Bitte an alle Rasseeigenschafts-Interessierten(Fragebogen?)

  • Ich kann nur von dem Husky meines Onkels sprechen und dieser blüht regelrecht auf, wenn es ans Laufen geht.
    Mittlerweile nicht mehr so viel, da er im Februar 12 wird, aber seine 20km läuft er mind.am Tag.
    Und ich denke wirklich nicht, dass viele andere Rassen das auch benötigen.

  • Zitat

    Ich kann nur von dem Husky meines Onkels sprechen und dieser blüht regelrecht auf, wenn es ans Laufen geht.
    Mittlerweile nicht mehr so viel, da er im Februar 12 wird, aber seine 20km läuft er mind.am Tag.
    Und ich denke wirklich nicht, dass viele andere Rassen das auch benötigen.


    ganz meine Meinung.

  • Doch ich hab noch was. :D
    Zwar nicht viel, aber ein bisschen was.


    1. Welche Wohnverhältnisse haben Sie?
    2. Wie groß ist Ihr Personenhaushalt? (Einzelperson, Großfamilie etc.)
    3. a)Wer soll die Hauptbezugsperson des Hundes werden?
    b)Wie alt ist diese?
    4. Soll der Hund Action und Trubel oder eher "Ruhe" ins Haus bringen?


    (Ich weis jetzt nicht mehr genau, ob schon was von den Sachen genannt worden ist :ops: )

  • Zitat


    Deswegen sollten vielleicht erstmal die sammeln, die keinen solchen Steckbrief kennen.


    Hier, ich! meld*


    Ich würde generell in diesem vorgefertigten Fragebogen nach seinen Vorstellungen (und nur am Rande nach den Gegebenheiten) fragen, und wenn er danebenliegt, kann man ihn im Thread individuell über die eigentlichen Sachverhalte aufklären.


    Welche Vorstellung hast du darüber,


    wieviele Tierarztkosten auf dich zukommen?
    was sonst noch für regelmäßige Kosten entstehen?
    was mit dem Hund oder in Bezug auf den Hund für Probleme entstehen können?
    was ein Hund braucht?
    was ein Hund können sollte?
    wieviel Auslauf ein Hund braucht?
    wie man einen Kampf zwischen zwei Hunden verhindern kann?
    was Konsequenz bedeutet?


    Welcher Rasse soll der neue Hund sein, also welcher gefällt dir?
    Reinrassig oder Mischling?
    Woher willst du den Hund holen?
    In welchem Alter soll der neue Hund sein? Warum?
    Ein Rüde oder eine Hündin? Warum?
    Welches sind die Gründe für den Hundekauf?
    Seit wann interessierst du dich für Hunde?
    Wann ist der eigentliche Wunsch entstanden, einen Hund ins Haus zu holen?


    Hattest du früher schon Hunde?
    Wen kennst du noch, der Hunde hat? (Bekannte, Nachbarn etc. )
    Bist du mit dessen Haltungsbedingungen einverstanden?
    Wenn ja/nein –> warum?
    Wo und wie wirst du ihn halten?
    Bist du bereit, in eine Hundeschule zu gehen? Wenn ja/nein -> warum?
    Interessiert dich Hundesport?
    Interessiert dich Literatur über Hunde?
    Wieviel Zeit willst du täglich ungefähr aufbringen, um dem Hund Dinge beizubringen, oder mit ihm spazierenzugehen?
    Was wirst du tun, wenn dein Hund bissig wird / wenn er andauernd bellt / wenn er Möbel kaputtmacht / wenn er bei jedem Spaziergang an der Leine zieht?
    Wohin würdest du den Hund mitnehmen, wohin nicht?
    Kennst du die aktuelle Hundeverordnung in deinem Ort?
    Was hältst du davon?
    Weißt du, wo ein Tierarzt bei dir in der Nähe ist?
    Sind Kinder im Haus?
    Wie sieht deine Arbeitssituation aus?
    Hast du selber vor, mit dem Hund zu züchten?
    Was halten deine Freunde und Familie von der Idee, einen Hund anzuschaffen?
    Was denkst du, welche Rasse zu dir passt? Warum?



    und:



    Zitat


    "Mein Rüde greift plötzlich andere Rüden an" (Irish Terrier)


    Verstehe ich nicht ..


    Zitat


    die aber beim besten Willen nicht zu den von ihm geschilderten Lebensumständen passt. Z.B. der TWH, der mit an den Arbeitsplatz soll


    Was ist TWH?


    Zitat


    Mittlerweile nicht mehr so viel, da er im Februar 12 wird, aber seine 20km läuft er mind.am Tag. Und ich denke wirklich nicht, dass viele andere Rassen das auch benötigen.


    Ein Husky (als Rasse) benötigt das aber nicht. ;-) Und ein Hund einer anderen Rasse (als Individuum), der genauso trainiert wird, mit dem regelmäßig diese Strecke zurückgelegt wird, benötigt das genauso, wie dieser oben beschriebene Husky.

  • Zitat

    Ein Husky (als Rasse) benötigt das aber nicht.


    sorry, aber da muß ich dir widersprechen. Es is ein Irrglaube, das ein husky das nicht braucht! Wenn du einen husky hast, und ihm das laufen bzw. die dazu gehörige Bewegung nicht bietest, wird der Hund sehr schnell sehr eigen und zerstörrerisch. ich habe einen davon zu hause. Der braucht diese Art von Auslastung und wehe er bekommt sie nicht.


