Ängstlicher Hund - HH Anfänger
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Und ... was ist aus dem TH-Besuch geworden??
Wir sind doch alle so gespannt, welcher Hund bei Dir einziehen darf.
LG Noora und Jerry -
- Vor einem Moment
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Hallo,meine Nachbarin holte sich vor zwei Jahren einen ängstlichen Hund aus dem Th.Sie nahm die Hündin noch am gleichen Tag mit nach Hause ich war dabei.<<<<<<<<<<<<<<sie war mit dem Verhalten von Jenny total überfordert obwohl sie Hundeerfahrung hatte was ich nicht beurteilen .
konntedenn sie war zugezogen Jenny hatte Angst beim gassi gehen ihre Blase zu entleeren sie machte wenn überhaupt nur in die Whn,sie lief nur mit eingezogenem Schwanz Usw.mehrmals am Tag sprach Sie mit dem Th. wie Sie Jenny helfen könne dann hat man ihr gesagt sie muss den Hund zurück bringen wegen den Nieren wenn Sie nicht Pippi macht wird Sie krank.Wir haben selbst 2 Hunde und haben es dann gemeinsam geschafft Sie ging arbeiten ich machte z.H Heimarbeit und hatte auf einmal 3 Hunde den ganzen Tag es gab nichts schöneres als zuzusehen wie Jenny jeden Tag ein bißchen mehr spielte und raufte und über die Wiese tollte..... Im Feb. letzten Jahres ist Sie wieder umgezogen,ab und zu ruft Sie mal an Jenny ist wieder so ängstlich du kennst sie jaL.G moni
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Hallo Moni,
bei der Jenny würde wohl nur ein relaxter Zweithund helfen, denn das Problem hatte sie ja bei Dir dann wohl nicht!!
Sie braucht halt jemand, an dem sie sich orientieren kann.
Vielleicht sollte Deine Bekannte darüber nachdenken, einen Zweithund zu holen, der genau das Gegenteil von Jenny ist.Grüzzle
Bibi, Dusty und Bibo -
Hallo,
also ich habe mir auch einen total verängstigten und verstörten 6-jährigen Hund aus dem Tierheim geholt (erste Lebensjahre völlig isoliert aufgewachsen, dann Gnadenhof, Tierheim, 1 Jahr vermittelt, mißhandelt worden u. dann kam er erst zu mir). Es war wirklich sehr viel Arbeit und wir Beide haben sehr hart gearbeitet. Fehler habe ich mir fast keinen erlaubt. Die ersten 4 Monate waren schlimm, weil er mich ignoriert hat, meiner Ansicht nach, hatte er sich aufgegeben. Das Hauptproblem daran ist, dass du die Ängstlichkeit nicht bestätigen darfst, ihm aber wiederrum soviel Sicherheit geben musst, dass er sie verliert. Du musst also immer abwägen, beachte ich seine Unsicherheit in manchen Situationen u. biete ihm Schutz oder ignoriere ich sie.
Über 1 Jahr später, habe ich hier einen super erzogenen Hund, der keinen Wunsch offen lässt. Unsere Bindung und Beziehung ist wirklich perfekt u. wir sind ein tolles Mensch/Hund-Team.
Am liebsten arbeite ich mit ängstlichen Hunden, da sie sehr viel Potenzial haben. Allerdings ist es teilweise ein längerer Weg ihr Vertrauen zu bekommen, erst wenn man das hat, kann man richtig anfangen. Daher kann ich dir nicht abraten aber auch nicht dazu raten, dass musst du selbst entscheiden. -
Hallo Constanze!
Falls es noch aktuell ist... m.E. kommt es mehr auf Dich, als auf den Hund darauf an.
Und was heißt Du bist Hundeanfänger? Hast Du bis jetzt absolut keine Ahnung oder hast Du schon ein wenig theoretisches Wissen? Wenn ja, wie viel?
Von einem extrem ängstlichen Hund würde ich Dir abraten, falls Du wirklich noch gar keine Ahnung hast. D.h. nicht, dass es ein Angstfreier Hund sein muß, aber er sollte nicht panisch reagieren, denn das ist wirklich eine große Herausforderung.
