Extreme Ängstlichkeit

  • Das kann man machen, wenn man einen Reiz erkennen kann und diesen entsprechend zerlegen kann.
    Aber auch das kann man nicht immer. Man kann ja schlecht ein Flugverbot für Flugzeuge erwirken, weil der Hund davon in Panik geraten wird oder könnte, genauso sieht es auch aus, wenn es partielle Reize sind, die mal extrem aufgenommen werden und mal gar nicht wahr genommen werden - Beispiel SBahn, die eine ist neuer und damit ist alles schick und dann kommt mal eine, die ist vielleicht etwas älter und quitscht. Um bei meinem Sitterhund zu bleiben, selbst wenn man diesem dann mit leichten Druck ausstreicht, beruhigt er sich nicht, sondern reagiert gar nicht darauf. Auch Ohren- oder Ruten - TTouches, die als hilfreich angesehen werde, greifen nicht, ganz im Gegenteil, sie haben die Situationen verschlimmert. Von daher ist es mein Rat, solche Situationen erst einmal zu ignorieren und dann mit gezielten Schritten in aktiver Beschäftigung, mit Dingen, die ein Hund mag die vermeintlichen Faktoren anzugehen.
    Doch genau um das zu sehen, sollte man sich jemanden holen, der sich die Situationen anschaut - wenn diese reproduzierbar sind - oder entsprechend mit dem Hund dann entsprechend anderwaltig arbeitet.
    Hunde sind wie wir Menschen verschieden und es passt nun einmal nicht ein und der selbe Typ der Gegenkonditionierung auf alle. Calming Cap´s zum Beispiel würden bei meinem Sitterhund gar nicht gehen, weil der auf bestimmte Geräusche reagiert und wenn er sich dann nicht orientieren kann, würde der wahrscheinlich in eine Schockstarre verfallen oder eine Herzanfall bekommen.

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