tiefliegende Fensterbank ) abgelegt. Wieder 2 Tage und er hatte alle Verstecke raus.
Wir verstecken die Sachen immer wenn er auf der unteren Wohnungsebene oder auf der Dachterasse ist und rufen dann und "such". Er fängt sofort mit sichtlicher Begeisterung an und
jetzt kommts : er sucht immer erst alle Verstecke ab die er schon kennt. Dann kommt, je nach dem, TOLL oder FALSCH. Also Hund sucht weiter. Wir waren überrascht wie schnell er d. gelernt hat.
Wann meinst Du können wir beide Etagen der Wohnung nutzen um zu suchen. Wir haben insgesamt über 200qm WF und eine DT von 90 qm.
Wir wollen ja keinen perfekten Suchhund, aber es lastet seinen Kopf offensichtlich aus, er ist sichtlich glücklich und zufrieden, also warum nicht.
Ach ja, lt. unseren Trainern lernt er ungewöhnlich schnell. Keine Ahnung, wir kennen ihn nur so wie er ist. Aber Fakt ist auch, was einmal sitzt,d.sitzt. Zumindestens bis jetzt. Vielen Dank für die Antwort und liebe Grüße. Burgit -
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Hi Aporebu,
ist ja schön, dass Dein Böxi auch so gerne schnüffelt.... hier kann man Böxis immer schön fördern und fordern... auch kommen sie immer auf Ideen.
Mein Böxi kann mich immer aufspüren, sei es hinter der Türe, Couch oder oder... erst wird aber die Wäschetonne abgeschnüffelt.
Spielis findet er immer, nur ich nicht, wenn ich es zum Hupla oder Spaziergängen mitnehmen will Muss ihn immer fragen, wo es ist. :^^: -
Huhu, ich hab das Thema mal von der Spurensuche abgetrennt, weil es hier ja um eine etwas andere Suchtechnik geht.
Suchspiele im Haus sind eine nette Beschäftigung für Zwischendurch. Auch bei der Größe der Wohnung, die Ihr zur Verfügung habt: Das "Problem" dabei ist, dass es schnell zu einem "Abklappern" bekannter Verstecke wird und daher irgendwann keine richtige Suche mehr ist. Das ist aber im Haus unvermeidlich.
Ich würde dann also noch andere Schwierigkeiten einbauchen, dass der Hund z.B. was bestimmtes suchen soll - also, Du versteckst verschiedene Dinge und er soll ein bestimmtes finden. Oder Du zeigst ihm einen Geruch und er soll den identischen finden. Das kann man z.B. mit Gewürzen oder Teebeuteln machen.
Wenn Du die Flächensuche auch draußen mit ihm machen könntest, wäre das sicher noch spannender, denn dann könntest Du es zunehmend schwieriger und damit spannender machen.
Bei jeder Form der Suche würde ich darauf achten, dass der Hund wirklich intensiv suchen muss. Also sowohl die zeitliche Länge der Suche immer größer werden lassen, wie auch die Schwierigkeit der Fläche.
Viele Grüße
Corinna -
Hallo,
vielen Dank, so ungefähr haben wir ja schon angefangen und dann weiß ich auch weiter. Das mit den Teebtl. ist eine gute Idee, aber wie mach ich ihm dann klar d. er die in der Schublade ( laufen leicht auf) dann in Ruhe läßt . Nein Scherz beiseite. Du hast recht, er hat sich wirklich alle Verstecke gemerkt, sogar die die wir mehrere Tage nicht benutzt haben.
Aber da er eh an der Schleppleine geht ist d. mit draußen auch möglich, wir werden es einbauen wenn wir in den Wald gehen.
Er reagiert eh ziemlich extrem auf Gerüche, z.B. Duschgel, mein Parfüm, meine Bodylotion. Dann steht er da und kriegt nicht genug .