    Man sollte es nicht so hinstellen, als sei ein husky genauso händelbar wie ein DSH beispielsweise. Denn das is im bezug auf seine Auslastung nicht zu vergleichen. Der husky braucht auch nicht erst darauf trainiert werden, sondern er fordert es. Oder glaubst du allen ernstes, das ich meinem Hund das antrainiert hätte? Bei weitem nicht. Du kannst gern mal vorbei kommen und dir ansehen, was passiert, wenn "wenn ein husky "das" nicht benötigt"!

  • Zitat

    Wenn du einen husky hast, und ihm das laufen bzw. die dazu gehörige Bewegung nicht bietest, wird der Hund sehr schnell sehr eigen und zerstörrerisch.


    Meiner nicht.
    Ich biete ihm Auslauf, aber nicht 20km am Tag. Obwohl ich nicht genau weiß, wieviel das ist, da ich immer nur in Stunden rechne.
    Husky = Strecke machen - das ist ein Aberglaube!


    Zitat


    ich habe einen davon zu hause. Der braucht diese Art von Auslastung und wehe er bekommt sie nicht.


    Ich weiß woran das liegt, jedenfalls nicht an der fehlenden Strecke.


    Übrigens kenne ich viele Bordercolliebesitzer, die keine Schafe halten, und deren Hunde auch nicht durchdrehen, die auch nur das normale (oder leider auch weniger) Maß an Beschäftigung und Auslauf bekommen. Das sind gemütliche (nicht zu verwechseln mit lethargisch) Stubenhunde, genau wie man alle anderen Rassen dazu machen kann, keine Spur von Hyperaktivität, - obwohl sie das ja angeblich "brauchen" und "fordern", das Hüten oder eine Ersatzauslastung.
    Aber ich glaube, dazu sollten wir ein Extrathema aufmachen, sonst kriegt Murmelchen noch ne Krise. - Obwohl, ich sehe gerade, die Überschrift fragt genau danach ..

  • Zitat

    Übrigens kenne ich viele Bordercolliebesitzer, die keine Schafe halten, und deren Hunde auch nicht durchdrehen, die auch nur das normale (oder leider auch weniger) Maß an Beschäftigung und Auslauf bekommen. Das sind gemütliche (nicht zu verwechseln mit lethargisch) Stubenhunde, genau wie man alle anderen Rassen dazu machen kann, keine Spur von Hyperaktivität, - obwohl sie das ja angeblich "brauchen" und "fordern", das Hüten oder eine Ersatzauslastung.


    ich kann da zwar nur für mich und meinen hund sprechen (jagdhund(-mix)), aber auf meine persönliche erfahrung bezogen gebe ich dir recht. mein hund ist oft wesentlich enthusiastischer beim knuddeln als beim rennen... (vorausgesetzt er hat das gewohnte maß an körperlicher aktivität)
    ob das aber auch bei hunden aus leistungszucht so ist? :???:

  • @ Alina:


    ich sage nicht, das ein Husky am Tag 20 km laufen muß.
    Aber das ein husky Bewegungsmässig mit anderen Hunden gleichzusetzen is, is ein irrglaube. Und führt dazu, das es leute gibt, die sich unbedacht so einen Hund ins Haus holen und dann sagen:" ja das er soviel Bewegung braucht, wußten wir nicht!"


    Ich kann auch nur von meinem Tier reden, dem sibirian Husky und da is es nunmal so, das bei dieser rasse mehr getan werden muß, als eben bei manch anderen Hunden. Auch ohne Training.


    Der sibirische Husky is jederzeit bereit,stundenlang ohne Pause zu arbeiten und sind stets arbeitswillig.


    ich muss meinen Hund jeden tag beschäftigen, was ich bei meinen anderen Hunden nicht brauchte.


    Und wenn ich mich vorher schlauer geamcht hätte, hätte ich so ein tier garnicht, weil ich ihm nicht gerecht wurde bzw. gerecht werden könnte. Aber ich hab ihn geholt und mußte dann was tun. Bereuen tue ich es nicht, aber man sollte es auch nicht verharmlosen, sodas andere eben den selben Fehler machen und das Tier dann womöglich in einem TH landet.


    Aber laut deiner Aussage is es ja egal, ob Husky oder DSH, die Auslastung bleibt die selbe! nee nee..dem is nicht so.

  • Bist du nur so sehr davon überzeugt, weil dein eigener Hund zufällig so einen Bewegungsdrang hat? Wie viele Beispiele kennst du, wo Huskyhalter ihren Hunden jeden Tag dieses von dir beschriebene Maß an Bewegung geben? Ich kenne keinen einzigen. Die Hundehalter, die bei mir in der Umgebung einen Husky haben, führen ihn stets an der Leine, und das auch nur um den Block. Und die haben ihre Viecher auch schon Jahre. Die haben ihnen (leider muss ich schon fast sagen) offensichtlich nie Schwierigkeiten gemacht, wenn man mal von der allgegenwärtigen Leinenaggressivität absieht. Wenn deren Hunde, wie du sagst, deren Wohnungen auseinandernehmen würden, würden die Tierheime ja voll sein mit Huskys. ;) Sind sie aber nicht, sondern mit Sokas, und das nicht, weil sie rassespezifisch unausgelastet sind, sondern weil sie ihren Besitzern zu teuer werden, und weil die Vermieter sie nicht wollen.
    Bist du wirklich der Ansicht, ein Husky braucht mehr Auslauf, als ein Greyhound?

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