Schaut Euch möglichst viele Hunde in den umliegenden THen an. Wenn möglich zu unterschiedlichen Zeiten. Normlaerweise - wenn man nicht völlig ignorant ist - sollte einem auch als Anfänger auffallen, welcher Hund wirklich panisch ist bzw. welcher Hund einem - vom Charakter - zusagen könnte. Habt Ihr eine engere Auswahl getroffen, so geht mit dem Wunschkanidaten ein paar mal Gassi.
Wenn Ihr Euch bei Eurer Entscheidung Zeit laßt, sind die Chancen ziemlich groß, dass Ihr einen Hund aussucht der Euch als Anfänger immer heraus- aber dennoch nicht überfordern sollte.
Samstag ist übrigens immer ein "Problemtag" in den THen. Neben dem ohnehin schon existierenden TH-Streß, kommt dann immer noch die Unruhe durch ein stärkeres Besucheraufkommen.
Den Samstagsbesuch solltet Ihr dennoch nicht meiden, um Euch auch in dieser Situation ein Bild von dem Hund machen zu können.
Wie auch alle anderen, bin ich auch der Auffassung, dass man letztlich nicht pauschal ja oder nein zu Deiner Eingangsfrage sagen kann.
Ich wünsche Euch eine geduldige, besonnene Entscheidung!
Gruß,
Martin -
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Hallo Constanze!
Ich kann mich der Aussage nur anschließen, dass man sich nicht zwangsläufig auf das verlassen kann, was im Tierheim über einen Hund gesagt wird. Frag doch mal nach der Vorgeschichte der Hunde, wo sie herkamen, was über sie im Vorfeld bereits bekannt war etc.
In den Tierheimen stehen die Hunde unter enormem Streß, das darf man natürlich nicht vergessen. Dort ist das Verhalten oft auch ein anderes als in einer "normalen" Umgebung. Jeder Hund, der aus dem Tierheim kommt, braucht eh erst mal Ruhe, Ruhe und Ruhe, um die ganzen Stresshormone langsam abzubauen und sich wieder in ein normales Leben einzufinden. Geh die Hunde mehrmals besuchen, nimm sie mit zu Spaziergängen - lasst dabei auch einfach mal Eure Seelen baumeln. Das tut nämlich auch den Hunde gut! Gib ihnen Zeit, sich Dir zu nähern.
Lass Dir von anderen keine Angst einjagen sondern hör auf Dein Bauchgefühl. Wenn der oder die Hunde (egal für welche Du dich nun entscheidest) eine Eingewöhnngszeit bei Dir zuhause hatten, Ihr neues Zuhause als solches erkannt haben und Dich als Bezugsperson kennengelernt haben, bei der sie Zuflucht suchen können, kannst Du anfangen, in eine GUTE Hundeschule zu gehen. Leider gibt es da ziemliche Unterschiede. Ich empfehle Dir, den Trainer über seine berufliche Ausbildung und seine Qualifikationen zu befragen. Ein guter Trainer wird Dir ausführlich Auskunft erteilen. Frag auch nach den Erziehungsmethoden. Laß Dich nicht auf Dinge ein, bei denen Du ein ungutes Gefühl hast! Dann wechsle lieber die Hundeschule!
Auf jeden Fall finde ich es super, dass Du einem Hund aus dem Tierheim die Chance auf ein schönes, neues Leben geben möchtest. Gerade auch diese Hunde haben uns so unendlich viel zu geben!Viel Glück und die besten Wünsche,
Strandpirat -
Guck dir die Hunde, die du in die engere wahl nimmst gut an, geh mit ihnen Gassi und höre auf dein Bauchgefühl. Nicht nur mit richtig großen Hunden kannst du agility machen und beim belgischen Schäferhund habe ich auch gedacht, hmm, das ist nun kein Anfängerhund. Es sind tolle Tiere, aber wenn der dann auch noch ängstlich ist, würde ich die Finger davon lassen. Gerade die belgischen sind manchmal auch hyperaktiv und dann noch ängstlich, hm, das kann schon zu Problemen führen.
Liebe Grüße,
Nicky
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