Wir haben halt immer gewartet bis er uns was angeboten hat und dann weiter ausgebaut. Das mit dem "suchen" kam wirklich von ihm. Genauso war es auch mit "brings" oder "hols" irgendwann hat er angefangen und wir haben nur die Kommandos draufgesetzt. Er langweilt sich schnell und bei dem jungen Mann muß man schon Fantasie an den Tag legen damit er ausgelastet ist.
Er macht eh schon ohne allzuviel Training Sachen bei denen die Trainer in der Hundeschule der Meinung sind d. er vor der Zeit ist. Uns ist er recht so wie er ist und gut. Allerdings arbeiten wir jeden Tag mit ihm, es macht ihm Spaß und uns Spaß. Vieles läßt sich ja einfach in den Tagesablauf einbauen, irgendwie von selber. Andererseit ist er immernoch ein Baby, nur er glaubt d. nicht. Wenn er dann gearbeitet hat fällt er einfach um und braucht seine 2-3 Stunden Schlaf . Dann kann Frau am Schreibtisch in Ruhe ihren Kram machen. So haben wir alle was davon.
Vielen Dank für die Tips und liebe Grüße. Burgit
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Ach: Nochwas... Es ist super, wenn er so einen Eifer an den Tag legt. Aber ich würde versuchen das etwas zu Dämpfen. Also nicht jeden Tag was machen. Du erziehst Dir sonst einen nimmerruhenden Beschäftigungs-Junkie und die Gefahr ist bei einem Boxer recht groß, weil sie rassebedingt ja nicht gerade dazu neigen auf ihren eigenen Körper zu hören, wenn der eigentlich schon "müde" ist.
Weniger ist oft mehr. Mach die Aufgaben schwerer, dafür aber seltener :wink:
Viele Grüße
Corinna -
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Hallo Corinna,
NEIN, wir suchen natürlich nicht jeden Tag. Das hat er nur 2x die Woche. Ich meinte damit die täglichen Normalwahnsinübungen. Also " wir sitzen an der Straßenecke und gehen auf Kommando los", wir verlassen d. Auto nicht ohne Kommando. Solche Sachen, also Normalprogramm. Der Junge hat durchaus seinen Dickkopf und man muß ihn erinnern .
Was die Ruhephasen angeht die muß man natürlich einhalten. Ist aber bei ihm leicht. Dieser Boxer ist ein Gewohnheitstier und was für eins.
Wir haben ein Grundgerüst für den Tag und d. versuchen wir auch einzuhalten. Geht sehr gut. Er schläft entweder dann Zuhause, oder in meinem Büro, oder im Auto wenn ich unterwegs bin. Er braucht den Schlaf total und wir spielen zwar nach jedem Spaziergang´noch so 10 Minuten, dann gibt es Fressen ( immer noch 3 Mahlzeiten) dann legt er sich und zack ist er weg. Immer in der Reihenfolge, auch im Büro. Er kennt es vom Welpenalter an so und da hält er sich auch drann.
Aber Du hast recht, Boxer überschätzen sich leicht und man muß sie bremsen. L.G.Burgit
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Ah, okay... kam irengdwie anders bei mir an. So ist das natürlich super - strukturierte Tage brauchen meine Border Collies nämlich auch
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hallo Aporebu,
ich hab auch so einen begeisterten "sucher und schnüffler" hier.
wenn ich sam in der wohnung suchen lasse, dann kombiniere ich das ganze noch mit einem "auspack"-spiel.
also ich verstecke nicht einfach nur so das leckerli sondern ich packe es ein.
in die papprolle vom klopapier oder in altpapier eingewickelt wie ein bonbon oder ich leg es im versteck unter einen umgestülpten blumentopf, in eine schuhschachtel oder ich stecke es in eine alte socke, ab und zu auch in den pantoffeln meines mannes und er darf das leckerchen nicht nur finden sondern es auch noch auspacken. (als er sich den unterschenkel gebrochen hatte und nicht freilaufen durfte haben wir damit angefangen, sam ist ein richtiger spezialist geworten dadurch).
lg
stella
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