Bücher über Katzenhaltung
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Hallo liebes Forum,
da ich im letzten Jahr in eine eigene Wohnung gezogen bin, bin ich am Überlegen, ob ich meinen Haushalt - bisher bestehend aus Chicco und mir - um eine Katze erweiter. Da ich aber überhaupt keine Erfahrung mit Katzen und deren Haltung habe, wollte ich mich erstmal ein wenig informieren. Welche Bücher können die Katzenhalter unter euch mir empfehlen?
Mir geht es speziel um ältere Tiere aus dem Tierschutz.
Schonmal vielen Dank für eure Hilfe.
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Hallo,
ich finde es ne super Idee, daß Du Dir eine Samtpfote zulegen willst.
Soll es eine Wohnungskatze oder ein Freigänger werden?
Für Wohnungskatzen gibt es ein super Buch:Sabine Schroll: Miez, Miez-na komm! (artgerechte Katzenhaltung in der Wohnung)
etwas allgemeiner, nicht nur auf reine Wohnungshaltung bezogen:
Rosemarie Schär: Die Hauskatze (Lebensweise und Ansprüche)Der "Katzenpapst" Paul Leyhausen: Katzen - eine Verhaltenskunde.
Ein tolles Buch über Katzenverhalten, Körpersprache, Beuteverhalten usw.Und vielleicht hilfreich:
Gabriele Colditz: Hund und Katze unter einem Dach.Grüße Christine
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Hallo Kristine,
danke erstmal für Deine Antwort :^^: . Da gucke ich doch nachher erstmal bei Amazon .
ZitatSoll es eine Wohnungskatze oder ein Freigänger werden?
Da habe ich mir noch nicht so die Gedanken gemacht. Die einzige Voraussetzung, die ich habe, ist dass es passen muss :^^: , weil Chicco ja auch noch da ist. Laut der Aussage der Pflegerin im TH, hat er wohl in einer seiner Vermittlungsstellen mit Katzen zusammen gewohnt und ist damit auch klar gekommen. Ich werde wohl zum Sommer hin mal einige TH besuchen und schauen, was da so rumtigert.
Wie ist das den mit Wohnungskatzen, sind die zufrieden, oder fehlt denen der Freigang?
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Zitat
Wie ist das den mit Wohnungskatzen, sind die zufrieden, oder fehlt denen der Freigang?
Das kommt drauf an. Wenn Du eine TH Katze nimmst, die ein Leben lang in der Wohnung gehalten wurde, dann ist´s o.k. besser wäre natürlich ne zweite dazu. Auf alle Fälle sollte trotzdem die Wohnung katzengerecht hergerichtet werden. Kratzbaum, Verstecke, evtl. Futter suchen lassen, evtl. gesicherter Balkon und und und. siehe Schroll Buch. da sind genau solche Sachen beschrieben.
Wenn Du eine Th Katze nimmst, die vorher Freigänger war, dann wirst Du relativ wenig Freude haben, wenn Du sie einsperrst. Die wollen einfach raus. Kann sein, daß sie unsauber werden, daß síe Sachen kaputt machen, daß sie aggressiv werden.
Also auf alle Fälle vorher abklären, ob die Katze raus soll und vor allem kann, weil die Umgebungsbedingungen passen.
Wer sich wohler fühlt? Ich denke, das ist eine Glaubensfrage. Für mich ist die Katze ein "Raubtier" und nur draußen glücklich. Wenn sie jagen, klettern, spielen kann. Worüber man sich im Klaren sein muß: Freigänger haben im Mittel eine deutlich kürzere Lebenserwartung. Man kamm sie leider nicht so unter Kontrolle halten wie einen Hund, die Gefahren draußen sind einfach da.
Aber ich glaube auch, daß man eine Wohnungskatze durchaus glücklich halten kann. Allerdings ist man da schon etwas gefordert, wie man das so macht.Vielleicht findest Du hier auch noch spezielle Antworten:
grüße Christine
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Gut. Also ich persönlich würde wahrscheinlich eher zu einer Wohnungskatze tendieren, da ich in einem Mehrfamilienhaus wohne, wobei ich auch nix dagegen einzuwenden hätte, ein Pärchen zu nehmen. Ich bin da noch in den Anfangsüberlegungen. Allerdings möchte ich, dass die Katze/n sich bei mir wohl fühlen. Ich habe mir das so überlegt, dass ich den Leuten beim TH erzähle, was ich mir vorstelle und die mir dann zeigen, welche Katze zu mir passt. Dabei ist mir völlig egal, wie sie aussieht, und wie alt sie ist. Es soll halt passen, da es meine erste Katze wird und ich nichts falsche machen möchte.
Das Schroll-Buch habe ich mir schon bei Amazon angeschaut und werde es bestellen.
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Hallo Brinchen,
...ein Katzenpäärchen wäre natürlich perfekt.
Deine Überlegung ist schon richtig. Die Tierheimleute wissen natürlich
welche ihrer Katzen für die Wohnungshaltung geeignet sind und ob diese
auch Hundeverträglich sind.Unsere Nachbarin Carmen hat zu ihrem JRT auch zuerst eine Katze
gehabt. (Die Mini, die wir ihr vom Müllplatz in der Normandie mitgebracht
haben).
Später hat sie dann noch eine ältere Katze aus dem Tierheim geholt.
Diese war total ängstlich und verschüchtert und kam aus übelster Haltung.Schon nach kurzer Zeit hatten die Zwei sich zusammengerauft und die
alte Katze ist wieder richtig aufgelebt.
Die Katzen werden als Wohnungskatzen gehalten. Klettermöglichkeiten
und viel abwechslungsreiches Spielzeug ist da natürlich Pflicht.Das klappt ganz prima.
Wichtig ist natürlich, das Chicco da mitspielt.
Bei unserem Jimmy hiess es auch, dass er im TH mit Katzen untergebracht
war und verträglich sei.Ui-ui! Schade, dass der Jimmy da nichts von wusste.
Haben sich dann aber zusammengerauft. Saubande.
Komischerweise hat unser Dino damals kein anderes Tier in der Wohnung
geduldet. Sogar Weibchen hat er blöd angemacht.
Aber als unsere Katzen ins Haus kamen, war er plötzlich lammfromm und
hat sich prima mit den Fellgurken vertragen.Es käme auf einen Versuch an.
Vielleicht kennst Du ja jemanden mit einer hundeverträglichen Katze, die
Dich mal besuchen kämen.
Da könntest Du dann feststellen, wie Chicco zu Hause auf Katzen reagiert.Wünsche jedenfalls viel Erfolg.
Die Pelzigen machen schon viel Spass. (Meistens.)
liebe Grüsse ... Patrick :^^:
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Hallo Patrick,
ZitatWichtig ist natürlich, das Chicco da mitspielt.
Davon hängt letztendlich alles ab. Wenn Chicco keinen Bock auf Katzen in seiner Wohnung hat, dann gibt es leider auch keine.
Bisher sieht meine Erfahrung mit Chicco und Katzen so aus, dass sie ihm völlig egal sind. Heißt aber nicht, dass das in seinem Reich dasselbe wird. Müsste man also auf jeden Fall ausprobieren, soll sich ja schließlich jeder wohlfühlen :^^: .
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